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Bei Zorra im Kochtopf gibt es neues Blog-Event zum Thema Nachhaltigkeit in Kooperation mit Ikea. Da ich die letzten zwei Maiwochen nicht zu Hause bin, galt es nicht-haltbare Vorräte aufzubrauchen. Pasta habe ich ja immer im Haus, im Vorrat lag noch eine Ochsenherztomate, sehr viel Rucola hatte freundlicherweise den Winter im Garten überstanden, ein Stück Bergkäse war angebrochen und etwas Ananas vom Porreesalat war auch noch übrig. Letztere hätte ich wahrscheinlich einfach so gelöffelt, aber während des Kochens kam mir eine Idee.
Eigentlich wollte ich nur Schmortomaten mit abgekochter Pasta vermischen und mit Rucola mischen – so wie hier, aber dann entstand die „abwegige Sauce“ spontan während der Zubereitung.
Für 1 Solomittagessen braucht Ihr also:
- 75 g Linguine oder andere Pasta
- 1 Ochsenherztomate
- 1 gute Handvoll Rucola
- 1 EL Olivenöl zum Braten
- Pfeffer aus der Mühle
- Salz
- 1 Knoblauchzehe
- 1 kleine Schalotte
- 1 EL geriebener Bergkäse
Während des Kochens kamen noch dazu:
- 2 EL Ananasstücke
- 2 TL Kapern mit etwas Flüssigkeit
Zubereitung:
Die Pasta nach Anweisung in reichlich Salzwasser al dente kochen.
Knoblauchzehe und Schalotte fein würfeln, Tomate in eher grobe Würfel schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, Schalotten- und Knoblauchwürfel weich dünsten. Tomatenwürfel zugeben, weich dünsten, eventuell mit etwas Nudelwasser ablöschen.
Den Rucola gut waschen, trocknen und eventuell halbieren.
Festsellen, dass die Tomate eher gegen geschmackneutral tendiert und überlegen, wie man Geschmack in die Sauce bekommt. Der Blick fällt auf die Ananaswürfel… Aha, feine Säure mit ebenso feiner Süße sollte doch perfekt passen; als zu den Tomaten. Beim Aus-dem-Kühlschrank-Holen des Käses fällt der Blick auf ein kleines Glas Kapern. Ja, warum nicht. Also die Kapern mit etwas Flüssigkeit ebenfalls zu den Tomaten. Noch schnell Käse reiben.
Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken, die gegarten Linguini unterheben und mit dem Rucola vermischen. Mit dem geriebenen Käse servieren.
Und was mache ich sonst in Punkto Nachhaltigkeit?
- Plastikverpackungen vermeiden, wo es nur geht. Meines Erachtens müsste es viel mehr „Unverpacktläden“ geben, in denen man Mehle, Flocken, Nüssen, Zucker, aber auch Waschmittel o. ä. in Pfandbehältern, die man beim nächsten Mal wieder abgibt, kaufen kann
- Obst und Gemüse möglichst saisonal und regional kaufen
- nur so viele frische Lebensmittel kaufen, wie man braucht, ansonsten Reste zu einem neuen Gericht weiterverarbeiten (siehe meine Kategorie Resteverwertung)
- übergebliebene Speisen einkochen oder einfrieren
- Gemüse und Kräuter aus dem eigenen Garten und wenn es zu viel wird, einkochen, einfrieren, trocknen für den Winter
Ich würde sagen, du bist die Queen von Rumfort. 😉 Und ja so wie du mache ich es auch was Nachhaltigkeit betrifft. Danke fürs Mitmachen!
Ja, ich versuche möglichst nur wegzuwerfen, was von alleine in den Mülleimer kriecht…
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