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Nachgekocht: Marokkanischer Blumenkohl vom Blech mit Linsenpfannküchlein

Heute bringe ich Euch mal ein sehr leckeres Gericht aus der marokkanischen Küche mit, das in der ZDF-Sendung Volle Kanne von Halima Pflipsen von Taste Morocco vorgestellt wurde.

Begleitet wird der Blumenkohl von Linsenpfannküchlein von der Linsenmanufaktur bei Paderborn und einem frischen Joghurtdip mit Minze, Zitrone und Sesam.

Zutaten für 4 Portionen:

Für die Linsenpfannküchlein:
  • 1 Paket Linsenkicherlinge + Wasser nach Anweisung mischen, quellen lassen und in Öl kleine Pfannküchlein ausbacken (Diese Mischung ist geschmacklich sehr fein abgestimmt, man kann aber natürlich noch Kräuter und/oder Gewürze nach Gusto zufügen.)
Für das Gemüse:
  • 1 Blumenkohl, ca. 1 kg in Röschen zerteilt
  • 1 Glas Kichererbsen, ca. 400 g, abgetropft und abgespült
  • 2 – 3 rote Zwiebeln, je nach Größe, in dünne Streifen geschnitten
  • 1/2 Bio-Zitrone, heiß abgewaschen, davon Saft und Abrieb
  • 1 TL Harissa, nach Geschmack mehr oder weniger
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL edelsüßes Paprikapulver
  • Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 5 – 6 EL Olivenöl zum Braten
Zubereitung:

Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Aus den Gewürzen mit Öl, Zitronensaft und -abrieb eine Marinade zusammenrühren.

Blumenkohlröschen, Zwiebeln und Kichererbens auf ein Blech bzw. in eine Auflaufform (lässt sich einfach leichter reinigen) geben und gut mit der Marinade vermischen.

Auf mittlerer Schiene ca. 20 – 30 Minuten im Backofen backen, bis der Blumenkohl gar und zart geröstet ist.

Für den Joghurtdip:
  • 200 g Naturjoghurt (oder eine vegane Variante)
  • Zitronenabrieb und etwas -saft
  • Knoblauchpulver
  • Salz
  • fein gehackte frische Minze
  • 1 TL Sesamsaat
Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander verrühren und kühl stellen.

Gemüse mit Linsenpfannküchlein und Dip auf Tellern anrichten und servieren.

Das war ein sehr leckeres vegetarisches Essen voller Aromen.

Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt (Linsen-Pancakes mit Tofu, veganem Tzatziki und Salat – Vorderer Orient)

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Das folgende Rezept habe ich aus einem Rezeptheftchen der Tofumanufaktur Tofubar, das letzte Woche in unserem Bioladen Lebensgarten auslag. Theoretisch sollte der Tofu auch im „Lebensgarten“ erhältlich sein, dem war aber vergangenen Samstag nicht so und so griff ich zu einer Alternative aus dem Kühlregal:

Bratfilet japanische Art von Taifun ist ein mild gewürzter Tofu, der knusprig gebraten sehr gut zum Gericht gepasst hat.

Statt des Sojajoghurts, den es nur in 500-g-Bechern gab, habe ich dieses Produkt genommen, das ich überaus lecker fand, sowohl geschmacklich als auch von der Textur her.

Dieses Rezept, das ich am ehesten wegen der Gewürze im vorderen Orient sehe, nimmt an der kulinarischen Weltreise von und mit Volkermampft teil. Im September geht es nämlich in kein bestimmtes Land, sondern wir sammeln vegane Rezepte aus aller Welt.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 300 g (ungekochte) Rote Linsen
  • 380 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Lieblingsgewürz nach Wahl (ich: Char Masala)
  • 200 g Tofu, z. B. Bratfilets japanische Art
  • 1 Bund Rucola
  • 10 Kirschtomaten
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 200 g Sojajoghurt natur (ich: das oben genannte Produkt)
  • 1 Zitrone
  • 1 kleine Gurke
  • Olivenöl zum Braten
  • natives Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • nach Wunsch: frische gehackte Minze

Zubereitung:

Linsen, Wasser und Gewürze in einen Mixer zu einem cremigen Teig mischen. Es dauert eine Weile bis der Teig so aussieht:

Gurke reiben, das Wasser herauspressen. Die Zwiebel in feine Ringe schneiden und im Saft der Zitrone „garen“. Die Säure zerstört die Zellstruktur der Zwiebel, sie wird weicher und ist besser verträglich.

Zwiebelringe aus dem Zitronensaft nehmen und wenn nötig unter kaltem Wasser ausspülen.

Sojajoghurt, Gurke, etwas Zitronensaft, 1 EL natives Olivenöl sowie Salz und Pfeffer mischen. Nach Wunsch gehackte Minze unterrühren.

Tomaten halbieren, Rucola waschen, eventuell kleiner schneiden, die Zwiebelringe dazu geben. Natives Olivenöl darüber träufeln, mit Salz und Pfeffer würzen.

Olivenöl zum Braten in einer Pfanne erhitzen, Teig mit einer Schöpfkelle hineingeben und Pancakes von ca. 10 cm Durchmesser auf mittlerer Stufe golden braten. Wir haben die Pancake-Platten der Snack Collecton von Tefal benutzt. Pancakes bei ca. 100 °C im Backofen warm halten, bis alle fertig gebacken sind.

Zum Schluss den Tofu in etwas Olivenöl zum Braten rundum knusprig braten.

Den Joghurt in kleine Schälchen füllen, Pancakes und Salat auf Tellern anrichten und den knusprigen Tofu darauf legen.

Fazit: Mir persönlich waren die Pancakes zu dick und nicht knusprig genug. Und die Anzahl von acht Pancakes war viel zu viel für zwei Personen.

Ich würde beim nächsten Mal die Hälfte Linsenteig machen und diesen wie im Rezept vorgeschlagen in einer Pfanne ausbacken oder auf einem Crêpes-Maker.

Ansonsten war unser Abendessen sehr lecker.

Hier geht es zu den anderen veganen Rezepten aus aller Welt: