Eines der Gerichte aus meiner Kindheit, die ich damals nicht mochte. Es war ein Resteessen. Gab es am Vortag Möhrengemüse (alternativ: Steckrübe) und es war noch etwas übrig, wurde es mit gekochten Kartoffeln gestreckt und meistens überwogen in der Mischung dann die Kartoffeln, was mir nicht so passte.
Heute mag ich dieses Gericht wieder sehr gerne, zumal ich Kartoffeln und Möhren in gleichen Mengenanteilen nehme. Am besten gelingt das Gericht mit mehlig kochenden Kartoffeln, man kann aber auch die „vorwiegend festkochende“ Sorte nehmen.
Zutaten für 4 Portionen:
- 500 g Kartoffeln
- 500 g Möhren
- ca. 250 ml Milch-Sahne-Gemisch
- 1 EL Butter
- Salz, Pfeffer, Muskat, Zucker
- evtl. etwas Wasser
Zubereitung:
Kartoffeln und Möhren schälen und in kleine Stücke geschnitten in einen Topf geben. Mit der Milch-Sahne-Mischung aufgießen und ca. 20 Minuten weich kochen. Anschließend stampfen (Möhrenstückchen dürfen gerne noch erkennbar sein.) und die Butter unterrühren.
Mit einer Prise Zucker (unterstützt den Möhrengeschmack), Salz, Pfeffer und Muskat (für die Kartoffeln) abschmecken.
Serviert habe ich den Stampf an einem Tag mit einem vegetarischen Oregano-Bratfilet der Firma Taifun.
Am nächsten Tag wollte ich die Reste mit pochiertem Ei servieren, was jedoch misslang.
Statt dessen gab es dann Spiegelei.
Pingback: Westfälisches Krüstchen – sommerlich leicht und vegetarisch | Brittas Kochbuch
Pingback: Doppelback – Ein Brot aus Westfalen | Brittas Kochbuch
Pingback: Blog-Event CLXXIII – Frühstücksideen (Lachstoast mit pochiertem Ei) | Brittas Kochbuch
Pingback: Die kulinarische Weltreise – Witlofstamppot met ham en kaas (Niederlande) | Brittas Kochbuch
Pingback: Kartoffel-Möhren-Durcheinander mit pochiertem Ei | Brittas Kochbuch