Nennen wir es Balkanschnitzel

Ich hatte noch Currywurstsauce eingefroren, die ich mit einer gelben Paprikaschote in eine ZigeunerBalkansauce verwandelte.

Das Rezept habe ich hier schon einmal vorgestellt.

Dazu gab es eine der Traditionsbeilagen aus meiner Kindheit: Erbsen und Möhren – aber nicht, wie damals üblich, aus der Konserve, sondern selbst gemacht, nur die Erbsen kommen aus der Tiefkühle. Dazu Kartoffel-Haselnusskroketten, ein Nebenprodukt der Kartoffel-Haselnussplätzchen von Weihnachten 2016, die seitdem in der Tiefkühle schlummerten und die der GöGa ganz hervorragend in der KLARA zubereitet hat: auf dem Blech mit Backpapier sind sie ganz wunderbar geworden.

Fehlt nur noch das Rezept für das Gemüse – für 2 Portionen schneidet man zunächst 1 kleine Schalotte in kleine Würfel und schwitzt sie in etwas Fett (Butterschmalz oder neutrales  Pflanzenöl) an. Dazu gibt man 1 Esslöffel Zucker (Ahormsirup, Agavendicksaft) und lässt diesen leicht schmelzen. Dazu kommen 2 mittelgroße Möhren, geschält und in Scheiben geschnitten.

Mit einem kleinen Schuss Wasser aufgießen. Die Hälfte des Gewichts der Möhren an TK-Erbsen zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf kleiner Temperatur dünsten, bis die Möhren gar, aber noch leicht knackig sind.

Als Fleisch hatten wir 4 kleine Bio-Schweineschnitzelchen aus der Karbonade. Diese hatte ich noch etwas flacher geklopft, und kurz vor dem Servieren beidseitig mit Salz und Pfeffer gewürzt und in der mit Öl leicht ausgepinselten Grillpfanne „natur“ gebraten.

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