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Wenn’s mal wieder schnell gehen muss: Penne mit Tomaten-Nektarinensauce und Knoblauch-Chili-Garnelen

Freitags waren wir einkaufen und zurück zu Hause kam die Frage: „Was hatten wir eigentich für heute zum Abendessen geplant?“ Ja, nix, lieber GöGa, aber ich hatte da eine Idee:

Im Kühlschrank dümpelten ein paar (in Worten: zwei) nicht mehr ganz so taufrische Nektarinen und von den Paten(tierten) Spaghetti war noch eine halbe Flasche Passata übrig. In der Tiefkühle lümmelten sich Garnelen, der Rest war eh im Vorrat (Pasta, Knobi, Chili, Basilkum und die üblichen Gewürzverdächtigen).

Heraus kam ein schnell gemachtes Abendessen, das man auch bei den derzeitigen hitzigen Wetterkapriolen ganz gut essen konnte.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Pasta, am besten eine Sorte, die gut Saucen aufnimmt wie Penne, Fussili oder Rigatoni
  • ca. 250 ml passierte Tomaten
  • 2 Nektarinen (oder Pfirsiche), geschält und in Würfeln vom Stein geschnitten
  • 1/2 Zwiebel in feinen Würfeln
  • 2 Knoblauchzehen, davon eine fein gehackt, eine im Ganzen angedrückt
  • 3 – 4 Stängel Basilikum, in feine Streifen geschnitten
  • 1/4 Chilischote in feinen Ringe geschnitten
  • 6 TK-Garnelen (oder mehr nach Geschmack)
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl zum Braten
  • frische Tomatenwürfel nach Wunsch

Zubereitung:

Reichlich gesalzenes Wasser für die Pasta zum Kochen bringen, auf kleinster Stufe simmern lassen.

1 – 2 EL Olivenöl zum Braten im Wok oder einer weiten Pfannne mit hohem Rand auf Mittelhitze erwärmen, Zwiebel, gehackten Knoblauch, Basilikum und Nektarine andünsten. Mit der Passata aufgießen, Flasche mit etwas Wasser ausspülen, zugeben und zum Kochen bringen. Auf kleiner Temperatur köcheln lassen, am Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Parallel in einer kleinen Pfanne in etwas Olivenöl zum Braten die ganze Knoblauchzehe sowie die Chiliringe dünsten.

Pasta nach Anleitung kochen. Sobald diese fertig ist, zur Tomatensauce geben und erst jetzt die Garnelen von beiden Seiten im Knoblauch-Chili-Öl braten. Sie sollten nur rosa Farbe annehmen und innen noch glasig sein.

Pasta mit der Sauce anrichten, je drei Garnelen sowie frische Tomatenwürfel dazugeben und das ganze mit dem Knoblauch-Chili-Öl beträufeln.

Nachgebacken, aber etwas abgeändert: Nektarinen-Blaubeerkuchen

Das Rezept für diesen köstlichen Kuchen hatte Sebastian Reichelt in seiner FB-Timeline vorgestellt. Dort sah er einfach zu gut aus, so dass ich ihn vergangenen Samstag für den GöGa und mich zum Kaffee backen musste – für Sonntag blieb natürlich auch noch was.

Hier ist das Originalrezept für eine 26er Backform. Ich habe leider nur eine 18er, weshalb mein Kuchen wesentlich höher geworden ist. Meine Änderungen stehen in Klammern:

Zutaten:

  • 4-5 Pfirsiche (ich: 1 Nektarine)
  • 200 g Blaubeeren (ich: 100 g)
  • 200 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 3 Eier (getrennt)
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • etwas Puderzucker

Zubereitung:

Die Pfirsiche (Nektarinen) je nach Größe halbieren oder in Viertel (Spalten) schneiden. Blaubeeren waschen und gut abtrocknen.

Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren und nach und nach die 3 Eigelb hinzugeben. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach zu der Buttermischung hinzufügen. (Hier dachte ich, dass Sebastian eventuell vergessen hat, Angaben zu einer Flüssigkeit zu machen, denn der „Teig“ bestand eigentlich eher aus Streuseln.)

Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Masse geben, gut verrühren. (Jetzt hatte der der Teig wieder die Konsistenz eines Rührteiges.)

Eine 26 cm Backform (ich: 18er) buttern und mit Mehl oder Semmelbröseln bestäuben.
Dann die Teigmasse darin verteilen und die Pfirsiche (Nektarinen) und Blaubeeren darauf verteilen. In dem auf 180°C vorgeheiztem Backofen, mittlere Schiene, ca. 35-40 Minuten backen. (Ich musste 45 Minuten backen, weil bei der ersten Stäbchenprobe noch zu viel Teig hängengeblieben war.)

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen.

Geschmeckt hat auch der hoch aufgegangene Kuchen sehr gut. Lieben Dank fürs Rezept, Basti!

Nektarinenmuffins

Am Sonntag hatte ich mal wieder Lust, uns zum Kaffee Muffins zu backen. Hierfür nahm ich wieder das Grundrezept, dass ich mit einer in Stücke geschnittenen Nektarine (12 Stückchen zurückbehalten) und Schokostreuseln verfeinerte. Oben drauf kam dann jeweils ein Nektarinenstück, Sonnenblumenkerne und getrocknete Cranberries. Eine sehr leckere Mischung!

nektarinenmuffin

Nektarinenmuffins mit Schokostreuseln, Sonnenblumenkernen und Cranberries