Beim aktuellen Blog-Event, das noch bis zum 15. Dezember bei Zorra im Blog läuft, dreht sich alles um das Thema Raclette und die kreativsten Pfännchen in Kooperation mit Schweizer Käse, wo man sogar ein Racelttepaket gewinnen oder bis 22. November bestellen konnte. Gewonnen habe ich nicht, bestellen habe ich verpennt, aber ein paar heiße Pfännchen habe ich trotzdem noch im Angebot.
Dazu kauften wir nicht nur ein neues, schnuckeliges Ein-bis-Zwei-Personen-Raclette *), nein wir besorgten im Lebensgarten, unserem Bio-Markt vor Ort, original Bio-Schweizer Emmentaler und Bio-Raclette Suisse. Ich konnte dann allerdings auch einem Scamorza Affumicata nicht widerstehen, auch wenn dieser Käse nicht aus der Schweiz kommt.
Die Pfännchen, die ich hier vorstelle, sind aber nur mit den schweizer Sorten.
Wir machen meistens nicht noch viel Fleisch oder ähnliches auf der Grillplatte und so gab es als Zutaten neben dem Käse:
- Pellkartoffel
- Räuchertofu
- Champignons
- Zucchini – jeweils in Scheiben
- Paprikaschote in Streifen
- Cocktailtomaten halbiert
- Kasseler- und Putenbrustaufschnitt
- Toastbrot, entrindet, in dünne Scheiben ausgerollt und in Viertel geschnitten
- Bio-Tomatenketchup von den Curtice Brothers
- Oliven und
- Chips aus Kartoffelschalen zum Snacken während des Wartens auf das Pfännchen
Meine Lieblingspfännchen von gestern:
Toastscheibe, etwas Ketchup, Champignon, Paprikastreifen, Raclettekäse
Kartoffelscheibe, Räuchertofu, Champignon, Emmentaler – im Hintergrund der vorbereitete Inhalt des nächsten Pfännchens
Chicoréeblatt, gefüllt mit Putenbrust, gefüllt mit Paprikastreifen, darüber Raclettekäse – im Hintergrund der Inhalt des nächstens Pfännchens
Das Pizzapfännchen – ohne Pfännchen:
Toastscheibe, Ketchup, Champignon, Zucchini, Raclettekäse, Oliven, Tomaten
Das ultimative Restepfännchen:
Kartoffelscheibe, Putenbrust, Chicoréeblatt, Emmentaler
Eigentlich isst man sich ja an Raclette ein wenig hungrig, denkt man immer. Auch ich hätte gestern noch mehr essen können. Naja, zwei weitere Pfännchen hatte mit gleichem Inhalt hatte ich auch noch, aber als wir dann „Feierabend“ gemacht und alles weggeräumt hatten, war ich doch angenehm satt. Zum Abschluss gab es dann noch einen Espresso und ein Stück Orangenbrot, das in unserem Bio-Laden selbst gebacken und in Pfandgläsern angeboten wird.
*) Wir haben eigentlich ein Raclette, aber es ist groß und sperrig, für bis zu 8 Personen bestimmt und so fristet es eher ein einsames Dasein. Es ist auch immerhin schon über 30 Jahre alt, ein Weihnachtsgeschenk meines Vaters. Wollen wir mal wieder in größerer Runde „racletten“ wird es bestimmt wieder vorgeholt.
Wow, da kann ich mich ja gar nicht entscheiden. Ein Pfännchen klingt leckerer als das andere. Betreffend Raclette-Ofen. Ich würde den alten behalten, denn die neuen haben leider nicht mehr die Qualität, wie man sie von früher kennt!
Danke.
Nee, wegwerfen ist keine Option. 👍🏼
Pingback: Die kulinarische Weltreise – Aargauer Rüeblitorte (Schweiz) | Brittas Kochbuch
Pingback: Schmorgemüse mit Hähnchenschenkeln aus dem Slowcooker | Brittas Kochbuch