Feiertage werden von der Lebensmittelindustrie und dem Einzelhandel gerne als „Gelddruckmaschine“ gesehen. Es gibt alle möglichen Fertigprodukte, die man vermeintlich an Weihnachten, Halloween, Valentinstag oder auch an Ostern unbedingt braucht.
In der Aprilrettung von #wirrettenwaszurettenist geht es um typische Osterprodukte, die es schon jetzt zuhauf zu kaufen gibt.
Ich bringe Euch heute ein gebackenes Osterlamm mit. Sowas gab es bisher weder gekauft noch selbst gebacken bei uns, weshalb ich extra eine kleine Osterlammform gekauft habe.
Das kleine Lämmchen reicht gerade für etwa 4 Portionen, also zweimal Kaffeetrinken für uns zwei, und es schmeckt ganz wunderbar.
Bei dem Teig handelt es sich um einen einfachen Rührteig:
Zutaten für ein kleines Lamm (ca. 700 ml Teig):
- 125 g Butter
- 75 g Zucker
- 2 Eier
- 250 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 75 ml Milch (ich: Maracuja-Limonade von LemonAid)
- außerdem:
- 1 Osterlamm-Backform
- Puderzucker (zum Bestäuben)
Zubereitung:
Eine halbe Stunde vor dem Backen die Zutaten aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Zimmertemperatur bekommen.
Backform einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Dadurch lässt sich das Osterlamm später besser aus der Form lösen. Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Butter und Zucker zusammen in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine schaumig aufschlagen.
Nacheinander unter Rühren die Eier zugeben und den Teig noch mindestens 30 Minuten aufschlagen, damit der Teig schön locker wird.
In einer zweiten Schüssel das Mehl und Backpulver miteinander mischen. Danach durch ein Sieb in die Schüssel mit der Butter-Ei-Masse geben und mit einem Löffel unterheben.
Anschließend Milch (Limonade) zugeben und die Lamm-Form etwa bis zur Hälfte mit dem Teig befüllen.
Osterlamm ca. 45 Minuten (Stäbchenprobe) auf der mittleren Schiene backen.
Danach vollkommen auskühlen lassen, bevor es aus der Form genommen wird.
Zum Schluss das Osterlamm mit Puderzucker bestreuen und nach Lust und Laune dekorieren.
Ich hatte schon Sorge, dass der Teig, der ziemlich „fest“ in der Konsistenz war, den Kopf des Lamms nicht erreicht, aber diese Sorge war unberechtigt. Ich hatte noch etwas Teig übrig, den ich in einer Muffinform (vorne) gebacken habe. Den Überstand am oberen Ende der Form habe ich mit einem Brotmesser bündig abgeschnitten, so dass das Lämmchen auch ohne zu kippen im Gras liegen konnte.
Hier noch ein Bild vom Anschnitt:
Hier kommen die Osterrezepte der anderen Retter:innen:
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- Cakes, Cookies and more – Osterchüechli
- Turbohausfrau – Karottenkuchen mit Walnüssen und Ingwer
- Brotwein – Eierlikörkuchen Rezept in Kastenform saftig & lecker
- Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Schlemmerfilet Dill-Meerrettich
- Pane-Bistecca – Italienischer Osterkuchen #wirrettenwaszurettenist
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Oh ja, so eine Form muss auch irgendwo in meiner Sammlung stecken. Schoen sieht das auch und so locker.
LG Wilma
Vielen Dank. Das Lämmchen war auch vor Ostern schon gut.
Dein Lämmchen sieht sehr hübsch aus- kommt der Fruchtgeschmack von der Limonade durch?
Vielen Dank.
Leider nicht wirklich.
Lamm gehört irgendwie zu Ostern…egal in welcher Form.
Und da sieht man mal wieder: Lamm schmeckt nicht nur zum Mittag 🙂
Schön…und lecker!
Das stimmt.
Das würde uns auch schmecken! Sehr lieb, wie es da im grünen Nestchen steht.
Danke.
Um so eine Form schleiche ich schon seit Jahren herum… Klasse, dass Du die gekauft hast – das Schäfchen ist ja wirklich wunderhübsch geworden. Großes Kompliment!
Vielen Dank
Ja diese Lämmchenkuchen sind einfach knuffig. Ich habe mir ein Förmchenkaufverbot auferlegt, daher erfreue ich mich immer bei anderen darüber.
Lieben Gruß Sylvia