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Weihnachten 2015 – Essen am 1. Feiertag

Am ersten Weihnachtstag konnte ich es mir relativ einfach machen und auf Dinge zurückgreifen, die ich schon in der Woche zuvor zubereitet hatte und zusammen mit dem Rest im Tiefkühler schlummerten. So musste ich teilweise nur noch aufwärmen bzw. vollenden.

Zur Vorspeise gab es die Karotten-Kürbiscrèmesuppe mit Kokosmilchschaum und einer Black Tiger-Garnele und zum Hauptgericht Hirschsteak unter der Haselnusskruste (orignal mit Mandeln) mit Apfelrotkohl und Semmelknödel.

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Der Nachtisch fiel wegen Magenüberfüllung aus… später haben wir beim gemütlichen Fernsehen im Bett noch etwas Eis direkt aus der Packung geschlabbert.

Ein paar Mahlzeiten aus den vergangenen Wochen

Gulasch mit Rotkohl und Nudeln
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Rotkohl indisch
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Bratkartoffeln mit Spiegelei und Salat
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Für die Bratkartoffeln zwei bis drei Kartoffeln pro Person – wenn gewünscht – mit Schale in Würfel schneiden. In 2 EL Butterschmalz von allen Seiten knusprig anbraten, dann abgedeckt auf kleiner Stufe ca. 30 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

In der Zwischenzeit eine Zwiebel in dünne Streifen oder kleine Würfel schneiden und ca. 5 Minuten vor Ende der Garzeit zu den Bratkartoffeln geben.

Für den Salat Blattsalat nach Wunsch (hier: Eisberg) in mundgerechte Stücke zupfen oder schneiden. In ausreichend Wasser gründlich waschen und trocken schleudern.
Aus einem Becher Joghurt, etwas Zitronensaft und abgeriebener Zitronenschale, Salz, Pfeffer und Zucker ein Dressing rühren. Eventuell mit etwas kohlesäurehaltigem Mineralwasser verdünnen. Gehackte Kräuter nach Wunsch unterheben.

Zum Schluss pro Person ein bis zwei Spiegeleier braten, die Salatblätter mit dem Dressing mischen und alles zusammen auf Tellern anrichten.

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Und noch eine Variante mit gemischtem Salat mit Senf-Vinaigrette:

Ein Salatherz putzen und waschen, abgießen, trocken schleudern und in Streifen schneiden. Eine halbe Bio-Gurke heiß abwaschen und in dünne Scheiben schneiden. Einige Kirschtomaten halbieren. Alles in eine Schüssel geben.

Für die Vinaigrette Olivenöl, Himbeeressig (oder anderen nach Geschmack), Salz, Zucker, Pfeffer und einen Teelöffel Dijonsenf in ein Schraubglas geben und gut durchschütteln. Ein kleines Stück Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, mit etwas Wasser zufügen und noch mal gut durchschütteln. Direkt vor dem Servieren die Vinaigrette mit den Salatzutaten vermischen.

Grundrezept: Apfelrotkohl

Die Tage werden grauer und kälter, da kann man schon mal wieder etwas Herzhafteres vertragen als Salate, zum Beispiel leckeren Rotkohl nach der Zubereitung, wie ich sie von Oma und Mama gelernt habe.

Zutaten Die Hauptzutaten für ca. vier Portionen sind ein kleiner Rotkohlkopf, ein großer oder zwei bis drei kleine Äpfel und zwei Zwiebeln. Als Gewürze kommen Essig (ich habe passenderweise Apfelessig genommen, es geht aber jede andere Essigsorte), zwei bis drei Lorbeerblätter, ein paar Gewürznelken, Salz, Pfeffer und Zucker an den Rotkohl.

halber Rotkohl Den Rotkohl halbieren, vierteln und den Strunk heraus schneiden. Dann die Viertel in nicht zu feine Streifen schneiden.

Zwiebel Die Zwiebeln pellen, halbieren und in grobe Stücke schneiden.

Äpfel Die Äpfel nach Wunsch schälen, halbieren, vierteln, das Kerngehäuse heraus schneiden und würfeln.

Zucker In einem weiten Kochtopf etwas Butterschmalz (oder eine Mischung aus Pflanzenöl und etwas Butter) zerlaufen lassen. Die Zwiebelstücke darin glasig dünsten, dann – nach Geschmack – ein bis zwei Esslöffel Zucker zugeben und etwas karamellisieren lassen. Mit dem Essig ablöschen.

Rotkohl gewürzt Die Rotkohlstreifen, übrige Gewürze und Apfelstücke zugeben. Eventuell noch etwas Wasser angießen. Das ganze lässt man dann bei geschlossenem Deckel etwas eine Stunde schmoren, bis der Rotkohl weich geworden ist.
Vor dem Servieren noch ein Mal abschmecken.

Und so sieht das fertige Gericht aus:

Apfelrotkohl

Apfelrotkohl mit selbstgemachtem Kartoffelpüree, dazu gab’s frische Bratwurst, die ich noch eingefroren hatte. Selbstverständlich schmeckt Rotkohl auch gut zu Wild, Ente oder Gans oder einem Braten und als Beilage eignen sich Knödel oder Spätzle auch sehr gut.

Übrigens lässt sich übrig gebliebener Rotkohl auch gut einfrieren.