Das Rezept für diese leckeren, blättrigen Plätzchen habe ich schon lange in meinem Fundus. Ich habe es – soweit ich mich entsinne – Anfang der 80er Jahre in einer der diversen Frauenzeitschriften gefunden.
Bisher habe ich diese Plätzchen immer in der süßen Variante gebacken, aber ich denke, die eignen sich auch bestens als herzhafte Knabberei, zum Beispiel mit etwas Käse, Kräutern oder Sesamsamen bestreut. Dafür einfach den Vanillezucker im Teig weglassen und Hagelzucker und Mandeln durch pikante Zutaten ersetzen. Statt der Kondensmilch kann man auch ein Eigelb nehmen.
Zutaten für Plätzchen für 2 Backbleche:
- 375 g Weizenmehl
- 250 g Butter
- 125 g Saure Sahne
- 2 EL Vanillezucker
- 100 g Hagelzucker
- 50 g gehackte Mandeln
- etwas Kondensmilch
- verschiedene Plätzchenausstecher
Einen Teil des Teiges zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie legen und mit einem Nudelholz ausrollen. Mit Ausstechförmchen Plätzchen machen und die Oberseite mit Kondensmilch bestreichen, dann in die Zucker-Mandel-Mischung drücken und mit der Mischung nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Fortfahren, bis der Teig aufgebraucht ist.
Bei 200 °C etwa 8 – 10 Mintuen backen – die Plätzchen sollten nicht zu dunkel werden. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen,
bevor sie in einer Blechdose aufbewahrt werden.
Das Gebäck bekommt eine herrlich blättrige Konsistenz; ich hoffe, man erkennt es auf dem Foto.