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Die kulinarische Weltreise: Bunte Gemüsetajine mit Falafel (Marokko)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Marokko - die besten Rezepte und Gerichte der marokkanischen Küche

Es ist bereits November, und wir segeln von Europa übers Mittelmeer nach Nordafrika. Die kulinarische Weltreise von und mit Volker mampft führt uns nach Marokko.

Der GöGa und ich waren vor zig Jahren mal in Tunesien, das ja eine ähnliche Küche hat, ein Urlaub in einem gemütlichen Riad in Marokko stünde allerdings auch noch ganz oben auf meiner Wunschreiseliste. Ein Riad ist ein traditionelles marokkanisches Haus, das rund um einen gartenähnlichen Innenhof gebaut ist.

Typisch für die marokkansche Küche ist die Zubereitung in einer Tajine. Das ist ursprünglich ein rundes, aus Lehm gebranntes Schmorgefäß mit gewölbtem oder spitzem Deckel und das darin gekochte Gericht der Berber. Sie findet in der gesamten nordafrikanischen Küche des Maghreb Verwendung.

Auch ich bin stolze Besitzerin eines solchen Gefäßes, das ich allerdings meistens nur zum Servieren benutze.

So habe ich es auch bei meinem Gemüsecouscous mit Falafel gemacht, das ich schon im September gekocht hatte, in der Annahme, dass die Reise nach Marokko bereits im Oktober stattfindet. Deshalb konnte ich noch recht sommerliche Gemüse verwenden.

Zutaten für 6 Portionen:

Für das Gemüse:

  • 3 kleine Zucchini (aus dem Garten)
  • 4 kleine Möhren
  • 400 g Kichererbsen, davon etwas weniger als die Hälfte *)
  • 12 getrocknete Aprikosen
  • 1/2 Blumenkohl
  • je 1/2 rote und gelbe Paprikaschote
  • 1 große rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Ras-al Hanout
  • Kreuzkümmel
  • etwas Kurkuma
  • feines Chilisalz
  • Olivenöl, mit etwas Sesamöl aromatisiert

*) entweder aus der Konserve oder 200 g am Vortag eingeweichte getrocknete und weichgekochte Kicherbsen

Für das Hummus:

  • Kichererbsen, etwas mehr als 200 g (Hälfte von oben)
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 TL Tahini
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • grobes Chilisalz
  • 1 Schluck Olivenöl
  • 1 Prise Kreuzkümmel
  • Stiele der glattblättrigen Petersilie

außerdem:

  • 150 g Instant-Couscous
  • 200 ml kochendes Wasser
  • glattblättrige Petersilie zur Deko (Stiele für das Hummus benutzen)
  • 150 g Joghurt
  • einige Zweige Minze (aus dem Garten)
  • Salz
  • etwas Limettenabrieb
  • 1 doppeltes Rezept Falafel
  • 4 EL gerösteter Sesam

Zubereitung:

Zucchini und Möhren in Scheiben schneiden, Blumenkohl in Röschen teilen. Paprikaschoten schälen, entkernen und in gröbere Stücke schneiden. Zwiebel schälen, grob würfeln, die Knoblauchzehe ebenfalls schälen und in Scheiben schneiden.

Jetzt die Falafelmischung zubereiten.

In einer heiße Pfanne Oliven- und Sesamöl mischen, Zwiebel und Knoblauch mit den Gewürzen anbraten. Blumenkohl zugeben und etwas anbraten. Dann das restliche Gemüse zugeben und mit einem Schuss Wasser ablöschen. Zum Schluss die Aprikosen und knapp die Hälfte der Kichererbsen zugeben.

Olivenöl in einen Wok geben, erhitzen, bis Bläschen an einem Holzstäbchen aufsteigen. Falafelmasse mit feuchten Händen zu Bällchen formen und im Wok frittieren. Herausschöpfen und auf Küchenpapier abtropfen.

Couscous mit Wasser aufgießen, etwas Salz zugeben und ausquellen lassen.

Die restlichen Kichererbsen mit allen Zutaten für Hummus mit dem Stabmixer pürieren.

Minze fein hacken und mit Salz und Limettenabrief zum Joghurt geben.

Zwischendrin die Sesamsamen in einer trockenen Pfanne rösten.

Zum Servieren den Couscous in die Mitte der Tajine geben, das Gemüse rundum schöpfen und die Falafel obenauf setzen. Mit der Petersilie und dem Sesam bestreun.

Joghurt und Hummus separat in Schüssel reichen.

