Schlagwort-Archive: Nudel

Nudel-Schinken-Auflauf

Wenn’s mal schnell gehen muss, ist so ein Auflauf mit Nudeln (auch mit Resten vom Vortag) und Schinken eine tolle Sache. Auch Gemüsereste lassen sich prima unterbringen und vor dem Kompost retten.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 150 g Gabelmaccheroni *)
  • 200 g Parmaschinken am Stück
  • 1 – 2 Möhren
  • 1 – 2 Frühlingszwiebeln
  • 6 Eier
  • 100 g fein geriebener Grana Padano oder anderen Hartkäse nach Wunsch
  • 100 g Paniermehl
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • etwas Butter oder Öl für die
  • Auflaufform

*) bei gekaufter Ware ganz kurz ankochen, ansonsten Reste vom Vortag oder selbstgemacht (etwas scrollen)

Zubereitung:

Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Schinken würfeln. Falls er einen Fettrand hat, diesen abschneiden und separat würfeln.

Möhren putzen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Frühlingszwiebel putzen und in Ringe schneiden.

Eier in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss verschlagen, einen Teil des geriebenen Käses unterrühren. Restlichen Käse mit dem Paniermehl mischen.

Auflaufform leicht fetten.

Das Schinkenfett in einer Pfanne auslassen, Schinkenwürfel und Gemüse kurz andünsten. Zusammen mit den Nudeln in die Auflaufform geben, gut vermischen. Eiermasse zugießen und mit dem Käse-Paniermehlgemisch bestreuen.

In den Backofen schieben und 30 – 40 Minuten goldbraun überbacken.

Fussili mit dem Röhrennudelaufsatz der KitchenAid

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Zum Geburtstag hatte ich ja den Röhrennudelaufsatz zu meiner Brunhild bekommen und auch schon Rigatoni ausprobiert. Sie blieben ja nicht so schön rund, wie man es von der getrockneten Variante aus der Packung kennt. Geschmeckt haben sie natürlich trotzdem.

Nun sollte auch einmal der Vorsatz für Fussili ausprobiert werden. Ich hatte mein – eigentlich – bewährtes Pastarezept zubereitet, aber so richtig schön gedrehte Fussili kamen nicht aus der Maschine. Auch diese haben natürlich mit der Champignonrahmsauce sehr gut geschmeckt, aber die Form machte mich nicht zufrieden. Ich bekam den Tipp, der Teig dürfe kein Öl enthalten und müsse sehr trocken, fast bröselig sein und so startete ich einige Wochen später einen neuen Versuch (Link folgt).

 

 

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#wirrettenwaszurettenist – Die Fertignudelmahlzeit

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Pastagerichte rangieren bei den Lieblingsgerichten der Deutschen wohl ganz oben. Es gibt meterlange Regale nur mit verschiedenen Nudelsorten, -formen, -marken, mit Frischei und ohne, aus Vollkorngetreide, Dinkel, Hartweizengrieß und was auch immer. Dass nicht jeder seine Pasta selber machen möchte, ist verständlich, auch wenn es nicht wirklich schwierig und zeitaufwändig ist.

Ganz schlimm wird es dann aber bei den verschiedensten Fertiggerichten. Egal ob TK-Lasagne oder Nudelauflauf, Nudeln in Tomatensauce oder Ravioli aus der Dose, Miracoli oder die verschiedensten Saucenpulvermischungen von Kn*rr und M*ggi, es ist ein Graus. Dabei ist ein einfaches Pastagericht so schnell selber gemacht.

Ich will mal anhand einer kleinen Geschichte aufzeigen, dass man selbst nach einem langen Arbeitstag noch einen Nudelauflauf selber machen kann. Nennen wir die Protagonistin der Geschichte Carla, sie hat einen stressigen Job und ist zur Zeit Single. Nach dem Büro hat sie einen Bärenhunger, also läuft der Abend folgendermaßen:

Carla ist fertig – mit der Arbeit und der Welt und will nur noch nach Hause und sich irgendetwas hinter die Kiemen schieben. Aber zu Hause noch kochen? Nee… jetzt muss es einfach etwas aus dem Supermarkt sein.

Carla fährt vom Firmenparkplatz, um den 5 Kilometer entfernten Supermarkt zu entern. Puh, mistiger Feierabendstau. Sie könnte schon fast zu Hause sein.

Nachdem sie endlich den Supermarktparkplatz erreicht, einen Stellplatz ergattert und gefühlte 5 Kilometer zum Eingang gelaufen ist, geht sie zielstrebig Richtung Gefriertruhen. Zielstrebig? Wenn sie nur nicht so hungrig wäre. Ah, Chips und Nachos. Lecker. Beides fliegt in den Einkaufswagen. Gummibärchen gleich hinterher und die Lieblingsschoki.

