Dieses Rezept hatte Jörg Heilemann, der Glatzkoch in der FB-Gruppe Kochen mit Katja vorgestellt und mich sofort so mit den Aromen angesprochen, dass ich es fast 1:1 nachgekocht habe.
Und ich muss sagen, es ist total lecker geworden.
Für mich alleine habe ich ein Viertel des Rezeptes für Nudeln aus Hartweizengrieß gemacht, d. h. eigentlich habe ich mit 75 g Hartweizengrieß, einem Schuss Olivenöl und etwas Salz begonnen und nach und nach ohne Abmessen so viel Wasser zugefügt, bis ich die gewünschte Teigkonsistenz hatte.
Wie im Rezept beschrieben: Teig kalt stellen, danach dünn ausrollen, aufrollen und zu Bandnudeln schneiden. Diese gut gemehlt aufbewahren.
Danach ging es wie bei Jörg weiter, nur eben auf eine Person runtergerechnet.
Zutaten für 1 Portion:
- 1 Portion Nudeln (siehe oben)
- 1/4 Salzzitrone
- 1 Knoblauchzehe
- Olivenöl
- Rosmarin
- Salz, wenn nötig, weil die Zitrone genügend Salz mitbringt
- Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Die Nudeln in einem großen Topf siedenden Salzwassers garen, d. h. wenn sie an der Oberfläche schwimmen abschöpfen und in einer flachen Schüssel mit etwas Olivenöl zur Seite stellen, damit sie nicht zusammenkleben.
Die Knoblauchzehe schälen und hacken, das Salzzitronenviertel ebenfalls grob durchhacken.
Statt jetzt noch mehr Olivenöl zu nehmen, habe ich etwas von einen Teelöffel von der erkalteten Schicht über den Salzzitronen genommen, weiteres Öl kommt von den Nudeln. In der heißen Pfanne habe ich also den Teelöffel fest gewordenes Olivenöl erhitzt und Nudeln, Knoblauch und Salzzitronen dazu gegeben.
Das ganze mit Rosmarin bestreuen. Die Nudeln leicht bräunen lassen.
In der Zwischenzeit etwas Parmesan reiben oder – wie ich – einfach mit dem Sparschäler abziehen.
Nudeln auf dem Teller anrichten und mit Parmesan bestreuen. Ein Genuss!
Bei mir gab es noch einen Salat aus Radicchio und Chicorée mit einem Himbeervinaigrette dazu.
Werde ich machen. Danke!!!
Das freut mich. Vielleicht gibt’s mal Meldung, wie es geschmeckt hat?