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Anfang Mai und endlich wieder Garten!

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Da es bis Anfang April noch richtig kalt war, war im und mit dem Garten noch nicht viel Staat zu machen. Die Frühlingsblüher kamen meines Erachtens weit später als sonst, aber die hochsommerlichen Tage Mitte bis Ende April hat alles quasi zur Explosion gebracht.

Wollt Ihr mitkommen?

Kurz vor Ostern konnte man das erste Mal so richtig nach dem Rechten im Garten sehen. Wir haben Rosen und Sträucher zurückgeschnitten und aus dem Blecheimer auf der Treppe wurde ein

Oster-EI-mer

 

 

 

 

Anfang April zeigten sich auch die ersten zarten Himbeerranken. Die Freude war groß.

Aber wartet mal das Foto von Ende April ab…

 

 

 

 

 

Im Beet rechts neben der Haustreppe tut sich auch langsam was:

Die Tulpen und Hyazinthen blühen endlich, der Japanische Ahorn bekommt fleißig Blätter und die Hundsrose hat den Umzug von ihrem Platz neben der Treppe vor den Weidenzaun problemlos überstanden.

 

 

 

Das Kirschbäumchen steht in voller Blühte (links Blick zur Straße, rechts zur Giebelwand) und verheißt reiche Ernte. Die letzten Jahre haben aber Ameisen mit ihren Blattlauchfarmen diese verhindert. Um den Biestern einen Strich durch die Rechnung zu machen, haben wir jetzt Leimringe um den Kirsch- und den Apfelbaumstamm geklebt.

 

Die Birke, die wir vor zwei Jahren neben der Terrasse gefunden und in die Wiese versetzt hatten, wächst und gedeiht auch. Zu meiner Freude platzt langsam die Rinde so auf, dass das typische Birkenmuster schon zu erahnen ist.

Der GöGa hatte schon Angst, dass sie zum 1. Mai geklaut werden würde, aber sie steht noch. Für einen Maibaum ist sie auch noch viel zu winzig.

 

 

Auf dem „Seegrundstück“ unterhalb der Terrasse blühen wieder die Primeln, die sich scheinbar immer weiter im Garten vermehren. Letztes Jahr standen jedenfalls noch keine direkt am Teich.

 

 

 

Hier sollte 2015 ja mal ein richtig schönes Staudenbeet entstehen. Leider haben wir zunächst den Fehler gemacht, den ganze Mist, der sich in den vergangenen 15 Jahren dort angesiedelt hatte, richtig auszugraben. Wir hatten nur Pflanzlöcher gegraben und die Stauden sehr vereinzelt gesetzt.

Durch meine Nierentransplantation im Mai 15 konnte ich mich später dann auch nicht so um das Beet kümmern wie gedacht, der GöGa war und ist unter der Woche nicht zu Hause, so dass alles ganz schnell wieder verwilderte.

Inzwischen war jemand da, um alles richtig umzufräsen und damit den Boden von Gras zu befreien und aufzulockern. Ein paar Primeln sowie…

… die Osterglocken und Tulpen aus dem Nachbarbeet, das ebenfalls inzwischen gefräst wurde, haben wir in die Vorgartenbeete umgesetzt.

 

 

 

Der Liebstöckel kommt auch im dritten Jahr zuverlässig wieder. Allerdings durfte er inzwischen in ein neues Hochbeet umziehen und auch…

 

 

 

… das Apfelbäumchen präsentiert stolz seine ersten Blütenknospen.

Inzwischen ist er über und über mit Blüten bedeckt. Wenn die Eisheiligen Mitte Mai nicht noch mal richtig verrückt spielen und die Ameisen doch die Leimsperre überwinden, steht wohl einer fantastischen Apfelernte im September/Oktober nichts im Wege.

Ich bin immer völlig begeistert, welche Apfellast dieser doch zarte Baum zu tragen vermag.

 

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