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KUEB – Kochen unter erschwerten Bedingungen, Mahlzeit 2

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kueb_diekueche Eine weitere leckere Mahlzeit, die mit etwas Planung und Zeitmanagement in dieser Miniküche entstanden ist:

Bunte Reispfanne

Ablauf: Am frühen Nachmittag habe ich 1 Portion Kochbeutelreis nach Packungsanweisung gekocht, abgegossen und auf der ausgeschalteten, noch heißen Herdplatze etwas ausgedampft und dann zur Seite gestellt.

Später habe ich mir die weiteren Zutaten für 3 – 4 Portionen zurecht gelegt:

kueb_gemuesevorbereitung kueb_veganhaehnchen

Je 1 rote und grüne Paprikaschote, 1 Zucchini, 1 Schalotte und 1 Knoblauchzehe, sowie 1 Paket vegane Filetstreifen.
Eigentlich wollte ich Hähnchenbrust kaufen, aber es gab nichts über 2 €/kg und so einen Mist kaufe ich nicht, dann lieber vegan!
kueb_zutatenreispfannePaprikaschoten und Zucchini heiß abwaschen, die Paprikaschoten putzen, schälen und würfeln. Die Zucchini in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und diese dann vierteln.

Knoblauchzehe grob hacken und Schalotte in dünne Streifen schneiden.

Alles bereit stellen.

 

 

 

kueb_veganhaehnchenpfanneZunächst die veganen Filetstreifen in 2 EL Olivenöl knusprig braten.

Zum Würzen habe ich auch noch 1 kleine Dose (50 g) Zwergenwiese Rucola-Tomate-Streich in GöGas Kühlschrank gefunden.

 

kueb_veganhaehnchengemuese

Schalotte und Knoblauchzehe zugeben und glasig dünsten. Dann die Paprikawürfel ebenfalls dünsten, bis sie weich sind.

 

 

 

kueb_veganhaehnchenzucchini

Die Zucchinistücke ebenfalls zugeben, danach den Reis.

Das ganze mit 100 ml Schlagsahne aufgießen und den Rucola-Tomate-Streich einrühren.

Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und getrocknetem Oregano abschmecken und servieren. Sieht nicht schön aus, war aber sehr lecker.

 

kueb_buntereispfanne

 

 

KUEB – Kochen unter erschwerten Bedingungen, Mahlzeit 1

kueb_diekueche Hier seht Ihr, warum und wie ich unter erschwerten Bedingungen kochen musste.

Als erstes kamen Bratkartoffeln mit etwas Ei und grünem Salat auf den Tisch, was schon eine gewisse Planung erforderte, aber letzten Endes war das Essen lecker und gelungen.

Zunächst habe ich mir am (niedrigen) Couchtisch einige Küchenutensilien sowie 3 große Kartoffeln und 1 Schalotte bereit gestellt und zunächst die Kartoffeln geschält und gewürfelt:

kueb_kartoffelschaelen kueb_kartoffelwuerfeln

Bis zum eigentlichen Kochen habe ich die Schüssel mit den Kartoffelwürfeln und die in schmale Ringe geschnittene Schalotte in einer verschließbaren Dose (damit nicht das ganze Einzimmerappartment nach Zwiebel riecht) zunächst zur Seite gestellt.

Zwischendurch habe ich 1 Romanasalatherz in Streifen geschnitten und gründlich gewaschen, dann in einem Sieb abtropfen lassen und die Salatstreifen in einer weiteren Schüssel bis zum Servieren aufbewahrt. Ausnahmsweise habe ich ein Salatdressing aus einer Salatfix-Tüte angerührt, weil der GöGa nur ein Mindestmaß an Gewürzen hat und wir natürlich nicht alles mögliche kaufen wollten.

kueb_zwiebelduensten

Als es ans Kochen ging, habe ich zunächst die Zwiebelringe in 1 EL Pflanzenöl glasig gedünstet, dann aus der Pfanne genommen und in einer Plastikdose (links neben der Pfanne) zur Seite gestellt.

 

 

kueb_bratkartoffeln-pfanne

In der selben Pfanne habe ich dann die Kartoffelwürfel möglichst knusprig gebraten. „Möglichst“ deswegen, weil die Pfanne nicht mehr ganz so tiptop ist und einige Kartoffelstückchen angepappt sind.

Wenn die Kartoffeln gar sind, die Zwiebeln wieder zugeben, 2 Eier über die Kartoffeln schlagen und stocken lassen. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Zum Servieren die vorbereiteten Salatblätter mit dem Dressing mischen und zusammen mit den Bratkartoffeln anrichten. Fertig!

kueb_bratkartoffeln-fertig

 

 

KUEB – Kochen unter erschwerten Bedingungen

Ich war die ersten beiden Märzwochen in der Pendlerwohnung des GöGas in Bonn, weil a) die Fußböden in den beiden Fluren in Soest abgeschliffen und versiegelt worden sind und b) weil ich mal wieder etwas „Großstadtluft“ schnuppern wollte und c) weil ich wegen einiger verschlechterter Werte außer der Reihe zur Blutabnahme in mein Transplantationszentrum in Köln musste.

kueb_diekueche

Dies ist die „Küche“ die sich in dem Einzimmerappartment befindet: zwei Elektroplatten, darunter der Kühlschrank und eine Spüle. Im Prinzip gibt es keine Ablagefläche, auf der man Zutaten vorbereiten, also schälen, schneiden usw. kann und darum auch nichts, wo man die vorbereiteten Zutaten abstellen könnte.

Der GöGa isst ja mittags in der Kantine und macht sich abends nur was schnellen, z. B. eine TK-Pizza (Mikrowelle mit Heißluftfunktion ist vorhanden) oder andere Fertiggerichte. Aber ich kann nicht zwei Wochen am Stück nur Fertigfastfood essen.

Alternativen sind also Essengehen (was wir auch ein paar mal gemacht haben) oder dann doch selber kochen.

Was ich mit etwas Planung hinbekommen habe, sind die folgenden Gerichte:

Eine weitere Erschwernis ist, dass es natürlich keine Spülmaschine gibt und alles per Hand gespült werden muss. Da will man ja auch nicht tausend Töpfe und Tiegel dreckig machen.