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Weihnachtsrückblick 2019

Heiligabend: Reibekuchen mit Graved Lachs

Hier kommt mein kleiner Weihnachtsrückblick… Heiligabend gingen wir zurück zu unserer alten Tradition. Es gab selbst gemachte Reibekuchen nach dem bewährten Rezept eines Soester Schaustellers, der diese Köstlichkeiten bei Stadtfesten wie unserer Allerheiligenkirmes oder dem Bördetag anbietet. Manchmal steht auch samstags ein Stand auf dem Wochenmarkt. Wenn der kleine Hunger zuschlägt, teilen der GöGa und ich uns gerne eine Portion von drei Reibekuchen. Lachs gibt es am Marktstand natürlich nicht, aber wir lieben Räucher- oder Graved Lachs zum Reibekuchen.

Nachdem das Selberbeizen letztes Jahr so toll geklappt hat, habe ich uns am Samstag vor Weihnachten wieder eine schöne Lachsseite mit Gin, Zucker, Salz, Pfeffer und Wacholderbeeren vorbereitet. Diese Beize habe ich mit Frischkäse und etwas Sprudelwasser wieder zu einem leckeren Dip verarbeitet.

So mochte ich meinen Reibekuchen mit Lachs am liebsten: ein Reibekuchen, eine Scheibe Lachs, ein Klecks Dip und eine Scheibe Gurke ganz oben.

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25 Jahre Deutsche Einheit und 3 Jahre Geschmeidige Köstlichkeiten

Verzeih bitte, liebe Claudia, dass ich hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlage, aber dieses Dessert bot sich einfach für Deine Geburtstagsparty an!

Zur Feier des Tages der Deutschen Einheit hatte ich mir eigentlich gedacht, ein Dessert in den Farben schwarz (Mousse au chocolat), rot (Himbeerpüree) und gold (Mango) zu machen. Leider ist die Mousse durch die Zugabe von Sahne und Eiweiß eher braun geworden und diese Farbe gehört einfach nicht mehr in unsere Zeit!

Nichtsdestotrotz ist der Einheitsbrei natürlich sehr lecker geworden und man kann sich die Mousse ja einfach auch noch etwas dunkler denken.

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Zutaten für 4 Portionen:

  • 1/2 Rezept Mousse au Chocolat
  • 200 g Himbeeren (frisch oder TK)
  • etwas Himbeergeist nach Geschmack
  • etwas Puderzucker nach Geschmack
  • 1 reife Mango

Zubereitung:

Die Mousse au Chocolat nach Rezept zubereiten und gleichmäßig auf breite Gläser (Whisky-Gläser) verteilen. Kühl stellen.

Die Himbeeren pürieren (TK-Himbeeren kurz erwärmen) und durch ein Sieb streichen, damit die Kernchen zurück bleiben. Das Himbeerpüree nach Geschmack mit Himbeergeist und Puderzucker verrühren und über die Schokomousse löffeln.

Zum Schluss die Mango am Kern entlang halbieren, die Hälften längs und quer einritzen (dabei die Schale nicht mit durchschneiden!) und vorsichtig knapp oberhalb der Schale herunterschneiden, so dass Würfel entstehen. *)

Diese vorsichtig auf dem Himbeerpüree anrichten und abermals kühl stellen.

*) In diesem YouTube-Video wird ganz gut erklärt, wie man eine Mango auslöst.



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Gleichzeitig habe ich einen weiteren Beitrag für die Feier des 3. Geburtstags der Geschmeidigen Köstlichkeiten.

In Claudias Blog geht es um schmackhafte Rezepte für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden, die durch verschiedene Krankheiten entstehen können.

Ich denke, je nach Schwere dieser Beschwerden kann die weiche Mango noch gut gegessen werden. Wenn nicht, wird sie schnell durchpüriert, wodurch das Dessert aber nichts verlieren wird.

Noch einmal Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Grundrezept: Mousse au Chocolat

Luftig, fluffig, schokoladig, so muss sie sein!

Für 4 – 6 Portionen:

  • 1 EL Vanillezucker
  • 4 Eier (getrennt)
  • 200 ml Schlagsahne
  • 200 g dunkle Schokolade (Kouvertüre)

Zubereitung:

Die Eigelbe mit dem Vanillezucker schaumig rühren.
Die Schokolade im Wasserbad vorsichtig schmelzen.

Die Schokolade unter die Eigelbcreme heben und vorsichtig unterrühren.

Die Sahne und das Eiweiß getrennt steif schlagen und beides unter die Schoko-Ei-Masse heben.

Im Kühlschrank mehrere Stunden oder über Nacht fest werden lassen.

Geeiste Schokomousse mit Erdbeeren

Ich bin ja nicht so der größte Künstler in der Nachtischfraktion, aber so ein paar Sachen gelingen mir ganz gut und dazu gehört Mousse au chocolat. Nach diesem Rezept habe ich die Mousse schon öfter gemacht, aber sie ist eben auch um Abwandlungen nicht böse, wie sich hier im Selbstversuch gezeigt hatte.

Dieses Mal hatte ich zur Verfügung:

  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 100 ml geschlagene Sahne
  • 3 Eiweiss (eingefroren, weil ich nur die Eigelbe gebraucht hatte, und aufgetaut)
  • 1 Prise Salz
  • 1 starker Espresso (Ristretto)

Über dem Wasserbad die Schokolade schmelzen. Den Espresso unterrühren sowie die Sahne vorsichtig unterheben. Das mit einer Prise Salz steif geschlagene Eiweiss mit einem Schneebesen unterheben. Die Masse in eine Metallschüssel geben und ins Gefrierfach stellen.

Außerdem braucht man:

  • Erdbeeren (Menge nach Wunsch)
  • Vanillezucker
  • etwas frische Minze

Die Erdbeeren in dünne Scheiben geschnitten in ein Desserschälchen oder einen -teller legen, mit je einem Esslöffel Vanillezucker bestreuen und etwas marinieren lassen.

Die Mousse mit einem in heisses Wasser getauchten Esslöffel abstechen, auf den Erdbeeren anrichten und mit gehackter Minze bestreut servieren.

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Mousse au Chocolat der besonderen Art

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Wie hier geschrieben, hatte ich jede Menge Ganache von der Pralinenbastelei übrig. In einer Art Geistesblitz habe ich ein steif geschlagenes Eiweiß untergehoben und die Masse in den Kühlschrank gestellt.

Und siehe da: es ward Mousse au Chocolat… mit schönem Orangenaroma durch den Grand Marnier und die gehackten kandierte Orangen. Ein bisschen Crunch in Form von Corn flakes und Mandelsplittern drüber und lecker!