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Nachgekocht: Garnelen-Hack-Frikadellen mit Aprikosen-Ketchup und Gurkensalat

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Mit meinem täglichen Newsletter von Essen & Trinken schneite mir das heutige Rezept ins Haus. Irgendwie hörte sich die Zusammenstellung echt interessant an, weshalb ich es auf die Nachkochliste setzte.

Wie immer habe ich das Rezept für zwei Tage gemacht.

Zutaten für 4 Portionen:

Für die Frikadellen:
  • 20 g Ingwer, frisch
  • 1 Peperoni, rot (ich: Chiliflocken)
  • 100 ml Kokosmilch
  • 150 g TK-Garnelen, geschält und aufgetaut
  • 250 g Schweinehackfleisch (ich: Schweineschulter am Stück, selbst gewolft)
  • 1 Bio-Ei (M), falls nötig *)
  • 100 g Panko-Brösel
  • Salz
  • ¼ TL Cayennepfeffer (ich: Chilipulver)
  • 2 TL Zitronensaft
  • 30 g Kokosfett
  • optional: gemahlener Sesam und etwas gehackter Koriander nach Wunsch

*) meine Hackmasse war durch die Kokosmilch feucht genug, so dass ich auf das Ei verzichtet habe

Zubereitung:

Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden, mit einem Viertel der Peperoni und der Kokosmilch im Blitzhacker fein pürieren. Garnelen grob hacken, mit dem Hack (Ich habe die Garnelen mit der Schweineschulter durch den Fleischwolf gedreht.) und der Kokosmilch in einer Schüssel gut durchmischen. Ei (falls nötig), 3 EL Pankobrösel, etwas Salz, Cayennepfeffer (Chilipulver) und Zitronensaft und nach Wunsch Sesam und Koriandergrün gut untermischen und mindestens 30 Minuten kalt stellen. Die Hackmischhung kann man auch super vorbereiten und ein paar Stunden stehen lassen.

Zum Fertigstellen restliche Pankobrösel in eine flache Schale geben. Aus der Frikadellenmasse mit leicht angefeuchteten Händen 12 Buletten formen, in den Bröseln wälzen. Kokosfett in einer Pfanne erhitzen. Frikadellen darin rundherum 10 – 12 Minuten goldbraun braten, dabei mehrfach wenden.

Ich habe die Frikadellen auf jeder Seite gebraten, dann in eine Auflaufform verfrachtet und im Backofen bei 150 °C Umluft fertig gegart und somit auch warm gehalten, während der Reis im Dampfgarer garte.

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Thunfischsteak mit Vermicelli und Gemüsestreifen

Wenn ich Fisch und gerade Thunfisch kaufe, achte ich extrem auf zertifizierte (Bio-)Ware. Wegen der extremen Überfischung gerade mit Schleppnetzen darf man bei Licht betrachtet eigentlich gar keinen Fisch mehr essen. Aber weil er ja so lecker und auch gesund ist, muss zumindest die Herkunft und Fangmethode stimmen.

Thunfisch hat für mich per sé eine asiatische Anmutung, weshalb ich mich auch an diese Richtung hielt und ihn mit einer feinen Pfefferkruste sowie Glasnudeln und Gemüsestreifen servierte, dazu gab es noch eingelegten Ingwer, wie man ihn vom Sushi kennt, sowie Frischkäse mit Meerrettich und Wasabi angerührt. Chön charf!

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