Ich war die ersten beiden Märzwochen in der Pendlerwohnung des GöGas in Bonn, weil a) die Fußböden in den beiden Fluren in Soest abgeschliffen und versiegelt worden sind und b) weil ich mal wieder etwas „Großstadtluft“ schnuppern wollte und c) weil ich wegen einiger verschlechterter Werte außer der Reihe zur Blutabnahme in mein Transplantationszentrum in Köln musste.
Dies ist die „Küche“ die sich in dem Einzimmerappartment befindet: zwei Elektroplatten, darunter der Kühlschrank und eine Spüle. Im Prinzip gibt es keine Ablagefläche, auf der man Zutaten vorbereiten, also schälen, schneiden usw. kann und darum auch nichts, wo man die vorbereiteten Zutaten abstellen könnte.
Der GöGa isst ja mittags in der Kantine und macht sich abends nur was schnellen, z. B. eine TK-Pizza (Mikrowelle mit Heißluftfunktion ist vorhanden) oder andere Fertiggerichte. Aber ich kann nicht zwei Wochen am Stück nur Fertigfastfood essen.
Alternativen sind also Essengehen (was wir auch ein paar mal gemacht haben) oder dann doch selber kochen.
Was ich mit etwas Planung hinbekommen habe, sind die folgenden Gerichte:
Eine weitere Erschwernis ist, dass es natürlich keine Spülmaschine gibt und alles per Hand gespült werden muss. Da will man ja auch nicht tausend Töpfe und Tiegel dreckig machen.
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