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Falafel aus der Heißluftfritteuse mit buntem Salat, Minz-Knoblauchjoghurt und Fladenbrot

Das Abendessen auf der Terrasse genießen – Sommerglück pur

Falafel habe ich bisher immer in der Pfanne oder im Backofen gemacht. Kürzlich kam mir die Idee, man könnte es ja mal mit der Heißluftfritteuse versuchen. Ja, was soll ich sagen. Das hat wunderbar geklappt!

Ich habe dieses Rezept verdoppelt („Dann können wir die Reste morgen kalt essen…“ – Ja, guter Witz! Welche Reste bitte?) und die Falafel jeweils 15 Minuten auf dem geölten runden Blech (siehe bei Zubehör, 4. Bild von oben) der VitAir Turbo von Klarstein von beiden Seiten bei 180 °C gebacken.

Dazu gab es einen Salat aus Kopfsalat, Gurke, Tomaten– und Paprikastücken mit einem Greek Dressing und ein selbst gebackenes Fladenbrot mit Schwarzkümmelsamen.

Außerdem einen Minz-Knoblauch-Joghurt mit der ersten Minze aus dem Garten.

Für den Joghurt die Blätter von 2 – 3 frischen Minzstängeln kurz abbrausen, trockentupfen und in feine Streifen schneiden. 1 Becher Joghurt mit etwas Zitronen- oder Limettensaft und -abrieb verrühren. 1 Knoblauchzehe fein hacken, mit grobem Meersalz mörsern und mit der Minze und eventuell etwas Olivenöl zum Joghurt geben.

Falafel mit grünen Erbsen und Erbsensprossen

Falafel habe ich ja schon öfter gemacht, meistens aus Kichererbsenmehl. In diesem Rezept wurden dem Teig noch grüne TK-Erbsen zugegeben, allerdings wurden die Falafel mit Kichererbsen aus der Dose bzw. getrockneten Kichererbsen gemacht, was ich in der Zubereitung suboptimal fand. Allerdings hatten mir die grünen Erbsen sehr gut darin geschmeckt, so dass ich diese in meine üblichen Falafel aus Kichererbsenmehl einbaute.

Zudem hatte ich selber Erbsensprossen gezogen, die ebenfalls einen Frischekick lieferten.

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 Rezept Falafel, plus 100 g aufgetaute TK-Erbsen statt der Petersilie (Erbsen etwas mit einer Gabel zerkleinern)
  • 1 Rezept Orientalischer Möhrensalat mit Orangen
  • 1 Rezept Tzatziki
  • 2 Portionen Butterreis (1 Tasse Reis, 2 Tassen Wasser, 1 TL Butter, Salz zum Kochen bringen und dann auf kleiner Hitze ca. 20 Minuten ausquellen lassen)
  • 2 EL Erbsensprossen zum Bestreuen der Falafel

Kichererbsen-Taler mit Gurke-Minze-Dip, dazu Möhren-Orangensalat und Fladenbrot

Das Rezept wurde auf der Facebook-Seite des Slowly Veggie-Blogs vorgestellt. Da ich Falafel selber total gerne mag, habe ich das Rezept gleich mal ausprobiert.

Eins vorweg: es war sehr, sehr lecker, aber beim nächsten Mal werde ich definitiv wieder Kichererbsenmehl nehmen, und ich werde die Taler/Falafel tatsächlich in einem Topf mit reichlich Öl frittieren und nicht versuchen, sie „fettsparend“ in der Pfanne zu machen.

Wie Ihr im obigen Link seht, ist das Ursprungsrezept für den Salat mit Grapefruit, die ich aber aufgrund der Wechselwirkung mit meinen Medikamenten nicht essen darf. Deshalb habe ich sie durch Orange ersetzt.

Ganz wichtig ist noch, dass die getrockneten Kichererbsen 12 Stunden in reichlich Wasser eingeweicht werden müssen und die fertige Masse dann noch 1 Stunde gekühlt werden muss.

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Rotkohl indisch mit Safranreis, Falafel und Gurke-Minz-Raita

Unser samstägliches Abendessen war wieder super lecker. Es gab Rotkohl indisch, Gurken-Minz-Raita und Falafel, dazu Safranreis.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1/2 großer Rotkohl oder 1 kleiner
  • 2 TL Senfkörner
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stück fein gehackter Ingwer
  • 1 großzügige Prise Kurkuma
  • Kokosflocken
  • Salz
  • Öl, Butterschmalz oder Ghee

Zubereitung:

Den Rotkohl in feine Streifen schneiden. Zwiebel würfeln.

Fett in einer Pfanne oder in einem Wok erhitzen und die Senfkörner und Zwiebelwürfel braun anbraten. Vorsicht: die Körner springen gerne mal aus der Pfanne.

