Die kulinarische Weltreise: Rindfleisch-Bulgogi (Korea)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Korea

Volker nimmt uns auf der kulinarischen Weltreise im Oktober mit nach Korea.

Wie hier schon erzählt, muss ich mich da komplett auf Beiträge und Rezepte aus dem Netz verlassen, da ich noch nie dort war und auch erst einmal koreanisch essen war.

Neben dem Kimchi, das uns überhaupt nicht überzeugt hat, gibt es ein Rindfleisch Bulgogi und das war mal sowas von hammerlecker, dass ich zwischendurch immer mal vom roh marinierten  Rindfleisch genascht habe.

Die Bulgogi-Marinade schmeckt bestimmt auch super zu Knusperente oder auch knusprigem Schweinefleisch. Das werde ich in Zukunft bestimmt mal ausprobieren.

Das Rezept aus dem Internet habe ich ein bisschen abgewandelt, und wir haben echt richtig „reingehauen“.

Zutaten für (eigentlich) 4 Portionen:

  • 100 ml Sojasauce
  • 1 EL hellbrauner Zucker
  • 2 TL Sesamöl, geröstet
  • 2 Frühlingszwiebeln (in Ringe geschnitten)
  • 2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
  • 1 Stück Ingwer (fein gehackt)
  • 3 EL Sesamsaat (in der trockenen Pfanne geröstet)
  • 400 g Bio-Rinderhüfte
  • 1 EL Erdnussöl
  • 2 – 4 Eichbergsalatblätter
  • 1 Tasse Arborioreis *) aus dem Dampfgarer
  • 1 Schale selbstgemachtes Kimchi
  • 1/2 Salatgurge in dünne Stifte geschnitten
  • 1 EL geröstetes Sesamöl
  • 1 EL Reisessig
  • 1 Prise Salz

*) Ich hatte im Netz rechercheirt, welcher Reis in Korea genommen wird und habe die Info gefunden, dass es einen speziellen koreanischen Rundkornreis gibt, der notfalls durch türkischen Rundkornreis oder Milchreis ersetzt werden könne. Ich hatte nichts von alledem im Haus, aber eine Sorte Rundkornreis ist immer im Vorrat, nämlich Arborioreis für Risotto, der sich im Dampfgarer in einen perfekten, essstäbchenkompatiblen Klebreis verwandelte.

Zubereitung:

Sojasauce, Zucker, Sesamöl, die weißen Teile der Frühlingszwiebel, Knoblauch, Ingwer und 2 Esslöffel Sesamsaat in einer Schüssel verrühren bis der Zucker aufgelöst ist.

Die Hüfte in ganz dünne Scheiben schneiden und in die Marinade legen. Zehn Minuten darin marinieren. Bei mir durfte sie so lange darin baden, bis die restlichen Zutaten fertig waren.

Den Reis nach der Dampfgarmethode zubereiten.

Die Gurke in streichholzlange Stifte schneiden und mit dem dritten Löffel Sesamsaat sowie mit dem Sesamöl, dem Reisessig und etwas Salz vermischen.

Auf zwei Teller jeweils ein Salatblatt legen.

Das Öl in einem Wok (oder Topf) stark erhitzen. Einen kleinen Topf mit etwas Marinade auf kleinster Hitze aufstellen, um die bereits gebratenen Fleischstreifen warm zu halten.

Jeweils vier bis fünf Fleischstücke im heißen Öl kurz von beiden Seiten braten und im Marinadentopf „parken“, bis alles Fleisch aufgebraucht ist.

Auf die Salatblätter jeweils einen gehäuften Löffel Reis setzten, das Fleisch mit Marinade darüber geben. Kimchi und Gurkensticks habe ich separat in Schüsselchen gereicht, die sich dann jeder selber aussuchen kann – siehe Bild oben.

좋은 식욕
(angeblich Guten Appetit auf koreanisch
und etwa „Zon sigjou“ gesprochen)

28 Gedanken zu „Die kulinarische Weltreise: Rindfleisch-Bulgogi (Korea)

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  5. Tina von Küchenmomente

    Liebe Britta,
    ich wundere mich gerade, wo meine Kommentare zu deinen koreanischen Beiträgen abgeblieben sind…geschrieben hatte ich jedenfalls welche unten beiden Rezepten. Das Bulgogi sieht auf jeden Fall superlecker aus und das Rezept liest sich großartig! Definitiv auch etwas für mich und meine pieseligen Männer.
    Liebe Grüße
    Tina

    Antworten
    1. brittak Beitragsautor

      Ich denke, das Bulgogi wird nicht das einzige aus der koreanischen Küche sein, das mir schmeckt.
      Bibimbap mag ich z. B. auch.

      LG Britta

      Antworten
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  12. Buna

    Vor Jahren gab es in unserer Stadt einen Koreaner und nachdem ich einmal Buloggi probiert habe, bestellte ich mir das Gericht jedesmal, wenn ich dort war. Leider gibt es das Restaurant nicht mehr.

    Ich habe zwar auch ein Buloggi-Rezept, aber Deines klingt viel besser. Dein Rezept habe ich abgespeichert.

    Hmm, wenn ich schon an Buloggi denke, läuft mir das Wasser im Mund zusammen.

    Danke Dir

    Antworten

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