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Weihnachten 2015: Das Hauptgericht am 2. Feiertag

Am 2. Weihnachtstag konnte meine Schwiegermutter leider aus gesundheitlichen Gründen nicht wie geplant zum Essen kommen und so ließen Martin und ich die Vorspeise (Türkische Rote Linsensuppe) ausfallen.

Als Hauptspeise gab es Entenkeule à l’orange, dazu Rahmwirsing und Kartoffel-Mandelplätzchen, die ich Anfang der Woche schon zubereitet und eingefroren hatte.

Zutaten für die Entenkeulen:

  • 2 Entenkeulen
  • 1 EL Butterschmalz
  • Saft von 2 Orangen
  • etwas abgeriebene Orangenschale
  • 8 EL Sojasauce
  • 2 EL Honig
  •  Pfeffer
  • einige Zweige Oregano
  • außerdem: eine filetierte Orange und etwas frischer Oregano für die Sauce und etwas in kaltem Wasser angerührte Stärke

Zutaten für den Rahmwirsing:

  • 1/2 Wirsing in feine Streifen geschnitten
  • 1 Becher Schlagsahne
  • 1 EL Butter
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Außerdem:

Zubereitung:

Orangensaft, -schale, Sojasauce, Honig und Pfeffer gut verrühren, die Oreganozweige dazu und die Entenkeulen in die Marinade einlegen und im Kühlschrank über Nacht durchziehen lassen.

Etwa eine Stunde vor dem Essen die Keulen aus der Marinade nehmen, etwas trocken tupfen und von beiden Seiten salzen und pfeffern. Marinade aufbewahren.

Den Backofen auf 170 °C vorheizen, einen Bräter mit dem Butterschmalz dünn ausstreichen und die Entenkeulen einlegen. Auf der zweiten Schiene von unten im offenen Topf etwa 1 Stunde 10 Minuten garen.

In der Zwischenzeit eine Orange filetieren und den Wirsing zubereiten.

Dafür die Butter in einem Topf schmelzen, den fein geschnittenen Wirsing zugeben und etwas anschmoren. Die Sahne zugeben und mit den Gewürzen abschmecken. Warm halten.

Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffel-Mandelplätzchen von beiden Seiten goldbraun ausbraten.

Vor dem Servieren die Keulen aus dem Bräter nehmen, mit etwas Küchenkrepp das Fett entfernen und die Marinade zugießen. Den verkochten Oregano heraus nehmen, die angerührte Stärke einrühren, einmal aufkochen lassen, die Orangenfilets, ein paar neue Zweige Oregano, die Orangenfilets sowie die Entenkeulen in die Sauce geben und bis zum Anrichten warm stellen.

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Zum Nachtisch gab es einen leckeren Apple Crumble – den konnte ich ebenfalls wunderbar vorbereiten und brauchte ihn nach dem Hauptgang nur noch fix zu backen.

Weihnachten 2015: Kartoffel-Mandelplätzchen

Der Menüplan für Heiligabend und die Weihnachtstage steht – an meinem Geburtstag möchte ich dann bitte entweder in ein Restaurant oder Reste essen!

Am zweiten Weihnachtstag kommt die SchwieMu zu Besuch und es soll

  • Türkische Rote Linsensuppe
  • Entenkeulen (sous vide) mit Rahmwirsing und Mandel-Kartoffelplätzchen
  • Apple Crumble

geben.

Die Kartoffel-Mandelplätzchen habe ich, genau wie die Semmelknödel für den ersten Weihnachtstag,  vorbereitet und eingefroren.

Zutaten für ca. 12 Plätzchen (kommt auf die Größe der Ausstechform an):

  • 4 große mehlig kochende Kartoffeln
  • 1 EL Butter
  • etwas Milch
  • 1 Ei
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 100 g gehackte Mandeln
  • Stärkemehl nach Bedarf
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • etwas Mehl zum Ausrollen des Teiges
  • Plätzchenausstecher (Sterne, Tannenbäume o. ä.)
  • Kartoffelpresse oder -stampfer

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen, würfeln und in Salzwasser in ca. 15 Minuten weich kochen. Wasser abgießen und Kartoffeln im Topf auf mittlerer Temperatur unter Rütteln ausdampfen.

Anschließend zwei Mal durch die Kartoffelpresse geben oder sehr gut stampfen.

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Butter leicht schmelzen und zusammen mit etwa 4 EL Milch zur Kartoffelmasse geben. Gut verrühren, dann das Ei zugeben ebenfalls gründlich verrühren. Mit den Gewürzen kräftig abschmecken und zusammen mit den gemahlenen und gehackten Mandeln unterrühren.

Nun so viel Stärkemehl dazu geben, dass die Kartoffelmasse sich ausrollen lässt und Plätzchen ausgestochen werden können.

Den Teig zunächst ca. 30 Minuten kühl stellen, dann auf einer bemehlten Unterlage (es empfiehlt sich hier, gleich das Brett, auf dem man die Plätzchen einfrieren möchte, zu nehmen) etwa 1 cm dick ausrollen und mit weihnachtlichen Formen Plätzchen ausstechen. Dabei den Ausstecher jedes Mal vorher in Mehl tauchen.

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Den Rest des Teiges habe ich einfach zu flachen Kugeln geformt.

Natürlich habe ich ein paar Exemplare schon mal zum Probieren für den GöGa und mich in der Pfanne gebraten. Sie sind sehr lecker geworden!

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