Kurkuma und Kokosflocken zufügen, andünsten. Kohlstreifen zufügen, mit Salz abschmecken und unter ständigem Rühren garen, bis der Rotkohl gar ist, aber noch Biss hat.


Zutaten für 2 – 3 Portionen Raita:

  • 150 g Joghurt
  • 1/3 Salatgurke
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • Zitronenabrieb
  • grobes Meersalz
  • Pfeffer
  • fein gehackte Minze, frisch oder getrocknet

Zubereitung:

Die Gurke heiß abwaschen, längs vierteln, die Kerne entfernen und die Gurkenviertel in feine Scheibchen schneiden und zum Joghurt geben. Die Knoblauchzehe schälen, fein hacken und mit dem groben Meersalz mit der Messerklinge zu einem Püree verreiben.

Zusammen mit Zitronenabrieb, Pfeffer und Minze unter den Joghurt rühren.


Zutaten für 4 Falafel:

  • 60 g Kichererbsenmehl
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 EL frisch gehackte Petersilie oder TK
  • 1/2 fein gehackte Schalotte
  • 1 fein gehackte Knoblauchzehe
  • 1/2 Msp. Backpulver
  • Salz
  • 100 ml kochendes Wasser
  • etwas Zitronensaft und -schale
  • 2 EL Sesamsaat
  • 1/2 EL Olivenöl

Zubereitung:

Kichererbsenmehl mit Kreuzkümmel, Petersilie, Schalotte, Knoblauch, Backpulver und Salz gut vermischen. Kochendes Wasser zugießen und dabei gründlich rühren. Mindestens 10 Minuten stehen lassen, bis der Teig eingedickt ist. Olivenöl, Zitronensaft- und schale sowie Sesamsaat untermischen.

Pfanne auf mittlerer Hitze erhitzen, Olivenöl hineingeben und mit feuchten Händen aus dem Teig flache „Frikadellen“ formen. Im heißen Öl braten und möglichst nur ein Mal wenden.


Zutaten für 2 Portionen Safranreis:

  • 1/2 Tasse Himalaya-Basmatireis
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 TL Butter
  • Salz
  • einige Safranfäden

Zubereitung:

Die Butter bei mittlerer Temperatur im Topf schmelzen, den Reis glasig anschwitzen. Wasser und Safranfäden zugeben, leicht salzen. Den Reis einmal aufkochen, dann auf kleinste Temperatur runter regeln und quellen lassen.

Alles anrichten und servieren.

rotkohl_raita_reis_falafel

Falafel mit buntem Gemüse und Gurken-Minz-Joghurt

Ich mag die orientalisch-mediterrane Küche sehr gerne, weshalb ich mir im Urlaub erst mal das passende Geschirr – wie die türkisfarbene Schüssel – gekauft habe und dann mal wieder Falafel mit den entsprechenden Beilagen gemacht habe.

Zutaten für 2 Portionen – für die Falafel:

  • 60 g Kichererbsenmehl
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 EL frisch gehackte Petersilie
  • 1/2 fein gehackte Schalotte
  • 1 fein gehackte Knoblauchzehe
  • 1/2 Msp. Backpulver
  • Salz
  • 100 ml kochendes Wasser
  • 1/2 TL Olivenöl
  • etwas Zitronensaft und -schale

Zubereitung:

Kichererbsenmehl mit Kreuzkümmel, Petersilie, Schalotte, Knoblauch und Backpulver gut vermischen. Kochendes Wasser zugießen und dabei gründlich rühren. Mindestens 10 Minuten stehen lassen, bis der Teig eingedickt ist. Olivenöl, Zitronensaft- und schale untermischen.

Pfanne auf mittlerer Hitze erhitzen, Olivenöl hineingeben und mit feuchten Händen aus dem Teig flache „Frikadellen“ formen. Im heißen Öl braten und möglichst nur ein Mal wenden.

 

Zutaten für 2 Portionen – für das Gemüse:

  • 1 Möhre
  • 1 Zucchini
  • 1/2 Paprikaschote
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Zwiebel
  • Zitronenabrieb
  • grobes Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • etwas gemahlene Chili
  • 1 EL Olivenöl
  • grob gehackte Blattpetersilie oder Koriander

Zubereitung:

Möhre und Zucchini in Scheiben, Paprikaschote schälen und in Stücke schneiden.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe würfeln.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch andünsten und nacheinander Möhrenscheiben, Paprikastücke und Zucchinischeiben zugeben und bissfest garen.

Mit Salz, Pfeffer, Chili und Zitrone abschmecken.

