Schlagwort-Archive: Panna cotta

Blog-Event CLXVIII – Alles aus der Fritteuse

Apfelküchlein mit Sahne „mal anders“

Blog-Event CLXVIII - Alles aus der Fritteuse (Einsendeschluss 15. Oktober 2020)

Zum aktuellen Blog-Event Alles aus der Fritteuse, das Volker bei Zorra im Kochtopf ausrichtet, habe ich noch ein weiteres Rezept in petto. Am Vortag gab es Fish ’n Chips aus dem Wok, in dem man super frittieren kann.

Als zweites Gericht kommt etwas Süßes, das saisonal und regional ist:

Unser Apfelbaum ist nun abgeerntet und hat mich zum Schluss doch noch halbwegs ausgesöhnt.

Er hat wieder famos getragen, aber so ab Ende August fielen die ersten Äpfel einfach angefault vom Baum. Aus dem letzten Rest konnten wir aber schon einmal Polnischen Apfelkuchen backen und nun gibt es Apfelküchlein in Backteig frittiert.

Hinter der Sahne „mal anders“ verbergen sich kleine Panna-Cotta-Würfel, die ich morgens vorbereitet habe.

Zutaten für 2 Portionen:

Für die Panna-Cotta-Würfel:
  • 100 ml Schlagsahne
  • 1 Espressolöffel selbst gemachten Vanillezucker
  • 1,5 Espressolöffel Agar-Agar
  • 1 Silkonform für Würfel oder ein länglicher Behälter
Zubereitung:

Alle Zutaten gut verrühren, zum Kochen bringen und 5 Minuten unter ständigem Rühren auf kleiner Temperatur köcheln lassen.

In die kalt ausgespülte Form geben und in den Kühlschrank stellen.

Für die Apfelküchlein:
  • 120 g Mehl
  • ca. 150 ml Sprudelwasser oder Apfelschorle
  • 2 geh. TL Backpulver
  • 2 – 3 EL Zimtzucker
  • 4 kleine oder 2 große Äpfel
  • 1 paar Spritzer Zitronensaft
  • Kerngehäuseausstecher
  • Sparschäler
  • Messer
  • Wok
  • ca. 750 ml Sonnenblumenöl zum Braten
  • nach Wunsch: Puderzucker/Preiselbeeren
Zubereitung:

Die Zutaten für den Teig klumpenfrei verrühren. Etwas quellen lassen.

In der Zwischenzeit das Kerngehäuse aus den Äpfeln stechen, schälen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben bzw. Ringe schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun anlaufen.

Das Sonnenblumenöl im Wok erhitzen, bis an einem Holzlöffelstiel Blasen aufsteigen.

Die Apfelringe nach und nach durch den Teig ziehen, golbraun frittieren und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Falls Ihr mehr als 2 Portionen macht, empfeihlt es sich, die fertigen Ringe im Backofen bei 100 °C warm zu halten, bis alle Apfelringe gebacken sind.

Nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben und zusammen mit den Panna-Cotta-Würfeln und etwas Preiselbeeren anrichten.

Pizzeria Rosso Peperoncino

Heute mache ich Werbung für ein nettes kleines Restaurant, auch wenn ich weder in Naturalien noch mit Geld für diese Werbung bezahlt wurde.

Am vergangenen Freitag war die Hitze mal wieder unerträglich. Draußen waren es weit über 30 Grad im Schatten und in der Wohnung war die 30-Grad-Marke fast erreicht.

Ich fühlte mich schlapp und viel so kaputt zum Kochen. Der GöGa schlug vor, etwas zu bestellen. Aber schon wieder Burger? Auch wenn unsere „Quelle“ wirklich gute Qualität hat.

Nee… essen gehen? Aber irgendwo außerhalb der Stadt, damit man nicht auch noch viel laufen muss. Chinese? Nee… irgendwie hätte ich mich wahnsinnig auf ein vietnamesisches oder thailändisches Restaurant im Kaff gefreut, aber da ist natürlich Fehlanzeige.

Weißte was, bevor wir noch lange Rumeiern, fahren wir jetzt zum griechischen Imbiss in der Nähe. Gesagt, gefahren. Tja, wie heiße nochmal „geschlossen“ auf griechisch? Das ganz Gebäude befindet sich im Umbau.

Am Kölner Ring gibt es doch einen „neuen“ Italiener. Lass uns da mal gucken.

Schließlich landeten wir tatsächlich in der Pizzeria/Ristorante Rosso Pepenoncino, das irgendwann letztes Jahr eröffnet hatte. In der Lokalität war übrigens mal eine Kneipe, an der „zu meiner Zeit“ die Führerscheinprüfungsfahrten starteten und endeten. Am 7. November 1989 hielt ich dort den ersehnten „Lappen“ in der Hand.

Weiterlesen

Panna Cotta mit Roter Grütze – Weihnachten 2017

Die Panna Cotta habe ich nach diesem Rezept gemacht, die Zutaten aber verdoppelt, die Heidelbeeren weg gelassen und statt Vanillezucker einen Teelöffel Vanillesirup zugegeben. Abgefüllt habe ich sie in meine Silikon-Muffinförmchen. Das ergab insgesamt 4 Portionen. Diese hatte ich bereits am Vortag, also am ersten Weihnachtstag vorbereitet.

Die Rote Grütze habe ich aus TK-Heidel-, Him- und Erdbeeren (letztere aus dem Garten) gemacht. Dazu das Obst mit 1 EL Zucker, 1 EL Stärke sowie ein paar Spritzern Orangenblütenwasser in einem kleinen Topf erhitzen und dicklich einkochen lassen.

Warm zur Panna Cotta servieren.

Panna Cotta mit Heidelbeeren

Da habe ich Euch doch glatt den Nachtisch vom Gericht für die Schweizer Käsesehnsucht unterschlagen. Dabei war’s so lecker!

heidelbeer_panna_cotta

 

Für 3 – 4 Portionen (je nach Größe der Förmchen) Panna cotta:

  • 200 ml Schlagsahne
  • 2 EL Agavendicksaft oder Honig
  • 3 Espressolöffel Agar-Agar
  • etwas ausgekratztes Vanillemark oder (selbstgemachten) Vanillezucker nach Geschmack
  • 4 EL frische oder TK-Heidelbeeren

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die Heidelbeeren gut verrühren und langsam zum Kochen bringen, 5 Minuten köcheln lassen. Die Heidelbeeren untermischen, in Förmchen füllen, die mit kaltem Wasser ausgespült wurden und in den Kühlschrank stellen, bis die Masse fest ist.
Vorm Servieren auf Teller (ich nehme meistens Unterteller) stürzen. Etwas Dekoration wie Minzeblättchen oder ein paar Früchte wäre nicht schlecht, hatte ich aber nicht zur Hand.