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#fünffragenamfünften – April Edition

Auch im April gibt es wieder Fünf Fragen am Fünften bei Luzi Pimpinella:

1. Mit welchen berühmten Persönlichkeiten würdest du gerne mal eine wilde Party feiern?

{Kein Partytyp zu sein und nicht zu feiern, gilt übrigens nicht als Antwort… dann eben ein gemütliches 5 Gänge-Menü oder ein Sit-In mit deep-shit Gesprächen 😉 }

Das ist eine gar nicht so einfache Frage bzw. die Antwort gibt mir zu denken. Bei einem 5-Gänge-Menü würde ich mich gerne mal von den folgenden fünf Köchen (m/w) bekochen lassen: Jamie Oliver, Nigella Lawson, Alexander Herrmann, Lea Linster und Horst Lichter und gerne auch mit ihnen über Gott und die Welt plaudern. Als Tischgäste hätte ich gerne Meryl Streep, Sebastian Fitzek, Stephen King, Barrack Obama und meinen Mann.

2. Singst du laut im Auto, wenn du allein unterwegs bist?

Leider funktioniert mein Autoradio nicht so, wie es sollte, aber grundsätzlich kann ich die Frage mit JA beantworten. In der Küche singe ich auch mit dem Radio um die Wette.

3. Gibt es Sprüche oder Redewendungen, die ihr regelmäßig benutzt? Wenn ja, welche?

Momentan finde ich vieles auf dieser Welt einfach „un-fucking-fassbar“. Auch ein aus tiefster Seele kommendes „Herr lass Hirn regnen“ kommt mir immer mal über die Lippen.

Bei den Redewendungen benutze ich das von meiner Oma in den frühen Siebzigerjahren immer gerne ausgesprochene „Die armen Kinder in Afrika würden sich über so ein leckeres Essen freuen“, wenn ich mal etwas nicht aufessen mochte, gerne bei meiner Katze – natürlich scherzhaft: „Die armen Katzen in Afrika hätten ihre Freude an dem leckeren Futter“. Worauf Gina-Katze mindestens so unverständig guckt wie ich als Kind.

Und viele Sätze und Ausdrücke meines Opas kommen immer öfter wieder über meine Lippen.

4. Glaubst du, dass es Menschen mit einer grundsätzlich positiven oder auch grundsätzlich negativen Aura gibt?

Grundsätzlich nicht, nein. Ich denke, es sind immer auch die Lebensumstände, die einen Menschen zu einem Pessimisten oder Optimisten werden lassen. Grundsätzlich bin ich persönlich immer eher ein bisschen negativ in meiner Erwartungshaltung oder meinen Grundeinstellung, denn dann kann es ja  nur besser werden.

5. Was machst du meistens um drei Uhr nachmittags?

Normalerweise gucke ich um die Zeit tatsächlich gerne „Bares für Rares“ oder liege gemütlich in der Wanne – vor allem, wenn ich vorher beim Sport oder der Physio war und ich mal wieder jeden Knochen und Muskel und jede Faser in meinem alten Leib spüre.

#fünffragenamfünften – März Edition

Fragen am Fünften gibt es auch im März wieder bei Luzia Pimpinella, und ich bin wieder dabei:

Fünf Fragen am Fünften – MÄRZ Edition

1. Wenn du ein Gericht zum Essen wärst, was wärst du dann?

Ach Du liebe Güte! Das ist eine echt philosophische Frage, über die ich mir noch nie Gedanken gemacht habe.

Auf jeden Fall wäre ich ein bodenständiges Gericht, herzhaft, aber nicht übertrieben. Ich denke, ich wäre am ehesten ein Eintopf: auf mich kann man mich verlassen, wer mich einmal mag und meine inneren Werte zu schätzen weiß, hat einen Freund fürs Leben. Die Zutaten ändern sich vielleicht mal, je nach Laune oder Befindlichkeit, aber letzten Endes weiß man einfach, was man hat.

2. Welches Buch oder welche Bücher liebst du so sehr, dass die es / sie mehr als einmal gelesen hast?

Den „Faust“ habe ich schon mehrfach gelesen, aber nur Der Tragödie erster Teil… die Fortsetzung hat Goethe bestimmt unter haluzinogenen Drogen geschrieben.

Ansonsten müßte ich echt überlegen. Es gibt viele tolle Bücher, die mich berührt haben, von denen ich denke, ich könnte oder müßte sie ein weiteres Mal lesen, aber wenn ich dann wirklich mal anfange, erinnere ich mich zu schnell wieder an Details. Ich könnte zwar nicht die komplette Handlung wiedergeben, aber es wird mir dann tatsächlich schnell langweilig.

3. Entschuldigst du dich zu oft?

Entschuldige bitte, aber was ist das denn für eine Frage? – Nee, im Ernst. Natürlich entschuldige ich mich, wann und wo es nötig ist, aber viel öfter benutze ich tatsächlich das Wort „Danke“, weil ich es wichtig finde, Menschen, die etwas für mich tun – und sei es nur eine simple, banale Kleinigkeit – eine kleine Anerkennung zu zollen.

4. Wann und über was hast du das letzte Mal laut gejubelt?

Ich jubele meistens bei internationalen Sportwettkämpfen, und dazu hatten wir in den beiden olympischen Wochen in PyeongChang wahrlich Grund.

5. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wo würde deine nächste Reise hingehen und wie würde sie aussehen?

Wenn Geld keine Rolle spielte, bereiste ich alle Traumziele, die ich noch habe, das würde eine Weltreise mit privaten Transportmitteln und äußerst komfortablen Unterkünften. Heimische Führer würden mir die schönsten Sehenswürdigkeiten des jeweiligen Zielorts näher bringen und möglichst dafür sorgen, dass ich diese Sehenswürdigkeiten in einem kleinen Kreis besuchen und für uns allein haben könnte.