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Gebackene Auberginen mit Ayran

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Auch dieses tolle Rezept habe ich aus der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Slowly Veggie“ (hier geht’s zum Blog…).

Auberginen mag ich sowieso total gerne. Hier verschmelzen sie mit Ayran, Granatapfelkernen und Rauchsalz zu einer köstlichen Mahlzeit. Beim Rauchsalz war ich ja anfangs sehr skeptisch, hatte ich es bisher eigentlich nur dazu benutzt, etwas Rauchgeschmack, den man sonst mit Mettwürstchen oder geräuchertem Bauchspeck erzielt, in Eintöpfe oder Grünkohlgerichte zu bringen. Aber es passte hervorragend zum „Gesamtkonzept“.

Nun zum Rezept, das ich wie immer halbiert habe. Abweichungen in der Rezeptur, die ich vorgenommen habe, stehen wie immer in Klammern.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 4 kleine Auberginen (ich: 1 mittelgroße)
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 TL Rauchsalz
  • 1 TL Ras el Hanout
  • 1 Granatapfel (ich: gefrorene Granatapfelkerne aus dem Vorrat, aufgetaut)
  • 200 g Frischkäse
  • 130 ml Ayran *)
  • 4 Knoblauchzehen
  • Pfeffer
  • 6 Zweige Zitronenthymian (ich: getrockneter Thymian mit Zitronenabrieb gemischt)

Zubereitung:

Ofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Auberginen waschen und längs halbieren. Schnittflächen rautenförmig einritzen und mit 3 EL Olivenöl, Rauchsalz und Ras el Hanout bestreuen.
Auberginen mit den Schnittflächen nach oben auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im Backofen etwa 30 Minuten goldbraun rösten.

Granatapfel halbieren und mit der Schnittfläche nach unten über eine große Schüssel halten. Granatapfelkerne aus der Schale klopfen. (ich: aufgetaute Granatapfelkerne bereit stellen)
Frischkäse mit Ayran verrühren und mit Rauchsalz und Pfeffer würzen.

Knoblauchzehen abziehen und in Scheiben schneiden. Restliches Öl (3 EL) erhitzen und Knoblauch darin goldbraun rösten. Auberginenscheiben auf eine große Platte legen (ich: direkt auf dem Teller anrichten), mit dem Knoblauchöl beträufeln. Ayransauce dazu servieren und alles mit Granatapfelkernen und Thymian (ich: Thymian-Zitronenabrieb-Mischung) bestreuen.

auberginen_ayran

 

*) Ayran selber machen: 2 Teile Naturjoghurt mit 1 Teil Wasser (ich: mit Kohlensäure) mischen, leicht salzen und mit dem Schneebesen schaumig aufschlagen.

Falafel mit orientalischem Gemüse

Ja, mich gibt’s noch. Leider hatte ich in letzter Zeit extreme Probleme mit dem Gewicht, so dass es meistens nur Brote gab.

Am Sonntag habe ich das erste Mal wieder „richtig“ gekocht und zwar dieses hier.

Und gestern gab es Falafel (diesmal noch aus der Tüte, aber es geht auch selbstgemacht!) mit einer Mischung aus Möhren, Paprika und Zucchini.

falafel

Lassen wir die Falafelmischung mal außen vor… außerdem braucht Ihr für

2 – 3 Portionen:

  • 1/2 Tasse (Basmati-)Reis
  • 1 Tasse Wasser
  • 3 mittelgroße Möhren – in schräge Scheiben geschnitten
  • je 1/2 rote und gelbe Paprikaschote – geschält u. in Würfel geschnitten
  • 1/2 Zucchini – evt. halbieren und in Scheiben geschnitten
  • 1 gehackte Zwiebel
  • 1 gehackte Knoblauchzehe
  • 1 Stück gehackter Ingwer
  • Olivenöl
  • Salz
  • Ras el Hanout
  • Chiliflocken gemahlen
  • etwas abgeriebene Zitronenschale u. -saft
  • Agavensirup (alternativ Honig, Ahornsirup oder Zucker)
  • etwas getrocknete Minze (falls vorhanden)
  • gehackte frische Minze und Petersilie

Zubereitung:

Reis mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Die Platte abschalten und bei geschlossenem Deckel  quellen lassen.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und getrocknete Minze darin dünsten. Die Möhrenscheiben zugeben, Agavensirup zugeben und etwas karamellisieren lassen. Paprika und Zucchini zugeben, etwas anbraten und wenig Wasser angießen.

Mit Salz, Ras el Hanout, Chiliflocken, Zitronenschale und -saft pikant abschmecken.

Zum Schluss Minze und Petersilie unterrühren und sofort mit Reis und Falafel servieren.