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Spaghetti mit Tomatensauce

Pasta schmeckt immer, egal mit welcher Sauce. Vergangenen Freitag habe ich ein paar liegengebliebene Tomaten zu einer leckeren Tomatensauce verarbeitet. Dazu gab es noch in Olivenöl geschwenkte Kirschtomate und geviertelte Frühlingszwiebeln.

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Spaghetti mit gebratenem weißen Spargel und etwas Drumherum

Ja, doof, wenn man beim Spargelkauf die Kartoffeln vergisst, denn eigentlich sollte es heute wieder eine klassische Spargelvariante geben: mit neuer Kartoffel, ein paar Scheiben Schinken und einem „Stich“ Butter.

Jetzt hieß es improvisieren. Die Spargel habe ich erst einmal geschält, die Enden und Köpfe abgeschnitten (daraus wird morgen Suppe) und in den Kühlschrank (eingewickelt in ein feuchtes Tuch und eine Plastiktüte) zurück gestellt.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Portionen Spaghetti (ich nehme für eine Portion, was locker zwischen Daumen und Zeigefinger passt)
  • ca. 500 g Spargel
  • 1 Handvoll Babyspinat (ich habe immer noch Reste vom Sonntagsessen)
  • 5 getrocknete Tomaten
  • Salz
  • Pfeffer
  • einige Spritzer Zitronensaft
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 1 EL gehackte Mandeln
  • Basilikumblätter
  • 1 EL Olivenöl
  • etwas Wasser

Zubereitung:

Die Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser al dente garen.

Die gehackten Mandeln in einer trockenen Pfanne rösten, Mandeln herausnehmen und zur Seite stellen. Die Pfanne dann für den Spargel nehmen.

Die Spargelstangen in feine Scheiben schneiden und im Olivenöl zusammen mit dem Agavendicksaft leicht karamellisieren.

Die getrockneten Tomaten in feine Streifen oder Würfel schneiden, zusammen mit dem Babyspinat zum Spargel geben, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und eventuell ein paar Esslöffel vom Nudelwasser zugeben, um den Pfannensatz etwas zu lösen.

Die abgegossenen Spaghetti auf Tellern anrichten, die Spargelmischung darüber geben, mit Basilikumblättern und den gerösteten Mandel bestreuen.

spaghetti_spargel

Spaghetti-Dreierlei

Von der Spinatpizza war noch eine halbe rote Zwiebel übrig, außerdem lagen noch eine Zucchini im Kühlschrank sowie Möhren. Zusammen mit „echter“ Pasta sollte daraus mein Spaghetti-Dreierlei werden.

Statt meine Brunhild mit ihrem Spiralschneideset zu bemühen, weil ich dachte, dass sich der Aufbau nicht lohnt, habe ich in mühseliger Frickelei Möhre und Zucchini in lange Streifen geschnitten. Nächstes Mal wieder Brunhild, zumal die Reinigung des Zubehörs wirklich problemlos ist.

Zutaten für 1 Portion:

spaghettidreierlei_zutaen

  • 1 Möhre
  • 1 Zucchini
  • Spaghetti
  • 3 Zehen frischer Knoblauch
  • 1 Stück Frühlingslauch
  • 1/2 rote Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl mit Salbei
  • optional: Balsamico-Perlen

Zubereitung:

Zuerst die Spaghetti in einem großen Topf köchelnden Salzwassers al dente kochen.

In der Zwischenzeit Möhre und Zucchini in Juliennestreifen, die halbe rote Zwiebel in feine Halbringe sowie die Knoblauchzehen in feine Scheiben die Frühlingszwiebel in feine Röllchen schneiden.

In einer genügend großen Pfanne das Olivenöl erhitzen, rote Zwiebel und Knoblauch darin kurz anschwitzen, dann zunächst die Möhrenstreifen zugeben und unter Rühren dünsten. Dann die Zucchinistreifen ebenfalls zugeben und ebenfalls dünsten, nach und nach etwas Nudelwasser zugeben, falls das Gemüse droht anzusetzen.

