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Nachgebacken: Jamie Oliver’s favourite speedy sausage pizza (Lieblingswurstpizza vegan abgewandelt)

Das klingt erst mal komisch, aber das Ergebnis ist wirklich super lecker geworden, zumal wir das Ganze auch noch „veganisiert“ haben. Auf Wunsch des GöGas übrigens!

Dieses Rezept ist ebenfalls aus dem Buch 7 Ways, das ich hier schon vorgestellt habe. Das Originalrezept könnt Ihr auch auf Jamie Olivers Seite finden.

Im Gegensatz zu ihm haben wir einen fertigen Bio-Pizzateig genommen, die Wurstbällchen wurden aus der veganen Frikadellenmischung von GreenForce hergestellt. Rote Trauben waren um diese Jahrezeit nicht erhältlich und wurden durch Blaubeeren ersetzt und als Ersatz für Mozzarella aus Kuh- oder Büffelmilch haben wir eine tolle vegane Variante mit Basilikum gefunden.

Zutaten für 2 Portionen:

Zubereitung:

Bei Bedarf den Backofen mit einem Pizzasteig auf 280 °C aufheizen.

Mit den Veggie-Bällchen anfangen: Mischung anrühren, nach Packungsanweisung ziehen lassen, teelöffelgroße Bällchen abdrehen und in etwas Olivenöl rundum goldbraun braten.

Rote Zwiebel in sehr feine Ringe bzw. Halbringe schneiden, mit abgezupften Rosmarinnadeln, einer Prise Salz und Pfeffer sowie 1 EL Olivenöl gut vermischen.

Den Pizzateig mit dem Backpapier auf einer Teigschaufel ausrollen (oder auf einem Backblech, falls Ihr keinen Pizzastein habt), das Tomatenmark darauf streichen und die marinierten Zwiebelringe darauf geben.

Die Bällchen auf der Pizza verteilen.
Blaubeeren kurz in der Pfanne schwenken und ebenfalls auf der Pizza verteilen.

Die Veganella in feine Scheiben schneiden und locker auf die Pizza geben. Mit den Pinienkernen bestreuen.

Pizza auf den Pizzastein befördern und ca. 8 – 10 Minuten backen.

Auf einem Holzbrett oder einer Platte anrichten und in passende Teile schneiden.

Die Mischung aus würziger Veggie-Wurst, Basilikum-Veganella und den fruchtigen Blaubeeren ist einfach der Hammer!

Nachgebacken, aber etwas abgeändert: Nektarinen-Blaubeerkuchen

Das Rezept für diesen köstlichen Kuchen hatte Sebastian Reichelt in seiner FB-Timeline vorgestellt. Dort sah er einfach zu gut aus, so dass ich ihn vergangenen Samstag für den GöGa und mich zum Kaffee backen musste – für Sonntag blieb natürlich auch noch was.

Hier ist das Originalrezept für eine 26er Backform. Ich habe leider nur eine 18er, weshalb mein Kuchen wesentlich höher geworden ist. Meine Änderungen stehen in Klammern:

Zutaten:

  • 4-5 Pfirsiche (ich: 1 Nektarine)
  • 200 g Blaubeeren (ich: 100 g)
  • 200 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 3 Eier (getrennt)
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • etwas Puderzucker

Zubereitung:

Die Pfirsiche (Nektarinen) je nach Größe halbieren oder in Viertel (Spalten) schneiden. Blaubeeren waschen und gut abtrocknen.

Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren und nach und nach die 3 Eigelb hinzugeben. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach zu der Buttermischung hinzufügen. (Hier dachte ich, dass Sebastian eventuell vergessen hat, Angaben zu einer Flüssigkeit zu machen, denn der „Teig“ bestand eigentlich eher aus Streuseln.)

Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Masse geben, gut verrühren. (Jetzt hatte der der Teig wieder die Konsistenz eines Rührteiges.)

Eine 26 cm Backform (ich: 18er) buttern und mit Mehl oder Semmelbröseln bestäuben.
Dann die Teigmasse darin verteilen und die Pfirsiche (Nektarinen) und Blaubeeren darauf verteilen. In dem auf 180°C vorgeheiztem Backofen, mittlere Schiene, ca. 35-40 Minuten backen. (Ich musste 45 Minuten backen, weil bei der ersten Stäbchenprobe noch zu viel Teig hängengeblieben war.)

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen.

Geschmeckt hat auch der hoch aufgegangene Kuchen sehr gut. Lieben Dank fürs Rezept, Basti!