Susanne und ihr Blog Magentratzerl waren für mich ja schon öfter ein Quell der kulinarischen Inspiration *). So verhalf sie uns auch vor einigen Wochen wieder einmal zu einem besonderen sonntäglichen Geschmackserlebnis mit ihrem Brasilianischen Lachs-Stew. Ich habe – wie meistens – ein bisschen mit den Zutaten gespielt. Heraus gekommen ist etwas überaus köstliches! Danke, liebe Susanne!
Zutaten für 2 Portionen für die Marinade:
- 3 Zehen Knoblauch
- Saft einer Limette (ich musste ersatzweise 1 halbe Zitrone nehmen)
- 3/4 TL Maldon Salt (ich: feines Meersalz)
- 1 TL Paprika edelsüß
- 2 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
- Pfeffer aus der Mühle
- 300 g Lachsfilet
- ich zusätzlich: 1 kleines Stück fein gehackten Ingwer
Für den Stew:
- 1 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel
- 1 grüne Paprikaschote (ich: in rot, da ich die grünen weder mag, noch vertrage)
- 1 Dose Tomaten
- Salz, Pfeffer aus der Mühle
- 200 ml Kokosmilch
- Koriandergrün zum Servieren
- ich zusätzlich: ca. 150 g Reis (ungekocht, Rest vom Vortag)
Zubereitung:
Für die Marinade Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Lachs ggf. häuten und in ca. 2,5 cm große Stücke schneiden. Die Marinade-Zutaten verquirlen, in einen Gefrierbeutel geben. Die Lachsstücke dazu geben, alles durch Drücken gut vermischen. Die Luft aus dem Beutel drücken, den Beutel verschließen und den Fisch im Kühlschrank 3 bis 4 Stunden marinieren lassen.
Der Lachs schmeckte übrigens roh mariniert schon absolut köstlich, doch weiter geht’s mit dem Stew:
Zwiebel schälen und in Scheiben schneiden. Paprikaschote putzen, schälen und würfeln. Koriander zupfen und hacken.
Olivenöl in einen großen Topf geben. Die Zwiebel und Paprikastückchen kurz andünsten. Kokosmilch, Tomaten und Reis zugeben. Salzen. Alles zum Kochen bringen, dann 30 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Danach die Lachsstücke mitsamt der Marinade zugeben und garziehen lassen. So blieb der Lachs noch schön glasig.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Koriandergrün bestreut servieren bzw. separat reichen.
Der Reis ist in den 30 Minuten gut gar geworden und…
… der Lachs war durch die kurze Garzeit am Schluss noch schön glasig.
Weitere tolle Rezepte von Susanne in meiner nachgekochten Version:
- Kohlrabipfannküchlein mit Haloumi
- Spinatpolpette mit Zitrone
- Grüner Ofenspargel mit Ei und Sahne
- und noch so einiges auf meiner To-Do-Liste!
Freut mich, dass es geschmeckt hat :-).Und der Ingwer ist eine gute Idee; das merke ich mir mal vor.
Die zitronige Schärfe vom Ingwer passte gut zum Fisch.