Im September geht es mit der kulinarischen Weltreise von und mit Volker mampft wieder nach Asien, nach Japan, um genau zu sein.
Seit ich in den frühern Achtzigern des letzten Jahrhundert das Buch Shogūn von James Clavell gelesen und die gleichnamige Fernsehserie mit Richard Chamberlain gesehen habe, wollte ich mal nach Japan. Ich war fasziniert von allem, was in den beiden Medien gezeigt wurde.
Als ich später beruflich mit Japanern zu tun hatte, habe ich meine Meinung etwas revidiert. Mir kam dieser – in meinen Augen – übertrieben formelle Umgang miteinander etwas merkwürdig vor.
Außer mit Sushi (eine kleine Übersicht) habe ich bisher keine große Erfahrung mit der janapnischen Küche gemacht. Ich hole es mir manchmal an einer Frischetheke im örtlichen Edeka und mag es sehr.
Als ich in die Übersicht der Reiseziele im Jahr 2021 sah, bestellte ich mir das Buch
Meine grüne japanische Küche von Stevan Paul und töpferte mir sogar eine Schale und einen Teller im Japan-Style mit zartem Bambus:
Ich hatte mir so viel vorgenommen: Ramen, Teppanyaki oder Tempura. Selbst an Sushi wollte ich mich gerne probieren.
Letzten Endes haben meine Kräfte für ein Rezept (Champignon-Tofu-Spieße mit Edamame-Pesto) aus dem Buch gereicht.
Es wurde leider eine massive Herzschwäche festgestellt, wodurch ich dauernd so müde und erschöpft bin. Ich hoffe, dass es mir nach der Behandlung besser gehen wird und ich dann wieder so viel kochen kann, wie ich immer gerne möchte.