Schlagwort-Archive: Pilze

Nachgekocht: Mighty Mushroom Pasta (Tolle Pilzpasta)

Enthält Werbung ohne Aufforderung oder Gegenleistung

Neben den Super Spinach Pancakes habe ich diese tolle Pasta mit Pilzen aus Jamie Olivers Kochbuch VEG nachgekocht.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 150 g Pasta, hier Fussili
  • 25 – 30 g kleine Brotstücke (Croûton-Größe)
  • etwas Olivenöl zum Braten
  • 10 g Haselnüsse
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Thymianzweige
  • 200 g Pilze (Champignons)
  • getrocknete Chiliflocken, Menge nach Wunsch
  • 1/2 Dose Pizzatomaten
  • 15 g Parmesan + etwas extra zum Servieren

Zubereitung:

Die Brotstücke mit etwas Öl in einer beschichtete Pfanne auf kleine Temperatur geben, die Haselnüsse im Mörser mit Stößel etwas zerdrücken, zum Brot geben, 1 Knoblauchzehe schälen und fein hacken, die Thymianblättchen abzupfen und ebenfalls zu den Brotstücken geben. Die Mischung während der Zubereitung von Pasta und Sauce regelmäßig schwenken und goldbraun braten.

Die Pilze – je nach Größe – halbieren/vierteln oder in nicht zu dünne Scheiben schneiden. In einer weiteren beschichteten Pfanne ohne Fett eine Minute braten, so dass das nussige Aroma herausgekitzelt wird.

Die zweite Knoblauchzehe schälen, fein hacken und mit einem Teelöffel Öl sowie die Chiliflocken zugeben und 3 Minuten unter regelmäßigem Schwenken garen.

Die Tomaten zugeben und die Sauce dicklich einkochen lassen.

Die Pasta wie gewohnt in köchelndem Salzwasser garen, abgießen und dabei eine Tasse Kochwasser auffangen.

Den Parmesan fein reiben, mit Pasta und Sauce vermischen. Nach Bedarf etwas vom aufbewahrten Kochwasser zugeben.

Abschmecken, auf Tellern anrichten, mit der Brot-Nuss-Mischung und ein paar Parmesanspänen bestreuen und servieren.

Produkttest: Jackfruit als veganer Fleischersatz

Enthält Werbung

Wie die meisten wissen, bin ich weder Vegetarierin, noch Veganerin sondern „Qualitätsfleischesserin“. Das soll heißen, dass ich Fleisch/Fisch als Beilage zu einer reichhaltigen Gemüse- oder Salatbeilage betrachte, es nicht jeden Tag, sondern meistens nur am Wochenende zu mir nehme (Ausnahmen in beide Richtungen bestätigen die Regel!) und ich zudem auf Qualität und einen angemessen Preis achte. In der Hauptsache kaufe ich Bio-Fleisch und -Fisch und falls das nicht zu bekommen ist, achte ich zumindest auf regionale Produkte aus einer vernünftigen Haltung. Fleisch aus einer intensiven Landwirtschaft lehne ich in meiner Küche ab.

Ich finde es auch interessant, mal vegane Fleischalternativen zu probieren, sei es Tofu oder Seitan. Was ich mir inzwischen abgewöhnt habe, ist, mit hoch verarbeiteten Produkten wie Soja-Würstchen, -schnitzel etc. zu kochen.

Das Neueste, was es auf dem deutschen (Super-)Markt gibt, ist das Fruchtfleisch der unreifen Jackfruit, das zu einer Fleischalternative verarbeitet wird. Das oben gezeigte Produkt gibt es inzwischen in den Geschmacksrichtungen Curry, Natur und – wie ich es ausprobiert habe – Teriyaki.

Gleich vorneweg: Der Teriyakigeschmack war jetzt nicht unbedingt mein Favorit, aber von der Konsistenz hat dieses FruchtFLEISCH mich sehr überzeugt. Bei einem nächsten Mal würde ich wohl zur ungewürzten Variante greifen.

Weiterlesen