Um ihr schlechtes Gewissen zu erleichtern, wandern auch noch ein paar Äpfel in den Wagen. Da, endlich die Tiefkühltruhen. Carla hat so eine Lust auf Nudelgemüseauflauf. Oh, der Auflauf von der Firma Bestetiefkühlkost sieht auf der Packung ja toll aus. Carla legt die Packung in den Einkaufswagen, zur Sicherheit kommt auch noch eine Pizza mit und zwei Flaschen Rotwein.

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Ostern 2018: Süße Lasagne mit Espresso-Mascarponecrème und Karamelläpfelchen

Die dunklen Schichten der Süßen Lasagne bestehen aus im Ofen gebackenen und zu Kreisen ausgestochenen Nudelplatten. Dazwischen sorgen eine feine Mascarponecrème und Äpfel für Kontraste in Textur und Geschmack.

Zutaten für 5 Portionen:

  • 1/2 Pastarezept (Salz durch 2 EL Kokosblütenzucker, Oliven- durch Sonnenblumenöl ersetzen; außerdem 3 EL dunklen Backkakao zugeben)
  • 1 Becher Mascarpone
  • 5 EL Naturjoghurt
  • 1 starker Espresso
  • Kokosblütenzucker nach Geschmack
  • etwas Zitronenabrieb und -saft
  • 2 kleine leicht säuerliche Äpfel
  • 4 EL feiner brauner Zucker
  • 1 Schuss Vanilleextrakt
  • 1 Schuss Calvados

Zubereitung:

Zunächst den Pastateig herstellen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Die Mascarpone mit Joghurt, Espresso und Zucker cremig rühren. Mit ZItronenabrieb und -saft abschmecken und abgedeckt im Kühlschrank bis zum Anrichten aufbewahren.

Die Äpfel schälen entkernen und in kleine Würfel schneiden. Den braunen Zucker bei mittlerer Temperatur in einer Pfanne schmelzen lassen, dabei nicht zu dunkel werden lassen. Die Äpfel unterrühren, Vanilleextrakt und Calvados zugeben und die Äpfel nicht zu weich dünsten. Ebenfalls bis zum Anrichten in den Kühlschrank stellen.

Den Pastateig sehr dünn ausrollen oder durch die Nudelmaschine lassen. Mit einem Servierring 10 Kreise ausstechen und zusammen mit den Teigresten vom Ausstechen auf ein mit Dauerbackfolie oder Backpapier belegtes Backblech legen und bei 150 °C Umluft für 15 – 20 Minuten backen.

Zum Anrichten einen Teigkreis auf den Dessertteller legen, mit Mascarponecrème und Apfelwürfelchen belegen, einen weiteren Teigkeks darauf legen, wiederum mit Crème und Äpfeln belegen und aus den gebackenen Teigreisten ein schön aussehendes Stück als Deko hineinstecken.

Blog-Event CXXVIII – Gefüllte Pasta

Blog-Event CXXVIII - Gefuellte Pasta (Einsendeschluss 15. Maerz 2017)

Es ist wieder einmal so weit: es gibt ein neues Blog-Event, das Elena von heute gibt es… bei 1 x umrühren aka Kochtopf ausrichtet. Sie hätte gerne gefüllte Pasta.

Da ich ja schon seit Ende Januar Nudeln selber machen kann, habe ich mich entschlossen, die Herausforderung anzunehmen und so gab es bei uns am Samstag

Mezzelune mit Spinat-Ricottafüllung auf Tomatensauce

Ich muss sagen, ich bin ein kleines bisschen stolz auf mich, dass sie so gut gelungen sind.

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Fussili mit Kürbis-Möhrensauce und knuspriger Mettwurst

nudeln_sauce-mettwurst

Eigentlich sollte es an jenem Sonntag Kaninchenrücken mit Semmelknödeln und Rotkohl geben. Morgens hatte ich den Rotkohl schon mal aufgesetzt, aber bei der Semmelknödelproduktion haperte es schon an dem wirklich steinhart gewordenen Brot, das ich verwenden wollte. Es war partout nicht in Würfel zu schneiden.

Gibt’s halt Pasta als Beilage… schmeckt auch. Dann hatte ich beim Kauf des Kaninchenrückens nicht bemerkt, dass er zum größten Teil aus Knochen besteht und er eigentlich nicht für zwei gereicht hätte. Zu allem Überfluss war ich dann abends so k.o., dass ich überhaupt keine Lust zum Kochen mehr hatte.

