Im August werden wir mit Volker mampft im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Dänemark reisen. Eines der ersten Gerichte, das mir da in den Sinn gekommen ist, sind die Hotdogs.
Da ich gestern einen „guten Tag“ hatte, habe ich vier Hotdog-Brötchen gebacken und bis zum späteren Gebrauch eingefroren.
Im Grunde werden auch die weichen länglichen Brötchen aus einer Art Briocheteig wie auch Burger Buns gebacken. Da habe ich schon zwei Rezepte im Blog (hier und hier), aber ich habe mich trotzdem noch mal im Netz umgeschaut und bin dann auf dieses Rezept für Einfache Hotdog-Brötchen bei Taste of Travel gefunden.
Ich habe das Rezept halbiert und vier wunderschöne weiche Brötchen heraus bekommen, wie Ihr oben sehen könnt.
Dank des warmen Wetters habe ich gut 24 °C in der Küche, so dass ich nicht mal die Gärbox von Brød & Taylor (etwas scrollen) in Anspruch nehmen musste. Der Teig, sowie die Teiglinge sind wunderbar aufgegangen (siehe Fotos unten).
Zutaten für 4 Hotdog-Brötchen:
- 75 ml kalte Milch
- 75 ml heißes Wasser
- 1/2 EL Zucker
- 11 g Frischhefe
- 1/2 Ei (M) = 26 g *)
- 25 g Butter, zerlassen und etwas abgekühlt
- 1 gestr. TL Salz (ca. 5 g)
- 275 g Mehl Type 550
- Zum Bestreichen: 1 Eigelb + 2 TL Milch *)
*) Ich habe das Ei verquirlt abgewogen und die Hälfte zum Teig gegeben, mit der anderen Hälfte die Brötchen vorm Backen bestrichen.
Zubereitung:
Kalte Milch und heißes Wasser in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Zucker und zerbröselte Hefe unterrühren und kurz stehen lassen. Ei, Butter, Salz und die Hälfte des Mehls zugeben und mit dem Knethaken der KitchenAid vorsichtig verrühren, dann das restliche Mehl nach und nach zugeben. Den Teig auf mittlerer Geschwindigkeit so lange kneten lassen, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
Diesen in einer leicht geölten Schüssel zugedeckt rund 45 Minuten stehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
Den Teig noch einmal kurz von Hand kneten, in vier gleich große Portionen teilen und diese zu ca. 15 cm lange Rollen formen.
Wie Ihr das am besten macht, wird im Originalrezept inklusive YouTube-Video gut erklärt.
Ich habe Methode 2 angewendet.
Statt auf einem Blech habe ich die geformten Brötchen in meiner Baguettebrötchenform (siehe Fotos unten) gebacken. Zunächst müssen die Brötchen aber noch einmal rund 30 Minuten – ohne Abdecken – gehen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen.
Die aufgegangenen Hotdog-Brötchen mit der zweiten Hälfte des verquirlten Eis (eigentlich Eigelb und Milch) bestreichen und rund 15 Minuten goldgelb backen.
Die fertigen Brötchen auskühlen lassen und entweder sofort verwenden oder – wie ich – bis zum späteren Verzehr einfrieren.
