Kohlrabi-Mango-Carpaccio mit mariniertem veganen Schnitzel „Hähnchen Art“

Wie inspirierend Volkers neue Foodblogger-Aktion Koch mein Rezept ist, zeigt sich in dem leckeren Essen, das es vergangenen Sonntag bei uns gab:

Kohlrabi-Mango-Carpaccio, ein kleiner Radieschensalat und mariniertes, gebratenes veganes Schnitzel „Hähnchen Art“

Carina von Coffee2Stay hatte den Blog Kochtrotz von Steffi zugelost bekommen und sich für den Radieschen-Mango-Salat mit Thai-Curryhuhn (Original von Steffi) entschieden. Bei Carina gab’s dann diese Version, aus der ich meine Variante ableitete.

Besonders geil und oberlecker ist hier das Mangodressing, das ich mir auch gut als Dip zur Käseplatte, beim Grillen oder fruchtige Salatsauce vorstellen kann.

Da mein GöGa von der Radieschenvariante nicht wirklich angetan war, habe ich mich für uns beide für ein Kohlrabi-Mango-Carpaccio entschieden und für mich eine kleine Probierportion mit den Radieschen gemacht. Mir hat der Radieschensalat sehr gut geschmeckt, zumal die fruchtige Säure aus dem Mangodressing die Schärfe der Radieschen schön abgemildert hat.

Da wir momentan, Hauptsächlich meiner Gesundheit wegen, weitestgehend auf Fleisch verzichten (Ausnahmen bestätigen die Regel, wie Ihr in den nächsten Blogbeiträgen noch sehen werdet), haben wir die Hähnchenbrust um ein veganes Schnitzel „Hähnchen Art“ ersetzt, das sich genau so super marinieren und in der Grillpfanne braten ließ wie „echtes“ Fleisch und geschmacklich sowieso top ist.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 1 Kohlrabi (gibt’s bei uns jetzt frisch aus dem Hochbeet)
  • 2 reife Mangos
  • 2 Stk. = 180 g veganes „Hähnchenschnitzel“
  • 6 EL Sojasauce
  • 1 TL Currypulver
  • 3 EL rosa Pfefferbeeren
  • 2 EL Champagneressig
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • etwas Chilipulver
  • 1 Handvoll Minzblätter (ebenfalls aus dem Garten)
  • extra: 3 Radieschen in feine Scheiben geschnitten
Zubereitung:

Den Kohlrabi putzen, schälen und in möglichst dünne Scheiben schneiden. Auf dem gelochten Blech des Dampfgarers 3 Minuten bei 80 °C knackig garen. Wer mag, kann die Kohlrabi auch roh verwenden. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

Die „Hähnchenschnitzel“ mit Sojasauce und Currypulver in einen Frischhaltebeutel oder eine Frischhaltedose geben, gut durchschütteln und 1 Stunde im Kühlschrank marinieren lassen.

Die Mangos schälen, dünne Scheiben abschneiden und entsprechend der Anzahl und Größe der Kohrabischeiben runde Scheiben ausstechen.

Für das Mangopüree die Abschnitte in einen Mixbecher geben und mit dem Zauberstab zu einem homogenen Mus verarbeiten, eventuell muss man etwas Wasser zugeben.

Mit Öl, Essig, rosa Pfefferbeeren, einer Prise Salz und etwas Chilipulver sowie den in Streifen geschnittenen Minzblättern mischen und mindestens eine Stunde kühlstellen.

Für die Extraportion Radieschensalat die dünnen Scheiben in einem kleinen Schälchen mit einem Esslöffel des Mangodressings mischen und ebenfalls kühlstellen.

Das Carpaccio auf Tellern anrichten. Dazu abwechselnd eine Kohrabi- und Mangoscheibe auslegen und das Mangodressing in einem Streifen darüber geben (siehe Foto).

Die Grillpfanne mit wenig Pflanzenöl (ich: Olivenöl zum Braten) auspinseln, auf höchste Stufe aufheizen und die „Hähnchenschnitzel“ von beiden Seiten scharf anbraten. Mit der Marinade übergießen und zum Carpaccio auf die Teller geben. Mit einem Korianderblatt – so vorhanden – dekorieren.

Das Schälchen mit dem Radieschensalat dazustellen.

Die ganze Zusammenstellung hat uns sehr gut geschmeckt und wird bestimmt öfter gemacht.
Als Getränk gab es einen gekühlten Pays d’Oc Syrah Rosé, der sehr gut zu den fruchtig-scharfen Aromen des Essens passte.

Bei dieser Runde des Events Koch mein Rezept wurde mir übrigens Eva von evchenkocht zugelost, deren Herzhafte Kaiserschmarren (ihr Original) ich nachgekocht habe. Umgekehrt fiel mein Blog als Los an Susanne von Magentratzerl, die mein georgisches Tschanachi serviert hat (mein Original).

Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Runde „Blogwichteln“.

3 Gedanken zu „Kohlrabi-Mango-Carpaccio mit mariniertem veganen Schnitzel „Hähnchen Art“

  1. Pingback: Mangodressing mit rosa Pfefferbeeren *) | Brittas Kochbuch

    1. brittak Beitragsautor

      Hallo Steffi,

      ja, finde ich auch. Ich bin ja schon bei ein paar Blog-Events dabei (Die kulinarische Weltreise, Wirrettenwaszurettenist, die Events bei Zorra), aber das Blog-Wichteln finde ich ganz toll und – wie Du schreibst – man entdeckt immer neues.
      Das Mangodressing ist jedenfalls „endgeil“. 😉

      Liebe Grüße
      Britta

      Antworten

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