Eines vorweg: Was hier landläufig unter Pudding läuft, ist eigentlich ein Flammeri… aber egal, ich bleibe jetzt mal bei der Umgangssprache.
Entgegen allem, was uns die Nahrungsmittelindustrie weis machen will, ist die Herstellung wirklich kein Hexenwerk und dauert nicht mal wesentlich länger, als einen Päckchenpudding anzurühren.
Für 6 Portionsförmchen (0,5 l Pudding):
- 1 Vanilleschote
- 400 ml Milch
- 100 ml Sahne
- 3 Eigelb (M)
- 80 g Zucker
- 35 g Speisestärke
- Prise Salz
Zubereitung:
Vanilleschote längs halbieren, Mark herausschaben. Vanillemark mit Milch, Sahne, Eigelb, Zucker, Stärke und Salz in einem Topf glatt rühren. Topf auf den Herd stellen und unter beständigem Rühren mit einem Schneebesen aufkochen. 1 Minute kochen, dabei immer rühren. Masse in kalt ausgespülte Portionsförmchen gießen. Flammeri ca. 1 Stunde im Kühlschrank erstarren lassen.
Zum Servieren an den Rändern lösen und aus der Form auf Teller stürzen.
Zutaten für den Vanilleflammeri:
Milch mit Sahne, Zucker mit Vanilleschote und Prise Salz, Stärke, Eigelbe
Im Topf:
Rühren, rühren und noch mal rühren
Plötzlich geht alles ganz schnell:
Der Pudding wird schön dick und schmeckt auch warm schon wunderbar.
Den fertigen Pudding habe ich mit etwas selbst gemachter Himbeerkonfitüre serviert, weil ich zu einem süßen Nachtisch immer gerne etwas fruchtig-säuerliches mag.
Das Rezept ist dem Buch Deutschland vegetarisch von Stevan Paul/Katharina Seiser (Hg.) entnommen.
Pingback: Blog-Event CCIII – So schmeckt Spanien | Brittas Kochbuch
Pingback: Die kulinarische Weltreise: Schokopudding – Desserts aus aller Welt (Deutschland u. a.) | Brittas Kochbuch