 

Zutaten für 2 Portionen – für den Gurke-Minz-Joghurt:

  • 1 Becher oder 150 g Joghurt
  • 1/2 Bio-Gurke
  • Salz, Pfeffer
  • 1 kleine gehackte Knoblauchzehe
  • gehackte Minze plus eine paar Blätter zum Garnieren
  • etwas Mineralwasser mit Kohlensäure
  • etwas Zitronensaft

Den Joghurt mit dem Mineralwasser verrühren. Die gehackte Knoblauchzehe unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Die Gurke heiß abwaschen, längs halbieren und die Kerne heraus kratzen. Dann in nicht zu dünne Scheiben schneiden und mit der gehackten Minze unter den Joghurt heben.

In eine Schüssel füllen und mit der Minze dekorieren.

Beilage: Tomatenreis wie in diesem Rezept beschrieben

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Blog Event CIII: Quintessenz des Herbsts

Blog-Event CIII - Quintessenz des Herbsts (Einsendeschluss 25. November 2014)

Es gibt bei Zorra ein neues Blog-Event, das dieses Mal Cristina von Le Bon Vivant ausrichtet.

Für mich gehört zum Herbst zwingend der Kürbis dazu und somit gibt es mindestens ein Mal im Herbst ein leckeres Kürbiscurry.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 kleiner Hokkaidokürbis
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 rote Paprikaschote
  • 4 kleine Kartoffeln
  • 4 kleine Möhren
  • 100 g rote Linsen
  • 1 Gemüsezwiebel oder 2 „normale“ Haushaltszwiebeln
  • 1 bis 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • Currypulver,
  • 200 ml Kokosmilch (alternativ: 1 Becher Sahne und 3 EL Creamed Coconut – oder nach Geschmack)
  • 100 ml Orangen- oder Apfelsaft
  • etwas Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft
  • Salz
  • Chiliflocken aus der Mühle
  • Pflanzenöl oder Butterschmalz
  • Koriander oder glattblättrige Petersilie

Zubereitung:

Den Kürbis heiß abwaschen, halbieren und die Kerne mit einem Löffel ausschaben. Dann den Kürbis in gröbere Stücke schneiden.

Paprikaschoten ebenfalls waschen, entkernen und in Würfel schneiden. Kartoffeln und Möhren schälen und in grobe Würfel schneiden.

Zwiebeln auch in größere Würfel schneiden. Knoblauchzehen und Ingwer fein hacken.

Öl oder Butterschmalz in einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen, die Zwiebelwürfel mit Knoblauch und Ingwer anschwitzen. Mit Currypulver bestreuen. Die Gemüse und Linsen zugeben und kurz mitbraten. Dann mit Kokosmilch bzw. Sahne und Creamed Coconut und Saft ablöschen.

Mit geschlossenem Deckel schmoren, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz hat.

Mit Salz, Chiliflocken, Honig (Agavendicksaft, Ahornsirup) pikant abschmecken und vor dem Servieren mit gehacktem Koriander (Petersilie) bestreuen.

Dazu gab es eine Wildreismischung und Falafel.

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Ich hatte rote Möhren im Bioladen bekommen, die dem Curry noch mehr Farbe gaben.

kuerbiscurry_falafel

Kürbiscurry mit Falafel und Wildreismischung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einen schönen Nebeneffekt ergab sich aus der Sauce. Die dickte nämlich zu einem wunderbaren Brotaufstrich ein, so dass dieses Gericht wirklich bis auf den letzten Krümel Verwendung fand. Wahrscheinlich hatten die Linsen für diesen Effekt gesorgt.

linsenaufstrich

Linsenaufstrich aus der der Sauce des Kürbiscurrys

 

Blog-Event: Schatzsuche im Vorratsschrank

Blog-Event XCVIII - Schatzsuche im Vorratsschrank (Einsendeschluss 15. Mai 2014)

Susanne von Magentratzerl begibt sich auf Zorras Blog auf Schatzsuche durch die Vorratsschränke der Blogger/innen und ist neugierig, was dabei alles so ausgegraben wird.

Ich habe selber auch etwas FeldVorratsforschung betrieben und bin u. a. auf eine Tüte Bio-Kichererbsenmehl sowie auf ein Päckchen Beltane Biofix „Tajine Marokko“ gestoßen.

Daraus wurden Falafel mit orientalischem Gemüse (gab’s hier schon mal in etwas anderer Zusammensetzung).

