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Bei Zorra im Kochtopf gibt es ein neues Event zum Thema Äpfel, das Volker von Volker mampft ausrichtet. Zur Zeit läuft überall in Deutschland die Apfelernte, so auch in meinem Garten. Und auch ein paar mehligkochende Kartoffeln konnte ich einem meiner Hochbeete abtrotzen.
Dazu wurde ein Stück Blutwurst gekauft, aus dem Vorrat kam noch eine Zwiebel und schon waren die Zutaten für ein leckeres, traditionelles Abendessen auf dem Tisch. Sowohl für den GöGa als auch für mich ist Himmel und Erde ein absolutes Soulfood, das wir beide schon aus Kindertagen kennen.
Die Äpfel repräsentieren hierbei natürlich den Himmel und die Kartoffeln die Erde – ein Gericht, das gleichzeitig himmlisch und bodenständig ist.
Zutaten für 2 – 3 Portionen:
- 400 g mehlig kochende Kartoffeln
- Salz, frisch geriebene Muskatnuss
- 3 – 4 leicht säuerliche Äpfel
- 2 EL Butter
- 1 EL Ahornsirup
- Thymianblättchen von 2 – 3 Zweigen oder 1 TL getrockneten Thymian
- 4 – 6 Scheiben feste Blutwurst (zum Braten)
- etwas Mehl zum Bestäuben
- 1 Zwiebel in Ringen
- etwas Stärke
- Sonnenblumenöl zum Braten
Zubereitung:
Zuerst die Zwiebel pellen und in dünne Ringe schneiden, in Stärke wälzen und in heißem Sonnenblumenöl zum Braten frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden – so sind sie schneller gar. Knapp mit Salzwasser bedecken und in ca. 15 Minuten weich kochen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden.
1 EL Butter in einer Pfanne auf Mitteltemperatur zerlassen. Den Ahornsirup einrühren, die Apfelstücke und die Thymianblättchen zugeben und weich garen, aber nicht zu Mus zerkochen.
Die Kartoffeln mit 1 EL Butter stampfen, mit Salz und Muskatnuss würzen, auf kleiner Temperatur warm halten, während die Blutwurstscheiben gebraten werden.
Dafür diese mit etwas Weizenmehl bestäuben. In einer beschichteten Pfanne etwas Sonnenblumenöl zum Braten erhitzen. Die Blutwurstscheiben kurz von beiden Seiten knusprig braten.
Kartoffelpüree und Apfelkompott nebeneinander anrichten, die Wurstscheiben dazu geben und das Püree mit den Röstzwiebelringen belegen.
Eine andere Variante ist es, das Kartoffelpüree mit den Äpfel zu stampfen, aber getrennt ist es ein bisschen „feiner“.
Hallo Britta,
danke für Deinen Beitrag. Ich kenne den Apfel in der Tat nur als Apfelmus als Beilage, aber so gewürfelt gefällt er mir auch sehr gut.
Schöne Grüße
Volker
Eigentlich werden Kartoffeln und Äpfel bei diesem Gericht tatsächlich zusammen zu Püree oder Stampf verarbeitet.
LG Britta
Ein Klassiker, den ich trotzt Blutwurst gerne mag.
Die Blutwurst ist ja kein Muss. 😉
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