Dieses Gericht gibt es bei uns traditionell am Heiligen Abend. Bisher hatte ich immer fertigen Reibekuchenteig bzw. TK-Reibekuchen geholt, aber dieses Jahr wollte ich die Reibekuchen mal komplett selber machen. Das Rezept dazu hatte ich im Kochbuch Socullus gefunden. Es ist von dem Soester Schausteller Gustav Schneider, der auf der Allerheiligenkirmes und dem Soester Weihnachtsmarkt die besten Reibekuchen der Welt verkauft.
Für 2 Personen:
- 750 g mehlig kochende Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 2 – 3 EL Mehl
- Salz, Pfeffer
- Öl zum Braten
- Küchenpapier zum Aufsaugen des Fetts
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und reiben. Etwas Mehl zu den Kartoffelraspeln geben und diese mit Salz und Pfeffer würzen. Lieber etwas weniger nehmen, da der Lachs schon ziemlich salzig sein kann. Notfalls kann man besser am Tisch nachwürzen.
Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen; es sollten Bläschen an einem ins Fett gehaltene Holzstäbchen aufsteigen.
Mit Hilfe zweier Esslöffel den Kartoffelteig in das heiße Öl geben. Wenn der Rand der Reibekuchen Farbe annimmt, diese umdrehen und von der anderen Seite ebenfalls kross braten. Zum Abtropfen auf das Küchenpapier legen. Alle Reibekuchen fertig backen.
Außerdem:
- 300 g Räucherlachs
- Sahne-Meerrettich (mit etwas Orangensaft angerührt)
- Gravlax-Sauce
- evt. Gemüsesticks
Pingback: Unsere Heiligabend-Tradition: Reibekuchen mit Lachs | Brittas Kochbuch
Pingback: Weihnachten 2016: Heiligabend | Brittas Kochbuch
Pingback: Weihnachtsrückblick 2019 | Brittas Kochbuch
Pingback: Westfälisches Krüstchen – sommerlich leicht und vegetarisch | Brittas Kochbuch
Pingback: Doppelback – Ein Brot aus Westfalen | Brittas Kochbuch
Pingback: Pannekoken met Pillewörmer | Brittas Kochbuch
Pingback: Die kulinarische Weltreise – Feiertagsgerichte aus der ganzen Welt – festliche Rezepte für jeden Anlass | Brittas Kochbuch