… gehen wir, sofern wir unterwegs sind, mittags gerne mal was essen. So auch während des dreiwöchigen Urlaubs im August.
Am ersten Dienstag waren wir in Dortmund, um Fliesen für Bad und WC auszusuchen und sind anschließend zur Thiergalerie gefahren. Nach einem ausgedehnten Bummel durch die verschiedenen Läden meldete sich irgendwann auch der „kleine Hunger“, so dass wir auf die oberen Etage fuhren, wo es eine Reihe von Fast Food-Restaurants gibt – angefangen bei der „einfachen“ Pommes-Bude bis hin zur Ichiban Sushi-Bar. Letzteres war ja wieder mal total meins, und ich habe mich zurecht für Sushi plus einem Wakamesalat mit Sesam entschieden. Sushi habe ich ja nun schon öfter gegessen, wohingegen Wakame Neuland für mich war. Ich muss aber sagen, dass der Salat mir superlecker geschmeckt hat. Die Inside-Out-Sushis wurden vor meinen Augen frisch zubereitet.
Im Foto sieht man den Wakamesalat (oben links), rechts daneben eingelegter Ingwer und Wasabi, darunter dünne Lachs- und Thunfischscheiben auf – ich glaube, es war – Rettich, daneben Inside-out-Rolls mit Avocado und Lachs und darüber das obligate Töpfchen Sojasauce.
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Am darauffolgenden Donnerstag haben wir einen kleinen Ausflug nach Lippstadt gemacht. Als wir dann mittags etwas essen wollten, liefen wir buchstäblich von einem Ende der Fußgängerzone zum anderen, um ein geöffnetes Restaurant zu finden. Irgendwie schon merkwürdig, dass im Innenstadtbereich die Restaurants alle erst ab 17 oder 18 Uhr öffnen.
Aber schließlich, als wir schon drauf und dran waren nach Soest zurück zu fahren, wurden wir doch noch fündig. Nahe der Lippe entdeckten wir ein kleines indisch-thailändisches Restaurant, wo wir zu günstigen Preisen ein köstliches Mittagessen bekamen.
Martin hatte Ente mit Ente mit Zitronengras-Kokos-Sauce (hinten im Bild), und für mich gab es verschiedene Gemüse in Currysauce (vorne im Bild). Zur Vorspeise haben wir uns eine Portion Samosas geteilt.
Alle Gerichte waren wirklich sehr lecker!
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In der Woche vor unserem Urlaub hatten wir auf Kabel 1 eine Folge von Rosins Restaurants geschaut, in der dem Landgasthof Engels in Geseke-Mönninghausen geholfen wurde. Wir waren letztes Jahr im November mit Schwiegermutter zum Geburtstagsessen dort und es hat uns nicht so 100 %ig gefallen. Das Essen war zwar gut, war aber zusammen mit der Einrichtung des Lokals eher bieder – typisches deutsches Restaurant eben.
Außenansicht Landgasthof Engels
Frank Rosin war hier
Die Sendung hat uns echt neugierig gemacht und so sind wir am ersten Urlaubssonntag mit Schwiegermutter zum Mittagessen dorthin gefahren. Es gab wieder ein festes Menü mit Vorsuppe und Nachtisch, was ich ja nicht so toll finde, aber es hat wirklich hervorragend geschmeckt. Das Ambiente ist jetzt tatsächlich genauso schlicht und schön wie von Frank Rosin und seinem Team vorgeschlagen.
Vorspeise: Kraftbrühe vom Weideochsen
Hauptspeise: Tafelspitz mit Meerrettichsauce, Kartoffeln und Rosenkohl
Nachtisch: hausgemachter Schokopudding mit Vanillesauce
Alles war frisch zubereitet und so lecker, dass Martin gleich einen Tisch für den folgenden Donnerstagabend reserviert hat, um unseren Hochzeitstag am 21. August dort mit einem leckeren Essen zu begehen.
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An unserem Hochzeitstag, am 21. August, ging es also gleich noch mal nach Geseke-Mönninghausen in den Landgasthof Engels. Auch dieses Mal war das Essen super lecker, nur waren wir beide nach Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch sowas von genudelt – und ich hatte extra schon die kleine (Senioren-)Portion genommen.
Vorspeise: Kraftbrühe vom Weideochsen mit viel Einlagen (Eierstich, Markklößchen, Gemüse)
Hauptspeise: kleine (!) Portion Ochsenbäckchen mit Steckrübenpüree und Spitzkohl
Nachtisch: Pumpernickel-Parfait mit Karamellkirschen
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Am letzten Donnerstag unseres dreiwöchigen Urlaubs haben wir uns in Lüdinghausen-Seppenrade mit unserer Flickr- und Facebook-Freundin Agnes getroffen. Der Plan war den Rosengarten von Seppenrade sowie die nahe liegende Burg Vischering zu besuchen. Um uns für diese „Anstrengungen“ zu stärken, gingen wir zunächst bei Mutter Siepe lecker essen. Für mich gab es „Matjes Hausfrauen Art“ mit Röstkartoffeln (wurden extra serviert, daher nicht im Bild). Die Röstkartoffeln kann ich besser, aber dafür waren die Matjes total lecker und glücklicherweise auch nicht so salzig, wie sie manchmal eben sind.