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Jetzt ist schon Mitte Juli, also lasst mich noch schnell vom Maiurlaub weiter berichten!
Nachdem wir die erste Urlaubswoche in Bonn verbracht hatten, ging es noch eine Woche ans Meer, nach dem ich immer eine Riesensehnsucht verspüre.
Wir hatten zum allerersten Mal ein Ferienappartment gebucht, weil ich immer wieder meine schwachen Tage habe und dann nicht in einem Mini-Hotelzimmer hocken möchte. Ich fand diese Art der Unterbringung sehr gut und auch der GöGa war gegenüber einer Wiederholung nicht abgeneigt.
Am Samstag, 19.05.2018 machten wir nach dem Frühstück auf den Weg nach De Haan, da wir um 16 Uhr mit unseren Vermietern an der Ferienwohnung verabredet waren. Laut Navi beträgt die Strecke 358 Kilometer und man braucht um die 4 Stunden. Natürlich hatten wir auch noch ein oder zwei Pausen eingeplant, so dass wir schon gut hinkamen.
Da wir trotzdem etwas zu früh waren, machten wir einen ersten Ausflug an den etwa 750 – 800 Meter entfernten Strand. Nach dem Überqueren einer Schnellstraße kamen wir zunächst durch die Dünen, in denen ein riesiger Golfplatz angelegt ist. Kann man gut finden, muss man aber nicht. Auf der anderen Seite des Weges ist die Dünenlandschaft dann aber noch unberührt.
Dann, nach dem Überqueren der Dünen war es endlich da. Das Meer! Ja, ganz da hinten. Scheinbar war gerade Ebbe, aber was soll’s denn? Ich war erstmal eine Runde glücklich!
Unsere Vermieter waren pünktlich zum verabredeten Zeitpunkt da und die Formalitäten zur Wohnungsübernahme waren rasch erledigt. Jetzt hieß es, für eine Woche die Ferienwohnung zu unserem Domizil zu machen.
Sie war ganz zweckmäßig eingerichtet mit gut ausgestatteter Küchenzeile mit Essplatz und Wohnbereich mit Fernseher, Sofa und einem Schlafsofa (Foto oben rechts, links neben der Tür). Dahinter befanden sich zwei Schlafzimmer mit Doppelbett und dazwischen ein Duschbad. Wir wählten das Schlafzimmer nach hinten für uns, in dem zur Straße schmissen wir einfach unseren Koffer aufs Bett und bedienten uns daraus. Von dem Schlafzimmer und dem Wohnbereich hatte man diesen „herrlichen“ Ausblick auf einen großen Parkplatz, aber so wussten wir immer, wo wir unseren Wagen abstellen konnten.
Abends gab es nur noch Brote, da wir unsere restlichen Vorräte aus der Bonner Woche in einer großen Kühlbox mitgebracht hatten. Wir waren allerdings vorher noch in einem fürchterlichen Lidl gewesen, um uns dort mit „frischen“ Lebensmitteln einzudecken. Das war der einzige Laden, den wir finden konnten, nachdem ich jemanden nach einem Geschäft gefragt hatten. Und dafür waren wir noch extra bis Blankenberge