Hier geht es zu den Rezepten der Mitreisenden:
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Skagenslapper – Brötchen mit Sonnenblumenkernen und Mohn
- Ulrike von Küchenlatein mit Brunsviger med vaniljecreme – Brunsviger mit Vanillecreme
- Ulrike von Küchenlatein mit Meyers mørke rugbrød – Meyers dunkles Roggenbrot
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Dänisches Apfel-Schichtdessert – Gammeldags æblekage
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Dänisches Sauerteig-Roggenbrot – Rugbrød
- Tina von Küchenmomente mit Dänischer Traumkuchen – Drømmekage
- Britta von Brittas Kochbuch mit Hot Dog-Brötchen
- Britta von Brittas Kochbuch mit Sylteder Agurker Salat – eingelegter Gurkensalat
- Michael von SalzigSüssLecker mit Stjerneskud-Smørrebrød
- Susanne von magentratzerl mit Tebirkes
- Sonja von fluffig & hart mit Dänisches Mohnbrot
- Britta von Brittas Kochbuch mit Dansk Remoulade
- Susi von Turbohausfrau mit Rysteribs
- Ulrike von Küchenlatein mit Blomkålssalat med rugbrød – Blumenkohlsalat mit Roggenbrot
- Britta von Brittas Kochbuch mit Hot Dog
- Britta von Brittas Kochbuch mit Rød Grød met Fløde – Rote Grütze mit Sahne
- Ulrike von Küchenlatein mit Krebinetter med flødestuvet spidskål og kartoffler – Panierte Hacksteaks mit gestovtem Spitzkohl und Kartoffeln
- Sonja von fluffig & hart mit Citronfromage – Dänische Zitronencreme
- Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Schokobrötchen aus Hefeteig
- Barbara von Barbaras Spielwiese mit Citronmåne (Dänischer Zitronenmondkuchen)
- Poupou von Poupous geheimes Laboratorium mit Stjerneskud
- Simone von zimtkringel mit Leverpostej og Sky – Dänische Leberpastete
- Sylvia von Brotwein mit Rugbrød – Dänisches Roggenbrot
- Sylvia von Brotwein mit Franskbrød – Dänisches Weißbrot
- Britta von Backmaedchen 1967 mit Citronmåne-dänischer Zitronenkuchen
- Barbara von Barbaras Spielwiese mit Hindbærsnitter (Dänische Himbeerschnitten)
- Ulrike von Salon Matilda mit Koldskål (Buttermilchkaltschale) mit Kammerjunkere und frischen Beeren
- Volker von Volkermampft mit Boller I Karry – Dänische Hackbällchen in Sahne-Curry-Sauce
- Volker von Volkermampft mit Rugbrød – Dänisches Roggenbrot mit Körnern
Die sehen köstlich aus, ich hatte kurz überlegt für das Event ein Rezept von Claus Meyer auszuprobieren.
Die waren ja eigentlich gar nicht für das Event geplant, sondern ich hatte sie nur für die Hotdogs schon mal vorgebacken. Als Du sie dann erwähnt hattest, habe ich sie dann doch in die Liste eingetragen. 😉
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Klasse, dass man die einfrieren kann! So kannst Du die guten Tage ausnutzen und hast etwas im Vorrat.
Hotdog-Brötchen habe ich noch nie selbst gemacht. Das ist echt typisch Dänemark.
Im Grunde ist es fast der gleiche Teig wie für Burgerbuns und die backe ich öfter mal auf Vorrat.
Hotdogs sind zwar nicht so mein Ding, aber solche Brötchen im Vorrat zu haben, ist bestimmt sehr praktisch! Ich mache auch bei Burger-Brötchen immer eine größere Menge und friere sie ein, so kann man bei Bedarf schnell mal ein Essen zaubern.
So mache ich es mit Burgerbuns auch.
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Also, wenn ich die Wahl zwischen Hamburger und Hot Dogs habe, dann bin ich eindeutig beim Hot Dog! Deshalb merke ich mir direkt mal dein Rezept, die Brötchen dafür habe ich nämlich noch nie selber gebacken 😉 .
Vielen Dank für das schöne Rezept und liebe Grüße,
Tina
Ich bin eigentlich eher Team Burger, weil ich immer an diese furchtbaren Ikea-Hotdogs denken musste, aber unsere selbstgemachten haben klasse geschmeckt!
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Obwohl ich sonst kein Brot backe: an Hot Dog-Brötchen führt kein Weg vorbei, denn unsere guten Bäcker führen leider keine. Daher nehm ich mir dein Rezept mit und werde es bei Gelegenheit ausprobieren.
Ich habe ehrlich gesagt Hotdogbrötchen auch noch nie bei einem Bäcker gesehen (Burgerbuns aber auch nicht), sondern nur im Plastiksackerl im Supermarkt.
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Oh ja, Dänemark und Hotdogs gehören irgendwie zusammen. Wobei ist da immer direkt diese ziemlich roten Würstchen im Kopf habe.
Da ich noch nie in Dänemark war, kenne ich die roten Würstchen gar nicht.
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Ich liebe Hot Dog, allerdings habe ich auch noch keine Hot Brötchen selber gebacken, die habe ich tatsächlich bisher für selbstgemachten Hot Dog gekauft. Jetzt weiß ich ja wo ich ein erprobtes Rezept finde 😉
Liebe Grüße
Britta
Ist ja im Prinzip der gleiche Teig wie für Burger Buns. 😉
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Oh, die gleiche Form für Mini-Baguettes habe ich auch, aber noch nie Hotdog-Brötchen damit gemacht. Schöne Idee!
Naja, warum nicht? Ist ja im Prinzip dieselbe Form.
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