Zutaten für 2 Portionen – für die Falafel:

  • 60 g Kichererbsenmehl
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 EL frisch gehackte Petersilie
  • 1/2 fein gehackte Schalotte
  • 1 fein gehackte Knoblauchzehe
  • 1/2 Msp. Backpulver
  • 100 ml kochendes Wasser
  • 1/2 TL Olivenöl
  • etwas Zitronensaft und -schale

Kichererbsenmehl mit Kreuzkümmel, Petersilie, Schalotte, Knoblauch und Backpulver gut vermischen. Kochendes Wasser zugießen und dabei gründlich rühren. Mindestens 10 Minuten stehen lassen, bis der Teig eingedickt ist. Olivenöl, Zitronensaft- und schale untermischen.

Pfanne auf mittlerer Hitze erhitzen, Olivenöl hineingeben und mit feuchten Händen aus dem Teig flache „Frikadellen“ formen. Im heißen Öl braten und möglichst nur ein Mal wenden.

Zutaten für 2 Portionen – für das Gemüse:

  • 1 Pk. Beltane Biofix „Tajine Marokko“
  • 1 Aubergine
  • 1 Zucchini
  • 1 1/2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g rote Linsen
  • Salz
  • Olivenöl

Die Aubergine einige Zeit, bevor man mit der eigentlichen Zubereitung beginnt, in grobe Würfel schneiden, mit Salz bestreut schichtweise in eine Schüssel geben und am besten beschweren, damit der Saft austritt.

Schalotte und Knoblauchzehe grob hacken, die Zucchini – je nach Größe – in Scheiben oder halbierte Scheiben schneiden.

Die Auberginenwürfel unter fließendem Wasser abspülen und mit Küchenpapier gründlich trocken tupfen.

Das Olivenöl mit dem ersten Beutel aus der Beltane-Packung erhitzen. Die Gemüse dazu geben und kurz anbraten. Dann den zweiten Beutel sowie Wasser nach Packungsanleitung und die roten Linsen zugeben und zu Ende garen.

Zutaten für 2 Portionen – für die Beilage (Basmatireis):

  • 1/2 Tasse Basmatireis
  • 1 Tasse Wasser
  • etwas Salz

Den Reis mit der doppelten Menge gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Platte ausschalten und in etwa 20 Minuten ausquellen lassen.

Arbeitsschritte:

  1. Falafelmasse ansetzen.
  2. Auberginen würfeln und salzen.
  3. Reis aufsetzen.
  4. Restliche Gemüse putzen und schneiden, zubereiten.
  5. Falafel fertig würzen und braten.
  6. Anrichten und evtl. etwas garnieren – hier mit Gurkenscheiben und Tomatenachteln, mit einem kretischen Kräutersalz bestreut.

Guten Appetit!

falafel_selbstgemacht

 

 

Falafel mit orientalischem Gemüse

Ja, mich gibt’s noch. Leider hatte ich in letzter Zeit extreme Probleme mit dem Gewicht, so dass es meistens nur Brote gab.

Am Sonntag habe ich das erste Mal wieder „richtig“ gekocht und zwar dieses hier.

Und gestern gab es Falafel (diesmal noch aus der Tüte, aber es geht auch selbstgemacht!) mit einer Mischung aus Möhren, Paprika und Zucchini.

falafel

Lassen wir die Falafelmischung mal außen vor… außerdem braucht Ihr für

2 – 3 Portionen:

  • 1/2 Tasse (Basmati-)Reis
  • 1 Tasse Wasser
  • 3 mittelgroße Möhren – in schräge Scheiben geschnitten
  • je 1/2 rote und gelbe Paprikaschote – geschält u. in Würfel geschnitten
  • 1/2 Zucchini – evt. halbieren und in Scheiben geschnitten
  • 1 gehackte Zwiebel
  • 1 gehackte Knoblauchzehe
  • 1 Stück gehackter Ingwer
  • Olivenöl
  • Salz
  • Ras el Hanout
  • Chiliflocken gemahlen
  • etwas abgeriebene Zitronenschale u. -saft
  • Agavensirup (alternativ Honig, Ahornsirup oder Zucker)
  • etwas getrocknete Minze (falls vorhanden)
  • gehackte frische Minze und Petersilie

Zubereitung:

Reis mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Die Platte abschalten und bei geschlossenem Deckel  quellen lassen.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und getrocknete Minze darin dünsten. Die Möhrenscheiben zugeben, Agavensirup zugeben und etwas karamellisieren lassen. Paprika und Zucchini zugeben, etwas anbraten und wenig Wasser angießen.

Mit Salz, Ras el Hanout, Chiliflocken, Zitronenschale und -saft pikant abschmecken.

Zum Schluss Minze und Petersilie unterrühren und sofort mit Reis und Falafel servieren.