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Im November zieht es uns mit unseren Reiseleiter Volker von Volker mampft während unserer kulinarischen Weltreise nach Belgien. Als wir noch in Bonn wohnten waren wir des öfteren mal über ein Wochenende an der Küste, im August 2008 eine Woche in Brügge und im Mai dieses Jahres haben wir eine Woche in De Haan verbracht.
Auf jeder Speisekarte – zumindest an der Küste bzw. in Küstennähe – ist das heutige Gericht zu finden.
Das erste Mal habe ich diese möglicherweise merkwürdig anmutende Kombination im Restaurant De Schilder in Brügge gegessen.
Da ich diese Riesenportion, die ich überhaupt nicht geschafft hatte, im Hinterkopf hatte, habe ich mich im Mai nicht getraut, dieses Gericht zu bestellen. Statt dessen habe ich es endlich zu Hause nachgekocht.
Zutaten für 2 – 3 Portionen:
- 1,5 kg küchenfertige Miesmuscheln von der Insel Föhr *)
- 1 Zwiebel
- 2 Stangen Staudensellerie
- 1 Stange Lauch
- 2 Möhren
- 1 Stück Butter
- Pfeffer
- etwas Petersilie
- ein paar Blättchen Liebstöckel bzw. selbst gemachtes Maggisalz
- 3 mittelgroße Kartoffeln für die Pommes
- 2 EL Mayonnaise (mit Ei oder vegan)
Zubereitung:
*) Diese Muscheln werden unter Schutzatmosphäre verpackt und sind dadurch küchenfertig. Man musste sie nur in einen Topf eiskaltes Wasser werfen und etwas hin und her rütteln. Alle Muscheln waren fest verschlossen. Top-Qualität aus unserem Fischhaus!
Das gesamte Gemüse in feine Streifen schneiden. In einem großen Topf oder dem Wok von d.die Pfanne ein Stück Butter schmelzen. Das Gemüse darin anschwitzen und mit Maggisalz und Pfeffer abschmecken. Die Muscheln zugeben und so lange warten, bis alle Muscheln geöffnet sind. Auf tiefen Tellern anrichten und mit gehackter Petersilie bestreuen.
Die original belgischen Fritten werden in Rindertalg zweimal frittierten (hier get es zu einem Originalrezept von Michèle von Stadt, Land, Genuß) , damit können unsere aus der Heißluftfritteuse natürlich nicht mithalten, aber das Hauptaugenmerk lag alleine wegen der Menge sowie auf den Miesmuscheln.
Ich will sofort wieder nach Belgien… oder einfach deine Muscheln!
lG
Christina
Die Muscheln waren wirklich köstlich und eigentlich hätt’s die Fritten nicht gebraucht. Aber „man“ wollte ja authentisch bleiben. 😉
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