Wir hatten beide mal wieder Lust auf ein richtig schönes Brathähnchen, wollten aber auch nicht beide einen „ganzen halben Gockel“ vertilgen. Das Pfingswochenende bot sich da doch geradezu an, für zwei Tage zu kochen.
Wir besorgten einen schönen Kikok-Gockel sowie Kartoffeln und verschiedenen Gemüsesorten nach Angebot.
Dazu schmeckte uns ein feiner Johan du Barrou Corbières, ein trockener Rotwein aus Südfrankreich.
Zutaten für 4 Portionen:
- 1 Hähnchen, ca. 1,2 kg
- Salz, Pfeffer, edelsüßes Paprikapulver
- 1 Hähnchenbräter für Grill oder Backofen; dies ist unser Modell
- 2 große neue Kartoffeln
- 3 große Strauchtomaten
- 1 dicke Möhre
- 1 Zucchini
- je 1/2 roten und gelbe Paprikaschote
- 100 g braune Champignons oder andere Pilze nach Wahl
- 3 große Haushaltszwiebeln
- 2 – 3 Knoblauchzehen
- 1 kleines Stück Ingwer
- mediterrane Kräuter*)
- 2 – 3 EL Olivenöl
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 – 200 °C Umluft vorheizen.
Das Kikok-Hähnchen nehmen wir deshalb so gerne, weil es dieses hineingesteckte rote Minithermometer hat (siehe Foto auf der Webseite), das heraus kommt, wenn das Geflügel bis ins Innerste gar ist.
Salz, Pfeffer und Paprikapulver mit etwas Pflanzenöl verrühren und mit einem Pinsel innen und außen auf das Hähnchen auftragen. Aus den Hähnchenbräter setzen (ich finde ja, das sieht immer leicht obszön aus) und auf einem tiefen Backblech in den Ofen geben. Erfahrungsgemäß dauert die Garzeit etwa eine bis eineinhalb Stunden. Damit man nicht die ganze Zeit fasziniert vor dem Backofenfenster hockt und auf das Hochkommen des kleinen Thermometers wartet, kann man schon mal eine Stunde am Ofen vorstellen und hat dann Zeit sich um das Gemüse zu kümmern.