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Einkochen: Kürbis-Karottencrèmesuppe

kuerbis-karottencremesuppe04Ich bin im Einkochfieber, ich liebe Suppen, und ich mag orientalisch-indische Gewürze zu Kürbis und Karotten. Was liegt da näher als ein schönes Süppchen zu kochen und dann portionsweise haltbar zu machen?

Da sich beim Einkochvorgang ein Glas von 500 ml nicht verschlossen hatten, konnten wir gleich mal den Geschmack testen. Ich habe noch eine Handvoll Kürbiskerne und in Ermangelung von Kürbiskernöl (ist natürlich inzwischen gekauft) mit etwas Walnussöl drüber gegeben.

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Weihnachten 2015 – Essen am 1. Feiertag

Am ersten Weihnachtstag konnte ich es mir relativ einfach machen und auf Dinge zurückgreifen, die ich schon in der Woche zuvor zubereitet hatte und zusammen mit dem Rest im Tiefkühler schlummerten. So musste ich teilweise nur noch aufwärmen bzw. vollenden.

Zur Vorspeise gab es die Karotten-Kürbiscrèmesuppe mit Kokosmilchschaum und einer Black Tiger-Garnele und zum Hauptgericht Hirschsteak unter der Haselnusskruste (orignal mit Mandeln) mit Apfelrotkohl und Semmelknödel.

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Der Nachtisch fiel wegen Magenüberfüllung aus… später haben wir beim gemütlichen Fernsehen im Bett noch etwas Eis direkt aus der Packung geschlabbert.

Pfannenbrot zu Kürbiscurry

Am vergangenen Wochenende gab es mal wieder ein leckeres Kürbiscurry bei uns, das ich im Blog ja schon in verschiedenen Variationen vorgestellt habe, z. B. hier.

Bei mir wechseln die Gemüsesorten immer nach Lust, Laune und Angebot, aber obligatorisch sind Kürbis und Kartoffeln. Dieses Mal gab es Möhren, Blumenkohl und rote Paprika dazu.

pfannenbrot_zu_kuerbiscurry

 

Statt mit Reis habe ich das Curry allerdings dieses Mal mit Pfannenbrot serviert, das schnell und einfach gemacht ist.

Für 12 Stück:

300 g Mehl, 2 Teelöffel Salz, Kreuzkümmelsamen und 150 ml lauwarmes Wasser mischen. Alles zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie wickeln und 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig in 12 gleich große Scheiben schneiden und dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Eine beschichtete Pfanne stark erhitzen und ohne Fettzugabe die Brote auf jeder Seite 2 – 3 Minuten backen.

Die Pfanne nach jedem Backvorgang von verbrannten Stellen reinigen.

Karotten-Kürbis-Süppchen mit Kokosschaum

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Der Blog Geschmeidige Köstlichkeiten feiert den dritten Geburtstag, und Claudia bittet ihre Geburtstagsgäste, einen Beitrag für das Geburtstagsbuffet mitzubringen.

Die Herausforderung besteht darin, das die Gerichte geeignet sein müssen für Menschen mit Kau- und Schluckproblemen z. B. nach Schlaganfall, Krebserkrankungen im Mundbereich und vielen anderen Erkrankungen, die mit der Problematik, keine feste Nahrung zu sich nehmen zu können, einhergehen.

Ich habe eine feine Suppe zum Fest dabei.

kuerbiskarottencreme

Zutaten für ca. 2 Liter Suppe:

  • je 400 g Möhren/Karotten und Hokkaidokürbis in Würfeln
  • 1 Knoblauchzehe, grob gehackt
  • 1 Zwiebel, grob gehackt
  • 1 Stück (ca. 10 g) Ingwer, grob gehackt
  • 1 EL Erdnussöl
  • 1 EL Currymischung nach Wahl
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
  • 1 l Wasser (oder Gemüsebrühe)
  • 1 Bio-Limette, Saft und Abrieb
  • 150 ml Orangensaft
  • 1 EL Agavendicksaft
  • 3 EL Creamed Coconut
  • Salz
  • Chiliflocken aus der Mühle nach Geschmack
  • 200 ml Kokosmilch und zusätzliche Kokosmilch zum Aufschäumen

Zubereitung:

Knoblauch, Ingwer und Zwiebel im Erdnussöl mit Curry, Kurkuma, Koriander und Cumin anschwitzen. Möhren und Kürbis zugeben, kurz anbraten und mit Wasser ablöschen. Sämtliche übrigen Zutaten zugeben. Köcheln, bis das Gemüse weich ist, dann in einem Standmixer pürieren, bis eine cremige Suppe ohne Stückchen entstanden ist.

Je nach gewünschter Konsistenz – die Suppe sollte nicht schwer wie Babybrei sein – noch etwas Wasser zufügen und eventuell nochmals abschmecken.

Die zusätzliche Kokosmilch in einer Tasse aufschäumen (z. B. mit einem kleinen batteriebetriebenen Milchaufschäumer). Die Suppe in Tassen oder Gläser füllen und vorsichtig etwas von dem Kokosmilchschaum darauf geben.

 

Gemüsecurry mit roten Linsen

Currygerichte finde ich ja immer wieder lecker und gerade Gemüsecurries sind ja auch so schön wandelbar. Da passt ja (fast) jede Sorte Gemüse rein. Deshalb sind meine Rezepte auch immer nur Vorschläge und Anregungen.

Dieses Mal hatte ich für 2 Portionen:

  • 1 Lauchzwiebel , in ca. 2 cm lange Stücke geschnitten
  • 1 Stück Ingwer, geschält u. fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen in Scheiben
  • 2 EL Erdnussöl
  • je 1 TL gemahlener Koriander, Currymischung nach Wahl und Kurkuma
  • 1 Stange Zitronengras, platt gehauen, so dass die Fasern aufspringen
  • 1 Möhre, geschält u. in Scheiben
  • 1/2 Paprikaschote, in mundgerechten Stücken
  • 1 Zucchini, in Scheiben
  • 150 g rote Linsen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Nektarine, in mundgerechten Stücken
  • Salz
  • Chiliflocken aus der Mühle
  • Zitronensaft
  • 1/2 Tasse Basmatireis
  • grob gehacktes Koriandergrün (alternativ glattblättrige Petersilie)

Zubereitung:

Zuerst den Basmatireis mit der doppelten Menge Wasser und einem Teelöffel Salz aufkochen und auf kleiner Temperatur garen.

Lauchzwiebelstücke mit Ingwer und Knoblauch in dem Erdnussöl anbraten. Koriander, Curry und Kurkuma darüber streuen und kurz mitbraten. Das Zitronengras zugeben.

Nacheinander Möhrenscheiben, Paprikastücke und Zucchinischeiben zugeben und jeweils etwas anbraten.

Die roten Linsen zugeben, mit Kokosmilch aufgießen und aufkochen lassen.

Zum Schluss die Nektarinenstücke dazu geben, mit Salz, Chili und Zitronensaft abschmecken.

Mit Basmatireis anrichten u. dem grob gehackten Koriander bestreuen.

Die Gemüse- und Obstsorten sind – wie schon erwähnt – beliebig austauschbar.

 

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