Aus der Hobbywerkstatt: Badegugel

Dass man mit normalen Zutaten aus der Küche auch etwas nicht essbares und dennoch sehr schönes herstellen kann, zeige ich Euch hier. Anfang 2017 hatte ich ja schon überlegt, ob ich Euch nicht hin und wieder die Ergebnisse anderer Kreativitätsanfälle zeigen soll. Jetzt mache ich endlich mal den Anfang:

Kennt Ihr diese sprudelnden Badebomben der Firma Lush (gibt’s natürlich auch von anderen Anbietern)? Diese kann man relativ einfach selber herstellen, auch wenn meine ersten nicht so intensiv sprudeln. Doch dazu am Ende mehr.

Die Anleitung hatte ich eher zufällig bei Nachgekocht – Emmas Foodblog gefunden. Da ich noch ein Geburtstagsgeschenk für einen badewannenaffinen Freund suchte, habe ich mich dann mal daran versucht.

Zutaten für 3 relativ große Mini-Guglhupfformen:

  • Mini-Guglhupfformen aus Silikon – benötigte Stückzahl ergibt sich aus der Menge der Masse
  • 60 g Natron
  • 30 g Zitronensäure
  • 50 g Maisstärke
  • 1 geh. EL Kurkuma für die Farbe (alternativ: Lebensmittelfarbe)
  • 60 g Kakaobutter oder Kokosnussöl
  • 5 – 10 Tropfen ätherisches Öl (ich hatte Oragenblütenwasser im Haus)

Zubereitung:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen.

 

 

 

 

 

 

 

Die Kakaobutter im Wasserbad auflösen und das ätherische Öl dazu geben.

 

 

 

 

 

 

 

Unter Rühren die trockenen Zutaten in die flüssige Kakaobutter einrühren bis eine puddingähnliche Masse entsteht.

 

 

 

 

 

 

 

Mit einem Tee- oder Espressolöffel in die Silikonförmchen füllen und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.

 

 

 

 

 

 

 

Fertig ist das Badevergnügen.

Wie oben bereits erwähnt, sprudelt der Gugel im heißen Badewasser nicht ganz so doll, wie ich es mir erhofft hatte, aber nach Recherchen im Netz, wird in anderen Rezepturen deutlich mehr Natron zugegeben. Das werde ich noch einmal ausprobieren.

Mir schweben als nächstes richtige Kugeln mit Rosen- oder Lavendelöl vor, die die entsprechenden Blüten enthalten.

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