Zum Schluss die gegarten Spaghetti unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Wunsch mit den Balsamico-Perlen garnieren.

spaghettidreierlei

Die Spaghetti, die eine Pizza sein wollten

Ich wusste, dass von den zwei gekauften Pizzaböden noch einer im Vorrat lag, deshalb brachten wir vom Einkaufen Tomaten für die Sauce, Champignons, Salami und Käse für den Belag mit, um eine leckere Pizza zu backen.

Die Tomatensauce köchelte, wie hier beschrieben, vor sich hin. Die Champignons waren in Scheiben geschnitten, um zusammen mit dem Käse und den Salamischeiben auf Pizzaboden und Tomatensauce drapiert zu werden.

Tja, was soll ich sagen? Mit dem Pizzaboden hätte man jemanden erschlagen können, so dermaßen hart war der. Da hätte es wohl auch nichts genutzt, ihn ordentlich mit Olivenöl zu beträufeln. So flog er leider in den Müll, und ich setzte schnell Spaghetti auf und briet die Champignons in etwas Olivenöl an.

So gab es eben Spaghetti mit Tomaten-Champignon-Sauce. Für mich zusätzlich noch mit gehobeltem Grana padano.

Wie heißt der Spruch so schön:

Alle Köche sind beschissen, die sich nicht zu helfen wissen.

 

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Heißwetteressen

Ich habe heute noch mal die Zitronenpasta mit Lauchspaghetti zu Mittag gemacht. Die sind wirklich super bei dem derzeitigen hochsommerlichen Temperaturen.

zitronenpasta02

Und weil die Zitronensauce so lecker ist, habe ich sie abends als Salatdressing genommen.

salat_zitronendressing

Eisbergsalatstreifen, Lauchzwiebelröllchen und Cashewnüsse; die Zitronensauce passte erkaltet als Salatdressing einfach super!

 

Spaghetti mit Spinat-Gorgonzola-Sauce und Bio-Hähnchenbrust

Da war ein Leben vor der Nierentransplantation und dem Krankenhausaufenthalt, und es dümpeln noch ein paar Fotos im Archiv von Mai 2015, wie ich gerade feststellt.

Für das oben genannte Gericht braucht man für zwei Portionen:

  • 150 g Spaghetti
  • ca. 800 g Baby-Spinat
  • ca. 100 g Gorgonzola oder Cambozola (ist etwas milder)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Schalotte
  • 200 ml Sahne
  • 150 – 200 g Bio-Hähnchenbrust
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Muskat
  • Butterschmalz
  • Olivenöl

Zubereitung:

Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest garen.

Die Hähnchenbrust mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver rundum würzen und in Butterschmalz kräftig anbraten. Dann auch niedriger zu Ende garen.

Für die Sauce die Schalotte und die Knoblauchzehe fein würfeln. In etwas Olivenöl anschwitzen und den Spinat darin zusammenfallen lassen. Sahne und Gorgonzola zugeben und den Gorgonzola vorsichtig unter Rühren schmelzen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Jeweils die Hälfte der Spaghetti, der Sauce und der aufgeschnittenen Hähnchenbrust auf einem Teller anrichten und servieren.

spinat-gorgonzola

 

Am nächsten Tag habe ich mir die Reste warm gemacht und mir mal wieder den Spaß erlaubt, das ganze auf einem Servierlöffel anzurichten.

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Spaghetti con Rucola e Pomodori

Ich glaube, ich bin derzeit auf dem Spaghetti- beziehungsweise Pasta-Trip… Diese Woche gab es die langen, dünnen Dinger schon wieder, und zwar mit nussigem Rucola und süß-säuerlichen Tomaten.

spaghetti_rucola_tomate

Zutaten für 2 Portionen:

  • 150 g Spaghetti
  • 8 Cocktailtomaten
  • 50 g Rucola (oder mehr)
  • 2 EL Olivenöl
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 1 getrocknete rote Chili
  • Sonnenblumenkerne (oder andere Kerne oder Nüsse)
  • optional: Parmeggiano oder Grana padano

Zubereitung:

Die Spaghetti in Salzwasser al dente kochen.

In der Zwischenzeit die Cocktailtomaten vierteln, den Rucola grob hacken und beides mit 1 EL Öl, Pfeffer und Salz mischen und marinieren.

