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Am 21. August durften wir schon unseren 20. Hochzeitstag begehen. Dieser Tag heißt auch Porzellanhochzeit und diese Erklärung dazu habe ich im Internet gefunden:
Weil gutes Porzellan teuer und edel ist, wurde es schon früher als „das Gold in Weiß“ bezeichnet. Und genau aus diesen Eigenschaften heraus lässt sich auch der Name für das 20. Hochzeitsjubiläum ableiten. Denn schließlich darf eine Ehe, in der sich die Partner bereits seit 20 Jahren treu zur Seite stehen, ebenfalls als teuer und kostbar angesehen werden. Nicht viele Paare erreichen dieses Hochzeitsjubiläum.
Trotzdem sollten sich die feiernden Eheleute bewusst sein, dass auch nach 20 Jahren das Bündnis wie Porzellan noch zerbrechen kann. Die edle Keramik ist niemals vor Bruch gefeit und sollte daher stets umsichtig behandelt werden. Genauso verhält es sich mit der Ehe. Auch eine gut funktionierende Lebensgemeinschaft will gepflegt werden. Das heißt, die Eheleute sollten niemals den Respekt voreinander verliern, sich stets achten und lieben und immer für den Partner genauso viel Interesse aufbringen, wie für sich selbst.
[Hier der gesamte Text zum Weiterlesen]
Leider hatte der GöGa in der Woche keinen Urlaub bekommen und so wurde ich samstags drauf zum Essen ausgeführt.
Das Ziel war das Cesar’s, ein edles spanisches Restaurant im Herzen der Soester Altstadt. Wir waren restlos begeistert vom Ambiente, dem tollen, aufmerksamen Service und dem Essen, dem man vorbehaltlos Sterneniveau bescheinigen kann.
Die Speisekarte ist vielfältig, wie Ihr mit einem Klick auf den obigen Link zur Webseite seht. Man kann sich nach Herzenslust verschiedene Menüs zusammenstellen. Es gibt tolle Tapas, die man sich entweder in größerer Runde oder auch zu zweit teilen kann, man kann sie als Vorspeise vor einem der hervorragend klingenden Hauptgerichte essen oder man lässt sich vom Küchenchef und Inhaber Cesar Caseny Durró ein Menü mit Weinauswahl zusammen stellen. Extrawünsche werden gerne in die Tat umgesetzt, wie ich an dem Abend mitbekam.
Hier nun unsere Menüfolge:
Als erstes bekamen wir einen Gruß aus der Küche in Form eines leichten Kartoffel-Lauch-Apfelschaums. Das war ein köstlicher Hauch von nichts. Er regte den Appetit an ohne schon übermäßig zu sättigen.
Dazu gab es ein spanisches Bauernbrot, ähnlich dem mallorquinischen Pan moreno.
Zur Vorspeise hatten wir uns beide die
Sopa de gambas (Traditionelle katalanische Fischsuppe mit Garnelen)
bestellt. Auch wenn die Farbe leicht gewöhnungsbedürftig aussieht, war diese Suppe eine aromatische Geschmacksexplosion. Reichlich Gambastücke fanden sich am Grund des Tellers.
Als Hauptgericht gab es dann eine Auswahl herrlicher Tapas, die in einer Weise angerichtet waren, die wir so noch in keinem Tapas-Restaurant serviert bekommen hatten.
Von links nach rechts:
- Patatas bravas, die ich in der „Hausfrauenvariante“ auch schon gemacht hatte
- Tosta con escalivada – ein Treffen zwischen Bergen und Meer:
gehäutete Paprika mit feinem Käse gratiniert, mit Sardellen und hausgemachtem marinierten Lachs auf Brot (absolut köstlich!) - Mini-canelones de mango – ein Spiel von unserem Küchenchef:
kleine hausgemachte Cannelloni gefüllt mit Mango, Lauch, Garnelen - „2 Miniburger“ – kleine Burger vom Rind, gefüllt mit Trüffeln
und Orangen, dazu saisonales Gemüse
Als zweite Runde gab es noch mal
- Mini-canelones de verduras – unsere kleine Kreation, mit Liebe gemacht: „Falsche“ Cannelloni gefüllt mit
frischem Gemüse, aromatisiert mit Trüffelöl und Olivenpesto (links) und - Empanada – Original Cesar’s:
Kleine Thunfischstreifen, Paprika und Zwiebeln gegart, in einem Teigmantel
auf Salatbett
Danach waren wir gut aber selbstverständlich passte noch ein Dessert…
Coulant de chocolat
hausgemachtes Schokoladenküchlein mit flüssigem Schokoladenkern und Orangeneis
Ebenfalls absolut köstlich und die Kombi aus vollmundiger Schokolade und fruchtig-süß-säuerlicher Begleitung ist sowieso absolut meins.
Wie Ihr seht, hatten wir einen rundum gelungenen Abend und empfehlen das Restaurant Cesar’s gerne weiter.
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