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Hähnchen-Nudelsalat

Da auch abends noch Nudeln vom Samstag übrig waren und auch noch Hühnerfleisch, konnte ich mir noch einen leckeren Salat machen. Bei der Salatsauce habe ich etwas geschummelt, denn ich hatte noch einen kleinen Rest Thai-Chili-Sauce in der Flasche, den ich mit etwas Wasser durchgeschüttelt habe, so dass ich ein nicht zu dickflüssiges Dressing hatte.

Der Rest bestand aus Streifen von roter und gelber Paprika, bunten Kirschtomaten, Gurkenstückchen, Basilikum und wie oben geschrieben Nudeln und Hühnerfleisch.

haehnchennudelsalat

Ungeplante Lachsfrikadellen mit Orangen-Sauerrahm-Sauce…

… dazu Tagliatelle und Butterbrokkoli.

Es sollte eigentlich kurz gebratene Wildlachsfilets geben. Leider habe ich sie nur als TK-Ware bekommen und nach dem Auftauen stellte sich heraus, dass es sich um zwei – zwar große – aber sehr dünne Scheiben handelten. Ich hätte sie nicht in der Pfanne gedreht bekommen, ohne dass mir alles auseinander gebröselt wäre.

Insofern improvisierte ich und machte einfach Wildlachsfrikadellen. Doch von Anfang an:

Zutaten für 2 Portionen:

  • 250 – 300 g Wildlachsfilet, TK oder frisch
  • 1 Ei
  • Paniermehl
  • 1 – 2 EL Dill, TK oder frisch gehackt
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Zitronensaft
  • 1 geh. TL Sahnemeerrettich
  • 1/2 Rezept Orangen-Sauerrahmsauce
  • 1,5 EL Butterschmalz
  • 1 kleiner Brokkoli
  • Salz, Pfeffer, frische Muskatnuss
  • 1 EL Butter
  • 300 g Tagliatelle
  • Salz

Zubereitung:

Zunächst die Orangen-Sauerrahmsauce zubereiten und warm stellen bzw. kurz vorm Servieren noch mal kurz aufkochen.

Den Brokkoli putzen, in Röschen oder Scheiben schneiden und in köchelndem Salzwasser kurz blanchieren. Abgießen, dabei das Kochwasser auffangen. Die Stiele nicht wegwerfen, sondern eine Brokkolicrèmesuppe daraus zubereiten.

Butter im Kochtopf zerlassen, den Brokkoli darin schwenken und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Im Backofen bei knapp 100 °C Umluft warm halten.

Für die Frikadellen die Lachsfilet mit einem Kochmesser gut durchhacken, dann Ei, Dill, Sahnemeerrettich untermischen und so viel Paniermehl zugeben, dass eine homogene Masse entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

wildlachs_gehackt
Butterschmalz in einer Pfanne schmelzen, mit nassen Händen 6 Frikadellen formen und von beiden Seiten knusprig braten. Im Backofen bei knapp 100 °C Umluft warm halten.

Reichlich Salzwasser für die Pasta aufsetzen und die Tagliatelle al dente garen.

Zum Anrichten die Tagliatelle auf 2 Teller verteilen, den Butterbrokkoli obenauf legen und die Frikadellen mit der Orangen-Sauerrahmsauce daneben geben.

lachsfrikadellen

Schneller Nudelauflauf

In den Tagen vor Weihnachten soll das Essen schnell und leicht sein. Außerdem mussten mal wieder ein paar Reste weg. So gab es einen Nudelauflauf mit Tomatensauce.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 300 g Nudeln (bei mir Fussili)
  • ca. 100 g Champignons (Reste)
  • 50 g TK-Erbsen
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 1 Mozzarella
  • ca. 50 g geriebener Edamer (Rest aus dem Tiefkühler)
  • ein paar Oreganoblättchen
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Alle Zutaten vorbereiten: Knoblauch, Zwiebel würfeln; Oreganoblättchen abzupfen; Champignons in dünne Scheiben schneiden; Lauchzwiebeln in etwas breitere Stücke schneiden; Mozzarella in Scheiben schneiden.

Knoblauch und Zwiebelwürfelchen in 1 EL Olivenöl glasig dünsten und mit den stückigen Tomaten und den TK-Erbsen mischen. Mit Salz, Pfeffer und den Oreganoblättchen abschmecken.

Eine Auflaufform mit einem Esslöffel Olivenöl auspinseln. Die Nudeln hineingeben und gut mit der Tomatensauce vermischen. Eine Hälfte des Auflaufs mit den Mozzarellascheiben belegen, die andere Hälfte mit dem geriebenem Edamer bestreuen und 30 Minuten im Backofen garen und überbacken.

nudelaulauf