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Zum Geburtstag hatte ich ja den Röhrennudelaufsatz zu meiner Brunhild bekommen und auch schon Rigatoni ausprobiert. Sie blieben ja nicht so schön rund, wie man es von der getrockneten Variante aus der Packung kennt. Geschmeckt haben sie natürlich trotzdem.
Nun sollte auch einmal der Vorsatz für Fussili ausprobiert werden. Ich hatte mein – eigentlich – bewährtes Pastarezept zubereitet, aber so richtig schön gedrehte Fussili kamen nicht aus der Maschine. Auch diese haben natürlich mit der Champignonrahmsauce sehr gut geschmeckt, aber die Form machte mich nicht zufrieden. Ich bekam den Tipp, der Teig dürfe kein Öl enthalten und müsse sehr trocken, fast bröselig sein und so startete ich einige Wochen später einen neuen Versuch (Link folgt).
Als Basis für die Sauce hatte ich einen eingefrorenen Rest der Rahmsauce zu den Grönsakbullar (etwas scrollen) genommen.
Zutaten für zwei Portionen:
- ca. 150 ml Rahmsauce für Gronsakbullar (siehe oben)
- 100 g Champignons
- 2 Romatomaten *)
- 1 kleine Zwiebel
- 1 EL Tomatenmark
- evtl. etwas Wasser zum Verdünnen der Sauce
- Salz, Pfeffer
- 1 EL Pflanzenöl zum Braten
Zubereitung:
Die Sauce zubereiten bzw. auftauen lassen. Champignons in dünne Scheiben schneiden, Zwiebel fein hacken, Tomaten grob würfeln.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Champignons darin abraten, Zwiebelwürfel zugeben und glasig dünsten. Tomatenmark unterrühren und die Rahmsauce zugeben. Falls sie zu dick ist, was bei einer Mehlschwitze schnell passiert, einfach mit etwas Wasser verdünnen. Die Tomatenwürfel unterheben. Eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Die fertige Pasta unterheben.
*) Romatomaten: Ich hatte so einen Appetit auf frische Tomaten gehabt und habe den Fehler begangen, welche zu kaufen. Die waren roh nicht zu genießen und gaben der Nudelsauce zwar etwas Konsistenz, haben aber geschmacklich rein gar nichts gebracht. Tja, selber schuld, wenn man außerhalb der Saison kauft!