Die kulinarische Weltreise (Australien) und Blog-Event CLXXV – Erdbeerliebe: Strawberry Pavlova

Ich find’s ja immer sehr praktisch, wenn man ein Rezept für zwei Blog-Events parat hat. Mit meiner Erdbeer-Pavlova bediene ich einmal die kulinarische Weltreise nach Australien, denn diese fluffige Baiserschaumtorte hat ihren Ursprung dort, obwohl sie ja vom Namen her eher nach Russland passte. Außerdem streiten sich wohl die Australier und Neuseeländer, wer’s tatsächlich erfunden hat.

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Australien - die besten Rezepte und Gerichte

Außerdem eignet sie sich mit ihrem Erdbeertopping auch hervorragend für das von Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog bei Zorra im Kochtopf ausgerichtete Event Erdbeerliebe.

Blog-Event CLXXV - Erdbeerliebe (Einsendeschluss 15. Juni 2021)

Update: Hier geht es zur Zusammenfassung aller Erdbeerrezepte.

Das Rezept habe ich auf Eat Little Bird gefunden. Bei Thanh besteht das Topping aus Himbeeren und Maracuja, ich habe auf die ersten süßen heimischen Erdbeeren gesetzt.

Bei dem derzeitigen miesen Wetter mache ich mir keine Illusionen, dass die Früchtchen aus dem Folientunnel oder beheizten Gewächshaus kommen, aber ich hatte sooo Lust drauf!

Zutaten für 3 – 4 Portionen:

Für die Meringue-Masse

  • 3 Eiweiß *), Zimmertemperatur
  • 180 g Puderzucker
  • 1,5 TL Maisstärke
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 TL Vanilleexstrakt oder -paste

*) Für eine gut aufgeschlagene Eiweißmasse sollten die Eier nicht zu frisch sein (siehe auch die Tipps beim Originalrezept)

Für das Topping:

Zubereitung:

Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Eiweiße in einer großen, sauberen (aka fettfreien!) Schüssel so lange mit dem Rührbesen der Küchenmaschine bzw. des Handrührgeräts schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt hat und sich weiche Spitzen geformt haben.

Die Geschwindigkeit auf kleinste Stufe stellen und löffelweise den Puderzucker dazu sieben, bis er sich gut mit dem Eiweiß verbunden hat. Die Mischung wird dabei dick und glänzend und steife Spitzen entstehen, wenn man den Rührbesen hebt.

Beim Schlagen die Ränder der Schüssel nicht vergessen und gegebenenfalls mit einem Teigschaber hinunter schieben. Etwas von der Mischung zwischen den Fingerspitzen verreiben, um zu prüfen, ob der Zucker sich völlig im Eischnee aufgelöst hat. Wenn dies der Fall ist, mit dem nächsten Schritt weitermachen, wenn nicht, weiter schlagen, bis das Ergebnis stimmt.

Maisstärke, Essig und Vanilleextrakt zugeben und weiter auf kleiner Stufe einrühren.

Ein Backblech mit Backpapier oder Dauerbackfolie auslegen und die Pavlovamischung darauf löffeln. Dabei einen möglichst hohen „Gipfel“ erreichen und zum Schluss die Seiten der Pavlova glatt zu streichen und die Spitze leicht abzuflachen. Die Pavlova wird im Ofen noch aufgehen.

Wie Ihr seht, habe ich zwei Eischneegebirge gemacht und konnte es nicht über mich bringen, diese Gipfel zu zerstören.

Die Papvlova in den Ofen geben und sofort die Temperatur auf 150 °C reduzieren.

1 Stunde 15 Minuten backen und während dieser Zeit die Ofentür NICHT öffnen! Danach den Ofen ausschalten, die Tür weiter geschlossen halten und die Pavlova mindesten 2 – 3 Stunden komplett auskühlen lassen; 12 – 18 Stunden über Nacht wäre am besten.

Meine Pavlovas waren um ca. 12:30 Uhr fertig und wurden gegen 18 Uhr als Nachtisch gegessen. Wie Ihr seht, sind sie ganz toll geworden.

Die Pavlova sollte erst kurz vorm Servieren dekoriert werden. Dafür die Sahne schlagen bis sie cremig ist. Auf die Pavlova geben und mit den Erdbeeren ausgarnieren.

Ich habe vorsichtig die Spitze einer Pavlova abgebrochen, sie mit Schlagsahne, Strawberry & Cream gefüllt, mit Erdbeeren getoppt und dann die Spitze wieder aufgesetzt.

Die zweite Portion gibt es dann am heutigen Pfingstmontag.

Ein Hauch von Schaum, Sahne und Erdbeeren mit Espresso. Einfach köstlich!

Hier geht es zu den Rezepten der Mitreisenden:

21 Gedanken zu „Die kulinarische Weltreise (Australien) und Blog-Event CLXXV – Erdbeerliebe: Strawberry Pavlova

    1. Britta

      Ich fand sie sehr lecker, auch wenn innen eine kleine „Gummischicht“ war. Aber so kenne ich es von den Baisers vom Komditor.

      Antworten
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