In einer einer trockenen Pfanne die Sonnenblumenkerne etwas anrösten. Das restliche Öl dazu geben und mit dem Knoblauch und der Chili kurz anrösten.

Die abgetropften Spaghetti in der Pfanne kurz durchschwenken, von der Hitze wegnehmen und die Tomaten-Rucola-Mischung vorsichtig unterheben. Sofort servieren.

Spaghetti mit gebratenem Spargel

Ich bin zwar ein riesiger Spargelfan, aber 1 kg auf eine Mahlzeit ist selbst mir zuviel. Deshalb behielt ich von dem frischen Spargel am Vortag ein paar Stangen zurück, schlug sie in ein feuchtes Küchentuch ein und parkte ihn in einer Plastiktüte im Kühlschrank.

Gestern Abend kochte ich rasch eine Portion Spaghetti und kümmerte mich nebenher um den Spargel.

Ich habe ihn in schräge Stücke geschnitten und in ca. 4 EL Olivenöl angebraten. Gewürzt habe ich mit einigen Spritzern Zitronensaft, 1 TL Agavensirup und grobem Meersalz. Das Ganze habe ich noch mit dem Nudelkochwasser abgelöscht.

Die Spaghetti auf einen Teller geben, den gebratenen Spargel darüber geben, noch etwas schwarzen Pfeffer darüber mahlen und genießen.

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Einfach Spaghetti, einfach lecker!

Wenn es schnell gehen soll, ist Pasta eigentlich immer eine gute Wahl, und sie schmeckt sogar ohne aufwendige Saucen.

Einfach ca. 150 g Spaghetti in sprudelndem Salzwasser al dente kochen. Abgießen und sofort mit grobem Meersalz und schwarzem Pfeffer aus der Mühle bestreuen. Olivenöl darüber träufeln, mit zwei Gabeln etwas mischen und zum Schluss Grana Padano oder Parmiggiano reggiano darüber geben.

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Zitronenpasta mit „Lauchspaghetti“

Auch dieses Gericht stammt aus dem Kochbuch Seelenfutter vegetarisch und könnte zum schnellen Dauerbrenner in meiner Küche werden. Es ist durch die Zitronen herrlich frisch und leicht und ist daher sogar eher etwas für die wärmeren Wochen des Jahres.

Dieses Mal war die Menge der Zutaten für zwei Portionen fast schon ein wenig knapp bemessen:

  • 2 Bio-Zitronen
  • 1 Stange Lauch
  • Salz
  • 250 g Spaghetti oder Linguine
  • 2 TL grüner Pfeffer (aus dem Glas)
  • 200 g Sahne
  • 1 Prise Zucker

Zubereitung:

Die Zitronen heiß abwaschen und abtrocknen. Die Schale entweder mit einem Zestenreißer in dünnen Streifen abziehen oder mit einem Sparschäler dünn ohne das Weiße abschälen und mit dem Messer in feine Streifchen schneiden. Die Zitronen halbieren und auspressen. Ein Viertel des Safts beiseite stellen, den Rest anderweitig verwenden (z. B. zu Eiswürfeln einfrieren).

In einem großen Topf reichlich Wasser aufkochen. Den Lauch putzen und von welkem Grün befreien. Dann die Stange längs halbieren und gründlich waschen – auch zwischen den Blattschichten. Beide Teile quer halbieren und die Hälften längs in schmale „Spaghetti“ schneiden.

Das sprudelnd kochende Wasser kräftig salzen und die Nudeln darin nach Packungsangabe bissfest garen. Ca. 3 Minuten vor Ende der Nudelgarzeit die „Lauchspaghetti“ mit zur Pasta geben.

Inzwischen die grünen Pfefferkörner abtropfen lassen und grob hacken. In einem kleinen Topf die Sahne zusammen mit den Zitronenschalen und dem -saft, grünem Pfeffer und Zucker erhitzen und mit Salz würzen.

Die fertigen Nudeln und Lauchstreifen in ein Sieb abgießen und kurz abtropfen lassen, dann in einer vorgewärmten Schüssel mit der Zitronensahne mischen. Die Pasta noch mal mit Salz abschmecken und sofort servieren.

zitronenpasta