Fragen am Fünften gibt es auch im März wieder bei Luzia Pimpinella, und ich bin wieder dabei:
Fünf Fragen am Fünften – MÄRZ Edition
1. Wenn du ein Gericht zum Essen wärst, was wärst du dann?
Ach Du liebe Güte! Das ist eine echt philosophische Frage, über die ich mir noch nie Gedanken gemacht habe.
Auf jeden Fall wäre ich ein bodenständiges Gericht, herzhaft, aber nicht übertrieben. Ich denke, ich wäre am ehesten ein Eintopf: auf mich kann man mich verlassen, wer mich einmal mag und meine inneren Werte zu schätzen weiß, hat einen Freund fürs Leben. Die Zutaten ändern sich vielleicht mal, je nach Laune oder Befindlichkeit, aber letzten Endes weiß man einfach, was man hat.
2. Welches Buch oder welche Bücher liebst du so sehr, dass die es / sie mehr als einmal gelesen hast?
Den „Faust“ habe ich schon mehrfach gelesen, aber nur Der Tragödie erster Teil… die Fortsetzung hat Goethe bestimmt unter haluzinogenen Drogen geschrieben.
Ansonsten müßte ich echt überlegen. Es gibt viele tolle Bücher, die mich berührt haben, von denen ich denke, ich könnte oder müßte sie ein weiteres Mal lesen, aber wenn ich dann wirklich mal anfange, erinnere ich mich zu schnell wieder an Details. Ich könnte zwar nicht die komplette Handlung wiedergeben, aber es wird mir dann tatsächlich schnell langweilig.
3. Entschuldigst du dich zu oft?
Entschuldige bitte, aber was ist das denn für eine Frage? – Nee, im Ernst. Natürlich entschuldige ich mich, wann und wo es nötig ist, aber viel öfter benutze ich tatsächlich das Wort „Danke“, weil ich es wichtig finde, Menschen, die etwas für mich tun – und sei es nur eine simple, banale Kleinigkeit – eine kleine Anerkennung zu zollen.
4. Wann und über was hast du das letzte Mal laut gejubelt?
Ich jubele meistens bei internationalen Sportwettkämpfen, und dazu hatten wir in den beiden olympischen Wochen in PyeongChang wahrlich Grund.
5. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wo würde deine nächste Reise hingehen und wie würde sie aussehen?
Wenn Geld keine Rolle spielte, bereiste ich alle Traumziele, die ich noch habe, das würde eine Weltreise mit privaten Transportmitteln und äußerst komfortablen Unterkünften. Heimische Führer würden mir die schönsten Sehenswürdigkeiten des jeweiligen Zielorts näher bringen und möglichst dafür sorgen, dass ich diese Sehenswürdigkeiten in einem kleinen Kreis besuchen und für uns allein haben könnte.