Schlagwort-Archive: Bericht aus dem Garten

Kochen im Oktober mit Gartenbesuchen

Das letzte Viertel des Jahres hat begonnen. Nachdem schon seit Ende August Lebkuchen, Spekulatius und Co. in den Läden sind, kann man sich jetzt schon mal gaaaanz langsam Gedanken über die Weihnachtsplätzchen für dieses Jahr machen. Da ich gesundheitlich nicht immer so gut drauf war, hatte ich mir nach einer stressigen Adventszeit im vergangenen Jahr vorgenommen, dieses Jahr beizeiten zu beginnen. Ich überlege, mal wieder Stollen zu backen und diesen als Stollenkonfekt zu verschenken. Na, mal schauen.

Das Kalenderblatt stammt, wie das ganze Jahr aus dem Soest-Kalender des Schülerprojekts Aldesign. Neben dem Soester Schlüssel sind auch hier typische Stadtansichten dargestellt.

oben von links nach rechts: Alt Sankt Thomä, auch „schiefer Turm“ genannt; Sankt Peter, die Petrikirche; das Stadtwappen, der Schlüssel

davor von links; Rathaus; Sankt Patroklus; der Dom; Kattenturm, letzter erhaltener Wachturm der Wallanlage

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Der September ist da – und wir schauen wieder in den Garten

Das Kalenderbild ist natürlich auch wieder aus dem schönen Soest-Kalender des Schülerprojekts Aldesign. Die Bäume rund um den Großen Teich fangen schon an, sich herbstlich zu färben. Im Hintergrund sieht man die Türme des Doms (links) und der Petrikirche.

Kurios ist das Boot auf dem großen Teich, in dem Der Dicke Mann sitzt. Dieser sitzt nämlich eigentlich im Theodor-Heuss-Park von dem aus wir auf die Szenerie blicken.

Es ist ja inzwischen schon gute Tradition geworden, also bitte ich Euch, mir in den Garten zu folgen:

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Wie die Zeit vergeht: Willkommen im August 2017

 

Das Kalenderblatt aus dem Soestkalender des Schülerprojekts Aldesign gefällt mir nicht so gut – ehrlich gesagt. Klar zeigt es ganz viel „typisch Soest“, aber mir ist das zu durcheinander.

Deshalb habe ich mal numeriert und schreibe Euch was dazu:

  1. Der Turm der Petrikirche, der ältesten Kirche Soests, erbaut um 800
  2. Unser Stadtpatron, der Heilige Patroklus von Troyes am Rathaus zu Soest
  3. Ein Riesenrad repräsentiert DAS Großereignis des ganzen Jahres: an jedem ersten Mittwoch nach Allerheiligen geht es in Soest 5 Tage lang rund. Es ist Allerheiligenkirmes und das wird dieses Jahr schon zum 680. Mal der Fall sein!
  4. Das Osthofentor ist das letzte erhaltene Stadttor von einst acht Haupt- und zwei Nebentoren.
  5. Der Patroklidom, benannt nach unserem Stadtpatron (siehe Punkt 2), beherbergte einst die Reliquien des Patroklus. Inzwischen ist der Patroklischrein in Berlin gelandet. Warum eigentlich?
  6. Die Wiesenkirche, offiziell Sankt Maria zur Wiese, ist als gotische Hallenkirche gebaut. Sie hat ihre eigene Bauhütte, an der auch Steinmetze ausgebildet werden. Ein besonderes Highlight ist die das Fenster mit dem Westfälischen Abendmahl.
  7. Typische Fachwerkhäuser am Markt, wobei das Haus ganz rechts nach einem Dachstuhlbrand in den Achtzigern komplett neu erbaut wurde und das Fachwerk „nur“ außen herum aufgesetzt wurde.
  8. Das Soester Stadtwappen. Als ehemalige Hansestadt tragen auch wir den Hanseschlüssel und die Farben der Hanse: rot und weiß.
  9. Die Soester Stadtrechte sind die ersten aufgezeichneten Stadtrechte im deutschen Raum überhaupt. Sie wurden von vielen Städten übernommen.

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