Fregola sarda

Vor ein paar Tagen postete Steph vom Kleinen Kuriositätenladen auf Facebook ein Rezept für Kichererbsen-Grünkohleintopf mit Fregola sarda.

Ich zeigte dem GöGa das Rezeptfoto, worauf er begeistert zustimmte, dass wir das Gericht ausprobieren sollten.

Dass es Fregola sarda im Kaff zu kaufen gäbe, bezweifelte ich ganz stark und so trug ich mich zunächst mit dem Gedanken, eine Packung online zu bestellen. Bei der Suche stieß ich auf diese Seite und das Rezept für selbstgemachte Fregola.

Das klang jetzt nicht so schrecklich kompliziert und so machte ich mich munter mit der halben Menge der Zutaten ans Werk:

Zutaten für ca. 2 Portionen:
  • 250 g Hartweizengrieß
  • 100 ml lauwarmes Wasser
  • eine gute Prise Salz
  • etwas Safran für die schöne gelbe Farbe (bei mir etwas Kurkuma)
Zubereitung:

Hartweizengrieß mit Salz und Safran bzw. Kurkuma mischen. Etwa 50 g Hartweizengrieß mit soviel Wasser mischen, dass sich kleine Kügelchen formen. So lange wiederholen, bis Hartweizengrieß mit Wasser aufgebraucht sind. Die Kügelchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 50 °C Umluft etwa 20 Minuten trocknen. Ich brauchte etwa die doppelte Zeit. Vermutlich weil meine Fregole teilweise etwas groß geraten waren.

Ja, da wird wohl jede sardische Hausfrau die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.

Die getrocknete Fregola habe ich dann in einem gut verschließbaren Glas aufbewahrt.

Anschließend nach entsprechendem Rezept weiterverarbeiten.

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