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Schmorgemüse mit Hähnchenschenkeln aus dem Slowcooker

Ich muss erstmal nachforschen, wann wir eigentlich den Slowcooker gekauft haben. Es ist schon ein paar Tage her, schätze ich.

Im Juli 2017 zog er bei uns ein und kochte Bolognese für uns. Seitdem hat er genau noch drei Mal für uns gekocht, der faule Sack! Nämlich Bohnen-Tomateneintopf mit Lamm, Tschanachi und Weißkohl mit Lamm und Apfel.

Das ist an sich sehr schade und soll sich ändern, denn das Aroma aller Zutaten verdindet sich durch die lange Garzeit zu einem Hochgenuß, wobei auch nichts zu Mus und Matsche verkocht. Eine tolle Webseite zum Thema betreibt Gabi Frankemölle mit Langsam kocht besser. Dort findet Ihr alles von hilfreichen Tipps zur Anschaffung eines Slowcookers über Rezepte, Grundsätzliches zum langsamen Kochen, Dos and Don’ts und auch einen Online Shop, denn Gabi schreibt auch Kochbücher.

Dieses kleine Büchlein ist vor ein paar Tagen bei mir eingezogen und ich habe schon fleißlig quergelesen und auch nach einem Rezept für einen Hähnchentopf gesucht. Nicht zu unrecht schreibt Gabi, dass die Hühnerhaut im Slow Cooker durch die zirkulierende Flüssigkeit nicht knusprig wird und sie dieses deshalb entfernt bzw. Hühnerbrust nimmt. Wir lieben aber knusprige Hühnerhaut und mit zwei kleinen Tricks – etwas anbraten vorher, grillen nachher – sind die Hähnchenschenkel super knusprig geworden und das gemischte Gemüse sowieso ein Traum!

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Einkochen: Kürbis-Karottencrèmesuppe

kuerbis-karottencremesuppe04Ich bin im Einkochfieber, ich liebe Suppen, und ich mag orientalisch-indische Gewürze zu Kürbis und Karotten. Was liegt da näher als ein schönes Süppchen zu kochen und dann portionsweise haltbar zu machen?

Da sich beim Einkochvorgang ein Glas von 500 ml nicht verschlossen hatten, konnten wir gleich mal den Geschmack testen. Ich habe noch eine Handvoll Kürbiskerne und in Ermangelung von Kürbiskernöl (ist natürlich inzwischen gekauft) mit etwas Walnussöl drüber gegeben.

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Spaghetti Alio Olio e Peperoncini

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Ein schneller Klassiker aus der italienischen Küche – ideal für ein Soloessen.

Zutaten für 1 Portion:

  • Spaghetti – Menge: was locker zwischen Daumen und Zeigefinger ?? passt
  • 1 TL Pinienkerne
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Chili
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Handvoll Rucola
  • 2 Kirschtomaten
  • 2 TL Parmesan, vom Stück gehobelt

Zubereitung:

Spaghetti wie gewohnt in siedendem Salzwasser kochen.

Pinienkerne in einer trockenen Pfanne rösten, herausnehmen und zur Seite stellen.

Knoblauchzehe und Chili fein hacken. In 2 EL Olivenöl kurz andünsten, der Knoblauch sollte nicht dunkel werden. Eventuell mit etwas Nudelwasser ablöschen.

Rucola waschen, trockenschleudern, Kirschtomaten in Scheibchen schneiden.

Zum Anrichten die Spaghetti auf einem Teller anrichten. Würzöl und Pinienkerne darüber geben und gut durchmischen. Rucola, Tomatenscheiben und Parmesan darüber geben und servieren.

Variante vom Ofenfeta

Ich mag im Ofen gebackenen Feta mit verschiedenen Zutaten total gerne. Vergangene Woche habe ich mir mal wieder eine Portion gemacht, mit Fenchel, Ochsenherztomaten, Oliven, Kapern und ordentlich Knoblauch. Schnell und einfach gemacht.

Für eine Portion:

  • 1 (Bio-)Feta
  • 1 (Bio-)Fenchelknolle
  • 1 große Ochsenherztomate oder Fleischtomate
  • Knoblauchzehen, Menge nach Geschmack
  • Oliven und Kapern, Menge ebenfalls nach Geschmack
  • Olivenöl
  • grobes Meersalz mit mediterranen Kräutern
  • eine Auflaufform

Zubereitung:

Die Auflaufform leicht mit dem Olivenöl auspinseln. Den Feta hinein legen.
Die Fenchelknolle in dünne Scheiben schneiden oder hobeln, neben und auf dem Feta verteilen.
Ganze Knoblauchzehen nur leicht andrücken und zugeben.
Die Tomate in Scheiben schneiden, ebenfalls über dem Feta verteilen, zum Schluss Oliven und Kapern in die „Lücken“ füllen. Das ganze mit dem Kräuter-Meersalz bestreuen und noch mal mit etwas Olivenöl beträufeln.

Bei 150 Grad Umluft ca. 30 Minuten im Ofen garen. Vor dem Servieren noch mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen.

ofenfeta

 

Hier und hier gab es schon mal Feta aus dem Ofen.