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Wie die Zeit vergeht: Willkommen im August 2017

 

Das Kalenderblatt aus dem Soestkalender des Schülerprojekts Aldesign gefällt mir nicht so gut – ehrlich gesagt. Klar zeigt es ganz viel „typisch Soest“, aber mir ist das zu durcheinander.

Deshalb habe ich mal numeriert und schreibe Euch was dazu:

  1. Der Turm der Petrikirche, der ältesten Kirche Soests, erbaut um 800
  2. Unser Stadtpatron, der Heilige Patroklus von Troyes am Rathaus zu Soest
  3. Ein Riesenrad repräsentiert DAS Großereignis des ganzen Jahres: an jedem ersten Mittwoch nach Allerheiligen geht es in Soest 5 Tage lang rund. Es ist Allerheiligenkirmes und das wird dieses Jahr schon zum 680. Mal der Fall sein!
  4. Das Osthofentor ist das letzte erhaltene Stadttor von einst acht Haupt- und zwei Nebentoren.
  5. Der Patroklidom, benannt nach unserem Stadtpatron (siehe Punkt 2), beherbergte einst die Reliquien des Patroklus. Inzwischen ist der Patroklischrein in Berlin gelandet. Warum eigentlich?
  6. Die Wiesenkirche, offiziell Sankt Maria zur Wiese, ist als gotische Hallenkirche gebaut. Sie hat ihre eigene Bauhütte, an der auch Steinmetze ausgebildet werden. Ein besonderes Highlight ist die das Fenster mit dem Westfälischen Abendmahl.
  7. Typische Fachwerkhäuser am Markt, wobei das Haus ganz rechts nach einem Dachstuhlbrand in den Achtzigern komplett neu erbaut wurde und das Fachwerk „nur“ außen herum aufgesetzt wurde.
  8. Das Soester Stadtwappen. Als ehemalige Hansestadt tragen auch wir den Hanseschlüssel und die Farben der Hanse: rot und weiß.
  9. Die Soester Stadtrechte sind die ersten aufgezeichneten Stadtrechte im deutschen Raum überhaupt. Sie wurden von vielen Städten übernommen.

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