Gedanken aus der Küche: Essen am Wochenende

Ganz kurz und bündig: Am Samstag gab es Pfannendöner von der Lammhüfte, Fladenbrot und Tzatziki auf selbst geerntetem Lollo Rosso.lammdoener

Eigentlich wollte ich ja „nacktes“ Lammfleisch, aber es gab nur mariniertes. Ist es den Leuten eigentlich nicht mehr möglich, Fleisch selber zu marinieren oder nur zu würzen. Das ganze nach persönlichen Vorlieben abzuschmecken? Muss alles gleich schmecken?

Die Marinade war jetzt nicht schlecht, und ich kann mich auch darauf verlassen, dass bei diesem alt eingesessenen Metzger – früher mit eigenem Laden, heute mit Fleischtheke im Rewe – halb vergammeltes Fleisch durch den Geschmack einer Marinade NICHT übertüncht werden soll, sonst hätte ich es nicht gekauft. Aber machmal kann man sich echt nur wundern.


Am Sonntag gab es dann kross auf der Haut gebratenen Zander auf Erbsenrisotto – schön abgeschmeckt mit Petersilie und Minze aus dem Garten, dazu noch ein kleiner Gurkensalat mit einem Dill-Dressing.

zander_u_risotto

Dieses Mal haben wir TK-Zander „auf Sicht“, also ohne Umverpackung aus Karton, gekauft und die Stücke waren, wie sie sein sollen. Weder verschnitten, noch mit dünnen Rändern – wie hier und hier mit teurem Bio-Lachs passiert.

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