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Kartoffelwaffeln mit Joghurtdip, Erbsensprossen und Lachs-Gurken-Päckchen

Vielleicht gefallen Euch die Kartoffelwaffeln ja als Bestandteil eines Osterbrunches. Falls Ihr Karfreitag traditionell Fisch plant, eventuell Kartoffelpüree dazu servieren wollt, dann verdoppelt doch einfach die Menge und macht aus dem Rest am Ostersonntag leckere Kartoffelwaffeln.

Zutaten für 4 Portionen:

Für die Waffeln:
  • Kartoffelpüree aus ca. 300 g Kartoffeln *)
  • 1 – 2 Eier
Für den Joghurtdip:
  • 4 geh. EL Joghurt
  • etwas abgeriebene Zitronenschale
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1 TL Dill, frisch gehackt oder TK
  • 1 Prise Salz
  • falls vorhanden: Erbsesprossen
Für die Lachspäckchen:
  • 16 Scheiben Räucherlachs
  • 16 Gurkenstreifen, mit dem Sparschäler längs runtergeschnitten
Außerdem:
  • Waffeleisen, am besten für dicke belgische Waffeln + etwas Öl

*) Ich hatte das Kartoffelpüree mit Butter und Sahne zubereitet und mit Salz und Wasabipaste abgeschmeckt. Natürlich könnt Ihr es nach Gusto würzen oder alternativ dieses Rezept frisch zubereiten, wenn Ihr keine Reste habt.

Zubereitung:

Backofen auf 100 °C Umluft vorheizen.

1 – 2 Eier unter das Kartoffelpüree rühren, so dass eine leicht flüssige Masse entsteht. Am besten backt Ihr nach der Zugabe des ersten Eis eine kleine Probewaffel und gebt, falls nötig ein zweites Ei dazu.

Waffeleisen leicht fetten und vier Waffeln backen. Im Backofen warm stellen.

Joghurt mit Zitronensaft und -schale sowie Dill und Salz verrühren.

Lachsscheiben aufrollen und die Gurkenstreifen wie eine kleine Schleife darum binden.

Waffeln auf Teller geben, die Lachspäckchen daneben legen und jeweils einen Klecks Joghurt auf die Waffel geben. Nach Wunsch mit Erbsensprossen garnieren.

Penne mit Kürbis-Champignon-Ragout „Bolognese Art“

Dieses ungewöhnliche Rezept kam mal wieder mit dem täglichen Newsletter von Essen & Trinken ins Haus. Es hat uns sehr gut geschmeckt, vor allem die Gremolata, einer Gewürzmischung der lombardischen Küche aus Petersilie, Parmesan, Kürbiskernen und Zitronenabrieb hat es mir angetan.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Penne
  • 60 g Zwiebel
  • 160 g von 1 Hokkaidokürbis
  • 200 g braune Champignons
  • etwas rote Chilischote
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • 200 g stückige Tomaten aus der Dose
  • 20 g Parmesan
  • 15 g Kürbiskerne, geröstet
  • 1 EL TK-Petersilie, da keine frische zu bekommen war
  • etwas abgeriebene Zitronenschale

Zubereitung:

Pasta wie gewohnt zubereiten.

Hokkaidokürbis in Achtel schneiden, entkernen und im Backofen bei 120 °C Umluft ca. 20 Minuten backen. 160 g für die Sauce abwiegen, den Rest anderweitig verwenden.

Zwiebel, Champignons und Kürbis klein hacken. Chili hacken. Zusammen in etwas Olivenöl dünsten und abschmecken. Mit den Tomatenauffüllen und 10 – 15 Minuten einkochen lassen.

Geröstete Kürbiskerne hacken, mit dem fein geriebenen Parmesan, der Zitronenschale und Petersilie mischen. Eigentlich gibt man die Gremolate zum Schluss unter die fertige Sauce, da ich aber richtig vermutete, dass sie dem GöGa nicht sonderlich zusagte, habe ich sie separat gereicht.

Ich fand ja, das die Gremolata das i-Tüpfelchen auf der Pasta war, aber so blieb mehr für mich.

Da wir noch Kürbis übrig hatten, gab es am nächsten Tag einen Kürbis-Kartoffelstampf mit Wolfsbarsch-Loin und Blattsalat mit Omma Tonis Salatsauce.