Das vegane „Hühnerfleisch“ kam einmal mehr von Like Meat, das sich geschmacklich wirklich bewährt hat. Ich hatte es auf Spieße gesteckt und mit Marinade in den Kühlschrank gestellt. Jetzt wollte ich mich der Erdnuss-Kokossauce widmen, als ich feststellen musste, dass keine Kokosmilch mehr im Vorrat ist.
Jetzt hieß es improvisieren! Die Sauce bereitete ich aus Kokosöl, Kokosflocken, gerösteten Erdnüssen, etwas Wasser und Gewürzen zu, was wirklich eine sehr leckere Sauce ergab.
Als Beilage gabe es Jasminreis aus dem Dampfgarer und ein bisschen knackig gewoktes Gemüse.
Zutate für 2 Portionen:
Für die Spieße:
- 1 Paket „Like Chicken“ (siehe oben)
- 2 – 3 Esslöffel Ketjap Manis (süße Sojasauce indonesischen Ursprungs)
- 1 EL Madras-Curry
- Erdnussöl
Für die Erdnusskokossauce:
- 2 EL geröstete Erdnüsse
- 2 EL Kokosöl
- 2 EL Kokosflocken
- etwas Wasser
- Limettensaft und -abrieb
- Chilipulver
- Salz (je nachdem, ob die Erdnüsse gesalzen sind oder nicht)
Zur Deko:
- geröstete Erdnüsse
- Korianderblätter
Zubereitung:
Die Like-Chicken auf Spieße stecken. Die Marinade mischen, die Spieße hineinlegen und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Inzwischen alle Zutaten für die Sauce in einen Mixbecher geben und mit dem Pürierstab zu einer sämigen Sauce verarbeiten. Mit Limette, Chili und Salz abschmecken.
Jasminreis nach Eurer Lieblingsmethode zubereiten, bei mir ist das der Dampfgarer.
In einer (Grill-)Pfanne Erdnussöl erhitzen und die Spieße rundum knusprig braten.
Die Sauce in einen kleinen Topf geben und vorsichtig erwärmen, sie schmeckt aber auch kalt.
Paralell dazu Gemüse nach Wunsch im Wok knackig dünsten. Bei uns waren es Zwiebel, Knoblauch, Paprikaschote, Möhren und Champignons aus dem Vorrat, gewürzt mit Salz, gemahlenem Koriander und Kreuzkümmel.
Alle Zutaten auf Tellern anrichten, mit den gerösteten Erdnüssen und dem Koriandergrün dekorieren und servieren.