Das Kalenderbild ist natürlich auch wieder aus dem schönen Soest-Kalender des Schülerprojekts Aldesign. Die Bäume rund um den Großen Teich fangen schon an, sich herbstlich zu färben. Im Hintergrund sieht man die Türme des Doms (links) und der Petrikirche.
Kurios ist das Boot auf dem großen Teich, in dem Der Dicke Mann sitzt. Dieser sitzt nämlich eigentlich im Theodor-Heuss-Park von dem aus wir auf die Szenerie blicken.
Es ist ja inzwischen schon gute Tradition geworden, also bitte ich Euch, mir in den Garten zu folgen:
Seit Mitte August haben wir im Rosenbogen ein Gartentor. So gibt es jetzt wenigstens eine optische Barriere zum Garten.
Nachdem der GöGa lange hin und her überlegte, ob und wie er es befestigen sollte (Einbetonieren war eine letzte Option), hat er sie kurzerhand mit Heringen in den Boden geschlagen und die Seiten gleichzeitig mit einer Art Gewindestange bzw. zwei davon am Rosenbogen befestigt.
Und endlich kommt auch etwas zur Geltung, das ich schon im Mai, während meines Aufenthalts beim GöGa in Bonn erworben hatte: Das schöne BIN IM GARTEN-Schild.
Nachdem die Blumen im Vorgarten inzwischen alle verblüht sind, haben wir noch mal Farbe mit einer schönen Echinacea aka Sonnenhut hinein gebracht.
Der Plan ist, dass spätestens nächstes Jahr alles so dicht wächst, dass Unkraut keine Chance mehr hat.
Ebenfalls in den Einkaufswagen durfte eine neue Hortensie für die Giebelwand sowie ein Tray verschiedene Hauswurzpflanzen (Sempervivum) und ein paar Gemüsepflanzen, doch dazu weiter unten.
Einen Teil der Semperviva habe ich in meinen selbst getöpferten Blumentopf in eine Mischung aus Gartenerde und Sand gepflanzt. Es gefällt mir ganz gut.
Ein paar Hauswurzpflanzen waren übrig geblieben, die ich mit der selben Subtratmischung in dieses weiße Körbchen setzte. In der Mitte steckt eine Hortensienblühte, weil es dann doch nicht mehr ganz reichte mit den Hauswurzpflanzen.
Wie ich Euch ja hier schon erzählt habe, hatte ich nach der Kartoffelernte Kohlpflanzen ins Hochbeet gesetzt, die in der kurzen Zeit schon ganz schön gewachsen sind.
Und der Feldsalat, den ich gleichzeitig mit den Kohlpflanzen ausgesät hatte, fängt auch langsam an zu sprießen.
Die zweite Sonnenblume ist inzwischen auch voll erblüht. Leider sind die Samen ein wenig zu spät in die Erde gekommen, aber sie leuchten trotzdem als herrlicher Farbklecks in unserer „grünen Hölle“.
Gestern haben wir die wahrscheinlich letzten Bohnen geerntet. Es sind zwar noch ein paar an den Ranken und auch ein paar Blüten gibt es noch.
Zwei Chilis konnte ich auch noch einpacken und die beiden grünen Tomaten habe ich versehentlich abgeschnitten. Nun liegen sie zusammen mit einem Apfel in einer Schale in der Küche.
Äpfel gasen das Phytohormon Ethen (Äthen, Ethylen oder Äthylen) aus, das anderes Obst schneller reifen lässt.
Damit restlichen Bohnen und Blüten noch eine Chance haben, zu wachsen und zu reifen, habe ich mal ein bisschen Tabula rasa gemacht und die großen Blätter und Ranken ohne Bohnen oder Blüten heraus geschnitten. Vielleicht kann die Herbstsonne so noch besser etwas ausrichten.
Die Tomaten hängen immer noch voller grüner Früchte und auch ein paar Blüten gibt es noch. Hier habe ich ebenfalls beschattenden Blätter weg geschnitten und hoffe sehr, dass die vielen roten Tomaten noch sanft erröten werden.
Die geernteten Bohnen haben der GöGa und ich am Folgetag verarbeitet.
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